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Thema: Wie häufig den Job wechseln ist okay?

  1. #1
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    Standard Wie häufig den Job wechseln ist okay?

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    Hallo,

    ich bin aktuell am Überlegen, ob ich mal wieder in die "Bewerbungsphase" eintrete

    Ich habe keinen Druck, bin nicht gekündigt oder so, bin aber mit meiner Situation im aktuellen Job immer häufiger unzufrieden (chefbedingt) und eine Änderung ist da nicht in Aussicht.
    Ich werde auf jeden Fall weiterziehen, die Frage ist schlicht gehe ich heute oder morgen
    Nein, die Frage ist suche ich für diesen Sommer/Herbst oder sitze ich es noch 1 oder 2 Jahre aus...

    Ich bin mir grade total unsicher wie häufig ein Wechsel okay ist oder ob es im Gegenteil gut ist alle paar Jahre sich zu verändern oder ob Pesonaler dies als unstetes Verhalten sehen.

    Meine Eckdaten der letzten 10 Jahre: 7 Jahre in einem Job, dann Wechsel und nur 4 Monate geblieben, nun seit knapp 3 Jahren in aktueller Position.
    Job: grob gesagt Assi. d. GL / also Büro


    Sagt mir mal was Ihr denkt rein in Bezug auf Lebenslauf.
    Und wie häufig wechselt ihr und ist das oft oder selten so im Vergleich zu Kollegen oder Branche?

    Das mir ein Wechsel gut tun würde weiß ich, da ich nicht glücklich dort bin (war mal besser, wird schlimmer) und ich derzeit das Gefühl habe ich mache mich da kaputt und mein eigentlich dickes Fell sich aufreibt
    Liebe Grüße
    Cordu

  2. #2
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    Eine Freundin von mir war nie länger als 2 Jahre in einem Job, meist nur so ein Jahr, einmal nur ein halbes Jahr (Probezeit quasi nicht bestanden). Trotzdem wird die immer wieder ruckizucki zu Gesprächen eingeladen und bekommt immer schnell einen neuen Job. Sie kann sich aber auch richtig gut verkaufen.

    Ich arbeite ja in der Personalabteilung und bei uns kommen zu häufige Wechsel (also jährliche Wechsel) nicht so gut an. Aber nach drei Jahren, ist es doch legitim, sich mal wieder auf dem Arbeitsmarkt umzuschauen.

    Ich selbst war acht Jahre in dem Unternehmen in dem ich auch gelernt habe, dann noch zwei Jahre in einem Schwesterwerk des Unternehmens. Dann fünf Wochen Stippvisite bei einem neuen Arbeitgeber... habe selbst gekündigt... das war der Albtraum, vom Regen in die Traufe sozusagen. Und nun bin ich seit fünf Jahren wieder glücklich in meiner Position und strebe auch erstmal keinen Wechsel an.

    Cordu, an Deiner Stelle würde ich jetzt anfangen mit der Jobsuche. Wenn Deine Situation erst schlimmer wird, dann wechselst Du aus der Not heraus (wie ich damals) und das geht dann häufig in die Hose, weil man halt einfach nur weg will vom alten Arbeitgeber.
    Liebe Grüße, meialex76

    Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut ist, ist es noch nicht das Ende.

  3. #3
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    Dich auf dem Markt umzusehen und Dich auf andere Stellen zu bewerben, ist Dein gutes Recht, noch unterliegst Du keinem Zwang und kannst Dir nur die Rosinenstellen rauspicken. Wenn's halt prekär wird mit der persönlichen Situation und bevor Du Dich psychisch kaputt machst, solltest Du Dich intensiver bemühen.

    Ich seh in Deiner letzten 10jährigen Laufbahn nichts, das negativ erscheinen könnte. Sicher wird man Dich fragen, warum Du nach 3 Jahren wechseln magst und es ist nichts schlechtes dabei, wenn man zugibt dass die Chemie nicht stimmt. Da brauchst Du nichts mehr noch 1-2 Jahre aussitzen.

    Ich drück ganz fest die Daumen!
    LG aus LB, M.


    --------------------------------------------------------
    Proben von mir findet ihr hier: http://www.beautyboard.de/showthread.php?t=210425
    Meine Abfüllungen: http://www.beautyboard.de/showthread.php?t=222920

    "Telephone, Telegraph, Tell-a-Woman." (Estée Lauder)

  4. #4
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    Ich finde Dein LL hört sich gut an

    Wenn Du danach gehst, kann Dir jeder IMMER einen Strick drehen wenn er will.

    Bist Du seit 30 Jahren im Job=unflexibel etc.
    Haste oft gewechselt= nicht integrationsfähig etc.

    Wenn es nicht mehr passt, dann passt es eben nicht mehr.
    Ich würde da einfach mein Gefühl entscheiden lassen.

    Die "Vielwechsler" die ich kenne, machen sich so gar keinen Kopf wie ihr LL rüberkommt und dementsprechend locker und gut kommen sie immer bei neuen AG an.
    Dumm zu sein ist nicht einfach, die Konkurrenz ist groß!

  5. #5
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    Ihr habt schon Recht, ich möchte gerne gehen solange ich das Gefühl habe ich kann mit gutem Gewissen wählen oder auch ein Angebot sausen lassen und weiter suchen

    Als "offiziellen" guten Grund möchte ich auch gerne ein paar Stunden aufstocken.

    Mein Mann ist so einer, der niemals wechselt, der hat schon wieder panische Augen bekommen als ich am Wochenende erwähnte, dass ich überlege...

    Im Freundeskreis teilt es sich auf, entweder schon ewig den gleichen festen Job oder auf der anderen Seite ständig wechselnde Minijobs.
    Deswegen auch meine Frage wie oft Ihr denn wechselt.
    Liebe Grüße
    Cordu

  6. #6
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    Hallo Cordu,

    ich denke, die Frage hast du dir mehr oder weniger schon selbst beantwortet. Wenn der Job dich langfristig nicht (mehr) glücklich macht, du dich sogar aufgerieben fühlst, sollte eine Veränderung stattfinden und zwar recht bald. Klar gibt es Personaler, die Fragen nach dem Warum stellen werden, das macht aber nichts. Heutzutage ist es doch so, dass häufigere Stellenwechsel (im Gegensatz zu den vergangenen Jahren und auch bedingt durch die wirtschaftliche Gesamtsituation) nicht nur alltäglicher geworden, sondern teilweise auch geradezu erwünscht sind, Stichwort Flexibilität, Aneignung zusätzlicher Qualifikationen, etc.

  7. #7
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    Klare Antwort auf Deine Wechselfrage:
    1. Ausbildung + 4 Jahre in der Firma
    2. 11 Jahre nächste Firma
    3. 8 Monate ohne Job/Fortbildung Englischsprachig
    4. 2 Jahre nächste Firma
    5. 2 Jahre nochmal Firma Nr. 2 (war der größte Fehler!)
    6. 7 Monate nächste Firma
    7. 8 Monate ohne Job
    8. 9 Jahre nächste Firma (hab ich nun ausgesessen, da ich mir bereits vor 2 Jahren einen Jobwechsel überlegte)
    9. Seit Mai ohne Job
    LG aus LB, M.


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  8. #8
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    Zitat Zitat von M_aus_LB Beitrag anzeigen
    Klare Antwort auf Deine Wechselfrage:
    1. Ausbildung + 4 Jahre in der Firma
    2. 11 Jahre nächste Firma
    3. 8 Monate ohne Job/Fortbildung Englischsprachig
    4. 2 Jahre nächste Firma
    5. 2 Jahre nochmal Firma Nr. 2 (war der größte Fehler!)
    6. 7 Monate nächste Firma
    7. 8 Monate ohne Job
    8. 9 Jahre nächste Firma (hab ich nun ausgesessen, da ich mir bereits vor 2 Jahren einen Jobwechsel überlegte)
    9. Seit Mai ohne Job
    Wieso ist das denn jetzt eine klare Antwort???

  9. #9
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    [QUOTE=Cordu;3140187]
    Mein Mann ist so einer, der niemals wechselt, der hat schon wieder panische Augen bekommen als ich am Wochenende erwähnte, dass ich überlege... QUOTE]

    *hihi* das ist bei mir auch so. Ich habe auch schon oft gewechselt und wenn man es gut erklären kann und die Inhalte der Jobs nicht immer völlig verschieden sind sondern aufeinander aufbauen oder ergänzen, denke ich, dass es gut bzw. nicht hinderlich ist. Ich würde einfach mal den Arbeitsmarkt und die offenen Stellen sondieren. Wenn du nicht besonders flexible bist wegen Wohnort (nheme ich jetzt an, wegen deines Mannes) wird sich ja wahrscheinlich nicht sofort etwas passendes ergeben. Man braucht Glück und Geduld um was passendes neues zu finden.

    Viele Glück bei der Suche. :-)

  10. #10
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    Diese Anzahl Veränderungen finde ich völlig i.O. Du wechselst ja nicht alle 12 Monate, warst gar 10 Jahre im selben Betrieb, die 4 Monate danach kann man mal als Fehlentscheidung abtun und da dreht einem keiner einen Strick draus (anders dann, wenn alle Jobs nur für 4 Monate aktuell gewesen wären). Und ich sehe keinen Grund, warum du dich jetzt nicht umschauen solltest. Obs dann gleich klappt oder nicht, ist ja noch offen, aber umsehen kann man sich jederzeit und keiner wird das nach drei Jahren als irgendwie seltsam empfinden.

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