Ich mache das auch wie so einige andere hier. Ich lese die Überschriften bzw. schaue auch nicht weg, aber manches kann ich nicht an mich ranlassen, da es mich zu sehr beschäftigen würde. Ich sehe das wie Carrie Ann als Selbstschutz.
Als ich jünger war ging mir das auch so, dass ich manchmal weinen musste. Heute versuche ich auch, nicht alles an mich ranzulassen.
Das finde ich einen vernünftigen Ansatz.
SlowSmokey, vielleicht kannst Du ja etwas im Kleinen tun, indem Du z.B. mit Hunden aus dem Tierheim spazieren oder für eine Omi in Deiner Nachbarschaft einkaufen gehst. Da hättest Du schon wesentlich mehr bewirkt als in der Ecke zu liegen und zu heulen, denn das hilft ja nun mal gar keinem.
Ich mache das auch wie so einige andere hier. Ich lese die Überschriften bzw. schaue auch nicht weg, aber manches kann ich nicht an mich ranlassen, da es mich zu sehr beschäftigen würde. Ich sehe das wie Carrie Ann als Selbstschutz.
Chiquitita: In gewisser Weise hast du schon recht. Auch kleine Sachen helfen. Aber mit Hunden aus dem Tierheim spazieren gehen erscheint mir in keiner Weise eine Hilfe oder ein Trost, wenn ich weiß, was anderweitig mit Tieren geschieht.
Allerdings können wir diese Welt wohl nicht so ändern, auch bei uns geschieht viel Schlechtes. Aber wir kennen Tierschutz und Menschenrechte, das scheint in vielen Ländern unbekannt zu sein. Und das werden wir auch leider wohl nicht ändern können.
Ich tue schon so einiges. Ich arbeite im sozialen Bereich mit Menschen mit Behinderungen. Ich putze für 2 meiner Nachbarinnen den Flur, weil sies einfach nicht mehr können. Und arbeite in der Kinder und Jugendarbeit unserer Kirchengemeinde. Ich versuche mein Möglichstes...
Padme hat aber Recht. Damit ist es nicht getan. Viele kleine Schritte können das Gesicht der Welt verändern. Sicherlich. Aber die Nachrichten die mich tagtäglich erreichen ändert das wohl leider nicht.
Ich werde die nächste Zeit versuchen nur Überschriften zu lesen und im Tv und Internet wegzuschalten wenn ich grob weiß worum es geht.
Das Wissen, dass es so abartige Menschen auf der Erde gibt die Tieren und Menschen bloß Schmerzen zufügen aus reiner Habgier oder auch nur aus Spaß an der Freude, habe ich trotzallem, leider!
dum di dumm ^^
Da machst Du ja schon echt viel, finde ich toll!
Dann hilft wohl wirklich nur "abschalten", denn leider wirst Du die Welt nicht ändern können. Es hat immer grausame Menschen gegeben und da wird sich wohl auch in Zukunft nichts dran ändern. Ich fürchte, man muss lernen, das in gewissem Maß zu akzeptieren.
Du ich denke da in letzter Zeit auch vermehrt dran! Ich beschäftige mich "gerne" mit mysteriösen verschwinden von Personen, oder ungeklärten Mordfällen, mich interessiert das einfach. Aber ab und zu setzt mir das auch zu und ich merke es tut mir nicht gut, es berührt mich sehr, z.b der Fall Maddie..wo alles passiert sein kann.
Ich denke dann auch wie schlecht diese Welt doch ist, dass es Menschen gibt die ein Kind entführen, es quälen und töten..wie sowas angehen kann, wie schrecklich das für die Eltern sein muss. Weches unendliche, unvorstellbare Leid da angetan wurde. Unbeschreiblich.
Oder auch Nachrichten über Bürgerkrieg,
was ja immer wieder aktuell ist, ich male mir dann aus wie es wohl sein muss, dass Familien auseinander gerissen werden, vielleicht auch Kinder dabei sterben, Kinder ihre Eltern verlieren.
Wie schlimm das alles sein muss. Ich kann da auch nicht drüber wegdenken und mir sagen das soll alles so sein, denn das soll es sicher nicht. Das es immer wieder die Menschen sind, die anderen so etwas an tun, wieso können nicht alle "normal" sein und friedlich miteinander umgehen. Das geht auch nicht in meinen Kopf rein. Und dann denke ich mir sehr oft: Wir Menschen sind das schlimmste was der Welt passieren konnte, wie friedlich würde dieser Planet leben, wenn es uns alle nicht geben würde?
Ich frag mich auch warum die eine Hälfte der Menschheit in schrecklicher Armut leben muss und die andere alles in Massen zur Verfügung hat und welches Glück das wir in dieser Massengesellschaft leben..was wäre wenn wir auf der anderen Seite leben würden.
Das wir uns keine Gedanken machen müssen, wir können ins Geschäft gehen und etwas einkaufen. Wir machen uns Gedanken um Kosmetik, Mode, so Dinge die die Wohlstandgesellschaft beschäftigen. Menschen die sich zu fein sind in einer 2 Sterne Ferienwohnung zu leben, es muss hier Komfort und da Komfort haben, jeder will/erwartet "Luxus" in einer bestimmen Form.
Ungerechtigkeiten auch hier im Lande wo man hinschaut. Manchmal ist es nicht auszuhalten.
Auch wenn ich manchmal so Sendungen sehe mit Steinreichen Leuten, die geben für eigentlich unsinnigen kram soviel Geld aus, wo ich immer wieder denke..warum geben sie nicht einen Teil davon an ein armes Land bzw. eine Einrichtung, anstatt sich dafür ein teures Auto zu leisten(vielleicht tun sie das ja auch, man weiss nur nichts davon)
Das will auch nicht in meinen Kopf.
dann wundert mich auch immer noch, dass Menschen an einen guten Gott glauben
“These are used emotions. Time to trade them in. Memories were meant to fade, Lenny.”
— Mace, Strange Days
rosa-hellblau-falle.de
Es ist doch nicht Gott, der diese Zustände schafft, das tun Menschen sich gegenseitig und anderen Wesen an...