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Thema: Darf der Chef das? Brauche bitte mal Rat

  1. #81
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    Gela, das ist auch eine Nummer, da kann man Angst bekommen... Ging das bis vor Gericht und muss er sich fernhalten oder reichte der "Warnschuss"?
    Der war eben in Deinem Umkreis, das reicht ja schon, wenn man da auf so einen Menschen treffen muss. Ich meinte damit nur, dass man im Internet auch noch Freiwild für völlig fremde Menschen ist, wenn die nur mit dem Namen rausfinden können, wo man arbeitet und dann so dämlich drohen.

  2. #82
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    Zitat Zitat von Frl. Summse Beitrag anzeigen
    Gela, das ist auch eine Nummer, da kann man Angst bekommen... Ging das bis vor Gericht und muss er sich fernhalten oder reichte der "Warnschuss"?
    Der war eben in Deinem Umkreis, das reicht ja schon, wenn man da auf so einen Menschen treffen muss. Ich meinte damit nur, dass man im Internet auch noch Freiwild für völlig fremde Menschen ist, wenn die nur mit dem Namen rausfinden können, wo man arbeitet und dann so dämlich drohen.
    Oh, es gab eine Konfrontation mit seinem Vorgesetzten und wurde "amtlich"... Sehr heftig, heute kann ich darüber lachen.

    Tja, zum anderen Thema: Ganz klar, je präsenter man ist, desto mehr Angriffsfläche. Aber im Normalfall - Ausnahmen gibt es immer - lässt sich sowas zum Glück schnell aus der Welt schaffen.

    Wobei ich persönlich auch nicht jubeln würde, wenn ich mit Foto und Namen öffentlich gemacht werde. Ich war schon, über die Firma, mit Foto und Namen und zu finden. Auch lange Zeit, nachdem die HP wieder gelöscht wurde, war das Bild, wenn man den korrekten Firmennamen und Name suchte, im Web noch zu finden... Das war damals bei meiner Stalker Sache auch eine Vermutung von mir, die allerdings, wie wir herausgefunden haben, komplett anders zustande gekommen ist....
    *************

    [CENTER]Das Internet und die dort kultisch bewahrte Anonymität verleihen jedermann quasi die Generalvollmacht, ungestraft alles Mögliche über jede beliebige andere Person zu äußern. Ich kann mir kaum einen moralisch verwerflicheren Missbrauch des Gedankens der Redefreiheit vorstellen.
    Richard Bernstein in der New York Times[/CENTER]



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  3. #83
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    Ja klar kann einem das auch außerhalb des Internets passieren. Aber dann weiß derjenige nicht über meine Arbeitsstelle bescheid. So kann er sich mit einem Klick alle Infos herholen.
    Ich lasse doch auch nicht meine Haustür offen, weil jeder, der rein will, auch zum Fenster rein könnte.

    Ich kriege langsam den Eindruck, daß man heutzutage als Niemand betrachtet wird, wenn nicht das Netz voller Infos über einen ist.

    Anscheinend muß man mal solche Erfahrungen gemacht haben, um entsprechend vorsichtig zu sein.

  4. #84
    Exuser37 Guest
    Zitat Zitat von Datura Beitrag anzeigen
    Ja klar kann einem das auch außerhalb des Internets passieren. Aber dann weiß derjenige nicht über meine Arbeitsstelle bescheid. So kann er sich mit einem Klick alle Infos herholen.
    Ich lasse doch auch nicht meine Haustür offen, weil jeder, der rein will, auch zum Fenster rein könnte.

    Ich kriege langsam den Eindruck, daß man heutzutage als Niemand betrachtet wird, wenn nicht das Netz voller Infos über einen ist.

    Anscheinend muß man mal solche Erfahrungen gemacht haben, um entsprechend vorsichtig zu sein.
    Also von mir wird bestimmt keiner als Niemand betrachtet, nur weil er nicht im Internet vertreten ist....
    Wenn man mal Jörg Kachelmann googelt, bekommt man auch viele Treffer Und Christian Wulff wäre sicher auch lieber wieder etwas unbekannter...

  5. #85
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    Zitat Zitat von Datura Beitrag anzeigen
    Ja klar kann einem das auch außerhalb des Internets passieren. Aber dann weiß derjenige nicht über meine Arbeitsstelle bescheid. So kann er sich mit einem Klick alle Infos herholen.
    Ich lasse doch auch nicht meine Haustür offen, weil jeder, der rein will, auch zum Fenster rein könnte.

    Ich kriege langsam den Eindruck, daß man heutzutage als Niemand betrachtet wird, wenn nicht das Netz voller Infos über einen ist.

    Anscheinend muß man mal solche Erfahrungen gemacht haben, um entsprechend vorsichtig zu sein.
    Nein, das hast du das falsch verstanden - zumindest von meiner Seite aus. Ich bin weder bei Facebook, verkaufe meine Sachen noch per Zeitung anstatt per ebay, noch bin ich mit Bild irgendwo im Netz zu sehen.

    Ich persönlich halte davon nicht viel, finde, dass sich viele immer mehr in der virtuellen Welt bewegen (wenn ich Facebook & Co so betrachte) und die ganze Sache etwas unterschätzen.

    Aber so war meine Einstellung auch schon vor meiner Erfahrung mit dem Stalker - und der hat mich mit anderen - illegalen - Hilfsmitteln gefunden.

    Aber für mich ginge jetzt die Welt nicht unter, wenn mein AG Foto und Nachnahme von mir einstellen wollte. Allerdings habe ich Verständnis für jemanden, der das nicht möchte.

    @Billie: Die von dir genannten Herren leben aber u.a. vom Bekanntheitsgrad. Das ist Äpfel mit Birnen vergleichen.
    *************

    [CENTER]Das Internet und die dort kultisch bewahrte Anonymität verleihen jedermann quasi die Generalvollmacht, ungestraft alles Mögliche über jede beliebige andere Person zu äußern. Ich kann mir kaum einen moralisch verwerflicheren Missbrauch des Gedankens der Redefreiheit vorstellen.
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  6. #86
    Exuser37 Guest
    Zitat Zitat von Gela Beitrag anzeigen
    @Billie: Die von dir genannten Herren leben aber u.a. vom Bekanntheitsgrad.
    Früher mal. jetzt ist der Bekanntheitsgrad aber für die beiden zum Broterwerb nicht mehr sehr förderlich...Herr Kachelmann würde als Moderator und Herr Wulff eher einen Job bekommen, wenn sie keiner kennen würde...

    Die Medaille hat halt zwei Seiten.

    Zeitungen landen irgendwann im Altpapier, das Internet vergisst nichts....

  7. #87
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    Ja, das sind beide Seiten der Medaille. Aber ich glaube, dass speziell bei diesen Herren nicht nur das Web Schuld ist - die haben sich eben Dinge geleistet, die man nicht so schnell vergisst.

    An was denkst du, wenn du den Kachelmann irgendwo siehst? Ans Wetter?
    *************

    [CENTER]Das Internet und die dort kultisch bewahrte Anonymität verleihen jedermann quasi die Generalvollmacht, ungestraft alles Mögliche über jede beliebige andere Person zu äußern. Ich kann mir kaum einen moralisch verwerflicheren Missbrauch des Gedankens der Redefreiheit vorstellen.
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