Mein Tagesrhythmus verläuft in Wellen.
Ich bin kein ausgesprochner Morgenmuffel, aber ich brauche morgens meine Anlaufzeit, in der ich meine Ruhe brauche, ganz unabhängig davon, um welche Uhrzeit ich aufstehe oder wieviel Stunden Schlaf ich hatte. Aus dem Bett an den Frühstückstisch und dann noch unterhalten wäre mein persönlicher Horror. Kaffee holen und dann in aller Ruhe an den Computer setzen, das ist mein Ding.
Unter der Woche stehe ich zwischen acht und halb neun auf, nach Möglichkeit stelle ich am Wochenende keinen Wecker und wache dann selten vor zwölf oder halb eins auf. Vor zwei Uhr nachts gehe ich selten schlafen, es sei denn, ich habe eine anstrengende Zeit. Unter der Woche mache ich aber gerne, wenn nichts anderes anliegt, ein Feierabendschläfchen, so ein bis zwei Stunden irgendwo zwischen fünf und acht.
Speziell in Hochsommerphasen stehe ich aber gerne um sieben auf, um Hausarbeit noch in kühler Luft zu erledigen, dann brauch ich aber auch ganz sicher meine Feierabendsiesta.
Meine Hochphasen für Konzentration habe ich zwischen 10:30 und 13:00 Uhr, 15:30 bis 17:00 Uhr und noch mal zwischen 20:00 Uhr und Ultimo. Wenn ich gegen 18:00 Uhr in der Straßenbahn oder in einem VHS-Kurs sitzen muss, schlafe ich garantiert ein.
Mache mir Gedanken über Hautpflege und Make Up. Mein Handy behauptet hartnäckig "kein Gesicht erkannt".
Genau so ist bei mir auch - viel Schlaf ist für mich entscheidend (wovon ich "unter der Woche" leider nie genug bekomme) - und der Rest genau so wie du!
Ach ja - Mäusken - du sprichst mir da aus dem Herzen - ich dachte schon, ich bin damit alleine - wenn ich versuche, Anderen zu erklären, dass ich kein Morgenmuffel bin - aber früh meine Anlaufzeit brauche - das verstehen die wenigsten...
Am schlimmsten finde ich da Männer - die meisten machen die Augen auf - stehen auf - und wollen frühstücken (am Besten noch Rührei, Speck und Steak ) - und dabei auch ganz viel reden - das geht für mich gar nicht!
In die Arme schließen kannst Du alles, was Du liebst -
wonach Du Dich sehnst, kannst Du nur mit dem Flügel streifen...
Ich hatte bislang bis auf einen nur Männer, die genau so schwer aus der Kiste gekommen sind wie ich und mit denen man sich morgensfrüh herrlich anschweigen konnte...
Der eine welche hatte allerdings senile Bettflucht, ich kann das ja hassen, wenn einer sogar am WE den auf 7 Uhr stellt und dann wie ein Zinnsoldat neben dem Bett steht. Schrecklich Er ist dann immer joggen gegangen und hat schön Frühstück gemacht, aber mit noch ein bisschen rumkuscheln oder rumgammeln im Bett war da nix.
Die letzte Strophe deines Liedes war verklungen, als er deinen Namen rief.
In mir jedoch wird's nie verstummen. Es singt ganz leise........seelentief.
Also ich bin dann wohl ein Schlafmensch
Da ich unter der Woche kurz nach 6.00 Uhr raus muss, gehe ich oft schon gegen 21/22 Uhr schlafen. An "schlimmen" Tagen schonmal um 20.00 Uhr. Ausnahmen gibt es, klar, sind aber eine ziemliche Qual und daher ungern gesehen.
Ohne Wecker -und nach ein paar Erholungstagen, also nicht jedes Wochenende- stehe ich so gegen 9 Uhr auf und gehe ca. um 23.00 Uhr ins Bett.
Da das Wochenende für mich zu kurz ist, um in meinen persönlichen 9-bis-23-wach-Rhytmus 'reinzukommen schlafe ich meistens bis 10 oder 11, wenn ich bis nachts weggehe teilweise noch länger (wobei lange Weggehen freitags schier nicht möglich ist, nach der ganzen Woche und seit 6 Uhr wach - da bin ich spät. um 11 platt!)
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