Natürlich ist eine Klage erfolgversprechend.
Die Energieanbieter sind Unternehmen. Egal, ob es uns gefällt oder nicht. Und sie rechnen. Und wenn eine Regierung die Erlaubnis erteilt, die AKW weiter zu betreiben, dann wird mit dem Geld kalkuliert, auf Jahre. Das Unternehmen muss sich am Markt positionieren. Und wenn die Regierung dann einfach beschließt (und Merkel tat dies aus rein taktischen Gründen, nicht weil in D plötzlich eine Tsunami-Welle kommen könnte), muss der Staat eben Entschädigung zahlen.
Das ist natürlich nicht EON anzurechnen, die tun das, was ein Unternehmen tun muss. Sie sind nicht Caritas, sondern sie sind eine AG und die Aktionäre möchten Gewinn erzielen. Es ist die Aufgabe des Managers von EON, genau diese Klage einzureichen.
Und weil wir eine so kurzweilige Kanzlerin haben, hat die Klage Aussicht auf Erfolg.
Liebe Grüße
Cara
"Du bist gerade 82 geworden. Du bist immer noch schön und begehrenswert. Wir leben seit 58 Jahren zusammen und ich liebe Dich mehr als je zuvor. Erst kürzlich habe ich mich erneut in dich verliebt" (André Gorz, aus Brief an D)