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Thema: Was habt Ihr gerade ausgemistet?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Ich finde Juttalis "Tagebuch" hier auch immer interessant, weil ich auch immer daran denke wie klein die Wohnung ist

    Ich kann mein Leergut zum Glück in der Garage Sammeln, ich habe auch immer Kästen mit Glasflaschen. Die bringt mein Freund alle paar Wochen (wenn alles ausgetrunken ist) zum Supermarkt und holt neue. Ich habe meistens 5-6 Kästen auf Vorrat. In meiner Küche habe ich immer nur 1 oder 2 Reisenthel-Bottle-Bags stehen mit vollen Flaschen bzw. Leergut.

    Eine Balkonbox habe ich auch, da habe ich aber wirklich nur Sachen drin, die auf den Balkon gehören (Sitzauflagen, Sonnenschirme). Glücklicherweise habe ich auch noch einen Abstellraum.. den müsste ich aber auch mal dringend ausmisten.. alles was man grad nicht braucht oder sehen will..zack da rein Darin lagere ich auch Staubsauger, Eimer, Putztzeug usw. Oder mein Kellerraum.. oje.. Ich nehme mir das immer vor, aber dann klappt es doch irgendwie nicht
    Das mir mein Hund das liebste sei, sagst Du, o Mensch, sei Sünde.
    Mein Hund bleibt mir im Sturm noch treu, der Mensch nicht mal im Winde.

  2. #2
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    Naja, von 32m² auf 220m² war damals kein Problem.
    Der Weg zurück vor etwas über 10 Jahren eine Katastrophe.
    Und das habe ich bis heute nicht wirklich verkraftet, verarbeitet, umsetzen können. Es musste einfach funktionieren bzw. irgendwie gehen.
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  3. #3
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    Das klappt schon, juttali, dein Unfall hat dir ja neue Wege gezeigt und ich bin mir sicher, dass du das umsetzen wirst.

    Ich habe in den letzten Jahren auch nur zeitverzögert vieles verarbeiten und verkraften können und ich freue mich immer noch über jeden Schritt, der mich weiterbringt - will sagen, ich verstehe dich.

    Balkonbox muss ich mal gucken, steht eigentlich nicht auf meinem Plan, aber vielleicht kann ich die irgendwo zu einem Saison-Ende-Preis abstauben. Mein Balkon ist dafür groß genug.
    Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)

  4. #4
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    das ist natürlich ein extremer Sprung.. !

    Meine erste Wohnung hatte 68 m², mit einigen Schrägen (unterm Dach), meine jetzige 76 m². Beides 3-Zimmer Wohnungen. Dazu noch ein recht geräumiger Kellerraum + eine riesen Garage. Mein erstes Auto (Nissan Micra) hätte da glaube ich 2 x reingepasst . Eigentlich habe ich sogar zwei Kellerräume. Im zweiten steht noch ein alter Schrank + mein Trockner und ein Wäscheständer. Aber auf den Raum hat auch meine Vermieterin Zugriff, da werden Fliesen aus den Wohnungen im Haus gelagert, falls sie mal gebraucht werden. Ganz praktisch, ich hatte ja voriges Jahr einen Rohrbruch in der Küche, und glücklicherweise gab es noch etliche Ersatzfliesen im Keller.
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  5. #5
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    Ich habe es ja am Keller gesehen. Proppenvoll bleibt nicht viel übrig, das mit muss.
    Und so ähnlich wird es auch vielleicht in der Wohnung sein. Nicht ganz so extrem, aber ja, auch da muss noch einiges gehen.

    Ja, die Schulter hat mehr verändert als das da zwei Titananker gebleiben sind.
    Ich hatte es geahnt und ich bin froh, das sich mal wieder der Wind dreht. Wurde auch Zeit.
    Eigentlich frage ich mich, auf was ich bisher gewartet habe. Es war jetzt allerhöchste Zeit. Ein bischen dachte ich auch, mein Umfeld denkt, ich spinne : Wohnung verkaufen und in Miete ziehen, aber alle finden es mega und unterstützen mich wo sie nur können.

    Auf dem neuen Balkon wäre Platz für die Balkonbox, er ist länger, aber schmäler, passt aber bei der Wohnung, die ich in Aussicht habe und gerne hätte, zur Optik nicht. Der Balkon hat Holzboden und ich brauche dank Dach und Ummantelung aus Holz den Schutz nicht. Quer vor den Fenstern würde ich sie aus offener Küche, vom Esstisch und von der Wohnzimmerecke aus sehen. DAS finde ich hässlich.
    Sie kommt in den Keller, vielleicht sogar wirklich für Leergut und Getränkevorrat. Hatte ich so im Kopf mit dem Getränketräger. Aus dem 2. Stock kann man das machen; aus dem 7. (bisher) nicht wirklich.
    Bisher standen je links und rechts Balkonboxen vor den Gittern, damit auch der Wind nicht so über den Balkon bläst (ich würde wieder so hoch wohnen wollen, aber nicht mehr mit so offenem Balkon; die alte kommt weg, die aus Juni nehme ich mit.
    Geändert von juttali (02.08.19 um 11:48:18 Uhr)
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  6. #6
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    Zitat Zitat von juttali Beitrag anzeigen
    Eigentlich frage ich mich, auf was ich bisher gewartet habe. Es war jetzt allerhöchste Zeit. Ein bischen dachte ich auch, mein Umfeld denkt, ich spinne : Wohnung verkaufen und in Miete ziehen, aber alle finden es mega und unterstützen mich wo sie nur können.
    Ja, wahrscheinlich haben alle schon vor dir gesehen, dass du Veränderung brauchst.

    Ich bin auch gerade am "verarbeiten" durch den Tod meines geschiedenen Mannes. So traurig es klingt, ich fühle mich wie befreit und kann im Kopf bestimmte Themen angehen. Ich hätte mir gewünscht, dass ich das hätte machen können ohne das er verstorben wäre. Aber mir war auch gar nicht so bewusst, dass mich vieles aus der Vergangenheit festgehalten hat und mir wie ein Gewicht auf den Schultern lag. Dafür gab es auch immer zuviel anderes, viel offensichtlicheres, das gerade "dran war" und ich dachte auch, das Thema wäre erledigt. War es anscheinend nicht. Aktuell miste ich also in meinem Kopf aus.
    Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)

  7. #7
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    Naja, so lange wäre das auch noch gar nicht gegangen. Ich bin da ja vor über 10 Jahren mit einem riesen Klotz am Bein raus und nicht einfach so. Der hatte mich fast 8 Jahre im Würgegriff.

    Mein Kopf ist hingegen so frei wie schon lange nicht mehr. Da hatte ich in den 8 Jahren dran gearbeitet. Und einige Brücken hinter mir vorsätzlich eingerissen. Das hat sehr befreit. Ich bin heute bekennender Nein-Sager, wenn es MIR nicht gut tut. Mein Umfeld habe ich auch verkleinert; hat sich auch als richtig erwiesen. Wer nur anruft, wenn er was will oder braucht, kann sich das wählen schon sparen.
    Edit : dieses "ausmisten" kann ich nur empfehlen. Das sind keine Freunde, nicht mal Bekannte.
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  8. #8
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    Zitat Zitat von Gästin Beitrag anzeigen
    Ja, wahrscheinlich haben alle schon vor dir gesehen, dass du Veränderung brauchst.

    Ich bin auch gerade am "verarbeiten" durch den Tod meines geschiedenen Mannes. So traurig es klingt, ich fühle mich wie befreit und kann im Kopf bestimmte Themen angehen. Ich hätte mir gewünscht, dass ich das hätte machen können ohne das er verstorben wäre. Aber mir war auch gar nicht so bewusst, dass mich vieles aus der Vergangenheit festgehalten hat und mir wie ein Gewicht auf den Schultern lag. Dafür gab es auch immer zuviel anderes, viel offensichtlicheres, das gerade "dran war" und ich dachte auch, das Thema wäre erledigt. War es anscheinend nicht. Aktuell miste ich also in meinem Kopf aus.
    Das ist gut, dass dir das jetzt bewusst ist!

    Der Tod des Vaters meines Sohnes vor vielen Jahren hat mich sehr belastet, obwohl wir zu dem Zeitpunkt schon ca. 15 Jahre getrennt waren. Ich habe aber nach seinem Tod nicht sofort erkannt, dass da noch so vieles unbearbeitet war und erst mein Körper hat mich dann Monate danach durch psychosomatische Beschwerden dazu gezwungen, mich damit zu befassen und vieles aufzuarbeiten.
    Geändert von Jacaranda (02.08.19 um 12:22:18 Uhr)

  9. #9
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    Die offensichtlichen mentalen Dinge, die nach einer Trennung anstehen, hatte ich ja gleich in Angriff genommen, vieles dann noch, als mein Sohn verstarb. Ich dachte wirklich, ich bin damit durch. Bin ich aber nicht, ich bewerte vieles noch einmal neu. Ich war 30 Jahre verheiratet und wir kannten uns auch vorher schon ein paar Jahre. Diese Beziehung hat mich, aber auch mein Verhältnis zu Männern sehr geprägt. Ich will da nicht oberflächlich drüber weggehen und ob meine diversen Krankheiten und Beschwerden nicht evtl. doch eine Folge sind, will ich auch nicht abstreiten.
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