Ich habe das auch und es ist bei mir wohl eine Mischung aus allergischem Asthma und Psyche
"Man kann nicht allen helfen“, sagt der Engherzige und hilft keinem. Marie von Ebner-Eschenbach, Schriftstellerin
Es gibt Menschen, die sich immer angegriffen fühlen, wenn jemand die Wahrheit sagt. Christian Morgenstern
Ich hatte so ein Gefühl auch schon gelegentlich, wobei mehr in die Richtung "enger Hals"
War deswegen vor x Jahren auch mal beim Arzt und da wurde die Schilddrüse vermessen, war aber alles ok.
Da es nur zeitweise auftritt und von allein wieder verschwindet, habe ich für mich festgelegt, dass es wohl auch mit einer gewissen Stressphase zusammenhängt.
Wer mich ärgert, bestimme ich.
So, komme gerade vom Arzt... er konnte nichts feststellen. Lungenfunktionstest und EKG waren ohne Befund. Blut wurde mir auch abgenommen. Ergebnisse gibts morgen.
Habe zwar Heuschnupfen. Aber diesbezüglich durch das Wetter keinerlei Beschwerden. Der Arzt sagte auch, dass das ungewöhnlich ist und hat mich nach der Untersuchung auch gefragt ob ich z.Zt. Stress habe. Habe ihm dann ein paar Sachen geschildert und daraufhin hat er mich bis Ende der Woche krank geschrieben und gesagt, dass es womöglich daher kommt und ich mich ausruhen und dann sehen soll ob es besser wird
Es beschäftigen mich tatsächlich zur Zeit einige Sachen die mit der Arbeit zusammenhängen. Am Wochenende war es ja auch soweit ok, und gestern morgen auf dem Weg zur Arbeit fing es ganz schlimm wieder an.
Ich hoffe, dass es im Laufe der Woche besser wird.
Habt ihr das dann an mehreren Tagen hintereinander?
Vielleicht ist eine Wirbel ausgerenkt. Davon kann auch Atemnot kommen. Am besten den Rücken checken lassen. Ein Physio reicht.
We make a living by what we get, but we make a life but what we give.
- Winston Churchill
Liebe Bellamo,
wenn ich bisher alles richtig gelesen und verstanden habe, dann treten diese Probleme vermehrt auf, wenn Du Dich auf dem Weg zur Arbeit befindest, während Du etwa am Wochenende eher Ruhe hast.
Nun bin ich keine Psychologin, aber für mich hat es den Anschein, als bestünde ein deutlicher Zusammenhang zwischen Deiner Arbeit und den Anfällen - ganz so, wie es auch Dein Arzt vermutet.
Oft ist es so, daß die Seele in langanhaltenden Situationen, die sie nicht mehr gut erträgt, den Körper zur Hilfe ruft, damit er quasi in ihrem Auftrag streikt und den Menschen zum Innehalten zwingt.
Diese Signale sollte man ernst nehmen und eine Lösung zu finden versuchen. Wenn das allein nicht möglich ist, solltest Du Dir Hilfe suchen - je nachdem, wo die angedeuteten Probleme liegen, bei KollegInnen/dem Betriebsrat oder außerhalb der Firma.
Gute Besserung und gib acht auf Dich!
Winny
Hallo Bellamo,
ich hatte Atemnot als ich stark Blutarmut hatte. Mein Körper bekam einfach zu wenig Sauerstoff, besonders in geschlossenen Räumen in denen ich mich länger aufhielt, meist noch mit anderen Personen, hatte ich immer das Gefühl keine Luft zu bekommen und ersticke sobald ich aber am offenen Fenster stand oder an die frische Luft ging wurde es besser.
Ich hatte das allerdings immer, es gab keine Tage an denen es besser oder schlechter war, sondern die Atemnot war immer vom Sauerstoffgehalt meiner Umgebung abhängig.
Ich hab gerade gelesen,daß sie dir auch Blut genommen haben. Ich würde sagen warte erstmal die Ergebnisse ab.
Ich hatte damals starken Eisen-, Folsäure- und Vitamin B12-Mangel.
Liebe Grüße
Aquila
P.S.:"Never drive faster than your guardian angel can fly."
Wenn der Arzt schon fragt ob du Stress hast..ich will nicht klug klingen, kenne mich damit nur aus, weil ich es auch habe und bei dir alles so klingt als käme es vom Stress.
Und ja, wenn ich mich bestimmten Situationen aussetze mit denen mein Problem zu tun hat, dann bekomme ich auch vermehrt Symptome.
Vor allem wenn die Symptome nicht anhaltend sind und wieder verschwinden, dann deutet vieles auf was psychisches hin.
Hm, ich bin kein Arzt, aber du hast ja schon geschrieben, daß der nichts gefunden hat... Aber könnte es tatsächlich mit Streß zu tun haben? Du willst doch nach Kanada und das auch evtl. für längere Zeit, oder irre ich mich da? Und dann könnte ich mir durchaus vorstellen, daß das unbewußt eine Art ist, mit Ängsten bezüglich dieser Veränderungen umzugehen. Du gibst dann ja dein "gesichertes" Leben auf und startest quasi neu.
Wenn der Lungenfunktionstest in Ordnung war, ist es keine Atemnot.
Ich würde aus Erfahrung sagen (habe diese Arzttermine nämlich auch durch...): Chronische Hyperventilation und verspannte Brustmuskulatur. Streß, Angst, Panik.
Je mehr Du atmest, desto schlimmer wird es.
Google mal nach Hyperventilation und Atemübungen, Entspannungstechniken. Yoga wäre auch gut.
Hast Du einen guten Hausarzt, dem Du vertraust?
Schiebe das Problem, das Dich beschäftigt, nicht vor Dir her. Wie gesagt, Hyperventilation kann chronisch werden, das ist nicht wirklich lustig.
Durch die verkrampfte Muskulatur des Oberkörpers kann es auch zu Symptomen kommen, die wie ein Herzinfarkt erscheinen, das erzeugt dann noch mehr Angst, eine noch höhere Atemfrequenz etc. - nicht schön. Mehr gerne per PN, wenn Du möchtest.
Geändert von Heather (17.07.12 um 19:55:15 Uhr)