Militärschlag nein! Assad mag ein grausames Regime führen, die Opposition ist aber nicht besser. Die ist komplett von Islamisten und el Qaida durchsetzt. Im Norden von Syrien, um genau zu sein in Aleppo, haben die Rebellen die Stadt eingekesselt und Kontrollposten eingerichtet und die Stadt leidet unter Stromsperre, Wasserrationierung, Essen kommt nicht in die Stadt rein und die Menschen sind quasi gefangen in ihren Häusern. Zum Teil können wir über Tage keinen Kontakt zu den Leuten dort aufbauen, da die Netze zusammenbrechen. Mit diesen Repressalien versuchen die Rebellen die Syrische Armee zu bekämpfen und wollen sie Bewohner zwingen sich gegen die Armee zu stemmen. Dies alles geschieht ohne jegliche Rücksicht auf die Zivilbevölkerung.
Medizinische Versorgung findet natürlich auch nicht statt. Es werden auch andersgläubige exekutiert und es finde öffentliche Auspeitschungen statt. Die wollen tiefstes Mittelalter.
Die Rebellen suchen sich ihren Schutz zwischen den Zivilisten. Besetzen Häuser, Moscheen und Schulen. Es hat einen Giftgasangriff gegeben. Persönlich traue ich ihn aber beiden Seiten zu.
Mit einem Schlag gegen Assad und die Syrische Armee ist weder den Syrern noch den umliegenden Ländern geholfen. Das Problem ist, dass keiner, aber auch wirklich keiner weiß was die Lösung ist.
Einzig würde helfen wenn man das Kriegsbeil begräbt. Assad abtritt und man eine neue Regierung wählt. Da ist die Gefahr aber wieder groß, dass wenn es rein demokratisch abläuft, die Leute dann dann
doch wieder so bescheuert sind und einen getreu Mursi wählen.
Und Krieg für den Frieden ist wie ****** für die Keuschheit.
alle dummen Elsen auf Ignore!
aha. Und wenn beide Seiten gleich beschissen sind, wie willst du dann den Krieg durch den Schlag auf eine Seite verhindern?
Du redest wie der Blinde von den Farben. Deine Vorstellung ist mehr als naiv zu denken es sei einfach nur eine böse Regierung a la Nazis und ein unterjochtes Volk. Da liegst du mehr als falsch und zeigt, dass du davon was los null Ahnung hast.
Geändert von sabine21 (31.08.13 um 15:45:52 Uhr)
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Soso, ja wenn Sabine das sagt, muß es ja richtig sein, weil sie kennt sich aus.
Und wie, außer mit Krieg, hätte Hitler beseitigt werden sollen?
Wie hätte es eine französische Revolution geben können, außer durch Krieg?
Wie hätten sich schwarze Arbeitssklaven von ihrer Unterdrückung befreien können, ohne gewaltsame Aufstände?
Es gibt zig Beispiele in der Geschichte, daß Krieg oftmals unumgänglich war, um Tyrannei zu beseitigen.
Manchmal bin ich wirklich fassungslos ob der Dummheit und Ignoranz, die hier einige an den Tag legen.
Danke für die Dummheit, Liebes.
Dummheit und Ignoranz sind meine zweiten und dritten Vornamen.
Sabine kennt sich mit Syrien aus, schätze ich.
Ansonsten hast du natürlich Recht, wie immer.
“These are used emotions. Time to trade them in. Memories were meant to fade, Lenny.”
— Mace, Strange Days
rosa-hellblau-falle.de
mach dir da mal keine Gedanken Hiber die Aussagen haben bei mir nur zum Schmunzeln geführt.
Und heute haben wir gelernt, dass die Alliierten rein aus höheren Zielen gehandelt haben. Zum Rest schweige ich lieber.
alle dummen Elsen auf Ignore!
zum Thema Nervengas werden wir wohl nie die Wahrheit erfahren. Eine der UN Inspektore meint "Carla del Ponte, a member of the U.N. Independent International Commission of Inquiry on Syria, told Swiss TV there were “strong, concrete suspicions but not yet incontrovertible proof,” that rebels seeking to oust Syrian strongman Bashar al-Assad had used the nerve agent."
Read more: http://www.washingtontimes.com/news/...#ixzz2dYc8GeiD
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Hmmmmmmmm, ich setze mich zu Sabine und Hiber auf die Döspaddelbank.
Meines Wissens (leider hatte ich wohl im Geschichtsunterricht einen warmen Fensterplatz ) ist die Argumentation mit Hitler falsch, da der 2 Weltkrieg von Deutschland ausging.
Auch die anderen Konstellationen waren anders, als jetzt hier dargestellt.
Hier geht es um das Eingreifen von der selbsternannten "Weltpolizei"
Die Welt ist viel zu gefährlich, um darin zu leben – nicht wegen der Menschen, die Böses tun, sondern wegen der Menschen, die daneben stehen und sie gewähren lassen. Albert Einstein