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Thema: Wie wird aus einer tollen Beziehung eine Alltagsbeziehung?

  1. #11
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    Zitat Zitat von janne.partikel Beitrag anzeigen
    ... Ich würde mit einem neuen Mann nie mehr zusammen wohnen, mir mein eigenes Leben erhalten, auch viel alleine machen und für tolle gemeinsame Interessen wie Salsatanzen und Reisen sorgen. Und einfach aufpassen, dass man sich immer noch genausoviek Mühe gibt wie zu Anfang.

    wir wohnen zwar zusammen, verreisen aber oft separat, pflegen die eigenen hobbies und die eigenen freunde.
    so find ich es ideal.
    Manche sprechen einen Augenblick, bevor sie denken. jean de la bruyère

  2. #12
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    Eine Beziehung mit zwei Wohnungen würde ich auch ideal finden. Oder einen Mann mit Wechselschicht / Reisetätigkeit. Dann könnte ich meinen Freiheitsdrang ausleben ohne das Gefühl zu haben, ihm etwas "wegzunehmen".

  3. #13
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    Zitat Zitat von Zingaro Beitrag anzeigen
    Ich habe mehrere Freundinnen, die sich sofort wieder getrennt haben, als sie zusammengezogen sind. Und andere, die in einer "Alltagsbeziehung" feststecken (gerne auch langjährige totgelaufene Ehen), beneiden mich um meine spannende Fernbeziehung fern von jedem Alltag.

    Mich würden mal eure Meinungen interessieren. Familienfrauen sollen sich hier aber bitte nicht angesprochen fühlen. Es ist irgendwie klar, dass man als Familie erst mal zusammenwohnt.

    LG Zingaro
    Aus meiner eigenen Fernbeziehungserfahrung, die immerhin 7 Jahre dauerte, kann ich Dir sagen, dass man sich dabei schon sehr auf den anderen verlassen können und ihn vorher schon sehr gut kennengelernt haben muss. Man weiß ja nie, was der andere gerade macht, und für mich als Kontrollfreak war das schon etwas nervig. Aber bei uns spielten wohl auch einige andere Dinge eine Rolle, die nicht passten und dann letztlich zur Trennung führten.
    Frieden schafft Reichtum. Reichtum schafft Übermut. Übermut bringt Krieg. Krieg bringt Armut. Armut macht Demut. Demut macht Frieden. - J. G. v. Kaysersberg

  4. #14
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    mein Partner und ich sein nun seit fast 13 Jahren zusammen, haben aber nie zusammen gewohnt. Wir haben beide noch nie mit einem Partner zusammengewohnt.
    Unsere Bekannten wundern sich immer darüber, manchmal nervt es sogar wenn immer nachgefragt wird warum wir nicht zusammenziehen . Wir sagen dann immer, dass das erst passiert, wenn niemand mehr nachfragt.
    Für uns beide ist das aber so ideal und wir haben auch kein Bedürfnis in der nächsten Zeit etwas daran zu ändern.
    Wir sind auch beide sehr unterschiedlich, was Ordnung betrifft....
    Er ist sehr pingelig, ich bin der Schlamperich
    Zusammenwohnen würde da öfters mal Reibereinen geben
    So funktioniert es aber super und wir freuen uns auch immer darauf uns zu sehen. Ich bin ca. 2-3 Tage/Abende die Woche in meiner Wohnung, Rest bei ihm im Haus

    LG
    Gnurgli

  5. #15
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    Ich hab für ein Zusammenleben die optimale Lösung gefunden Das Haus ist groß genug, wir haben zwei Wohnzimmer, wo jeder z.B. seine Schwachsinnsprogramme im TV anschauen kann und es findet trotzdem genug Alltag und Familienleben statt.
    Es nimmt der Augenblick, was Jahre gaben.
    (nach Johann Wolfgang von Goethe)

  6. #16
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    Zitat Zitat von Hochwaldelfe Beitrag anzeigen
    Eine Beziehung mit zwei Wohnungen würde ich auch ideal finden. Oder einen Mann mit Wechselschicht / Reisetätigkeit. Dann könnte ich meinen Freiheitsdrang ausleben ohne das Gefühl zu haben, ihm etwas "wegzunehmen".

    aber das kann man doch auch wenn man zusammen wohnt?!
    jannes aufzählung kann man doch auch mit einer gemeinsamen wohnung leben...
    das eine schliesst doch das andere nicht aus. es liegt doch an einem selber, sich seine interessen als solche zu bewahren.
    eine gemeinsame wohnung macht einem doch nicht zu einem siamesischen zwilling.
    Manche sprechen einen Augenblick, bevor sie denken. jean de la bruyère

  7. #17
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    Ich persönlich krieg die Krise, wenn mein Zukünftiger auch nur mehr als zwei Tage auf Dienstreise ist, aber das war mit meinen anderen Partnern nie so. Wir sind ungern getrennt, trotzdem brauche und nehme ich mir meine Freiräume.
    Man muß aber dazu sagen, dass er auch sehr viel und lange arbeitet unter der Woche, da haben wir nicht viel voneinander.

    Einen Tag am We mache ich in der Regel was mit meinen Freundinnen und somit relativiert sich das. Ich schlafe aber sehr ungern ohne ihn.
    Ich denke, es kommt immer drauf an, wie ein "Alltag" abläuft. Wir beschäftigen uns in der Zeit, in der wir zusammen sind, wirklich viel miteinander, d.h. wir reden und lachen viel und haben sehr gleiche Interessen. Er braucht auch, so wie ich, seine Zeit für sich, ist aber nicht so der Typ, der mit Kumpels loszieht, sondern liest z.B. viel.
    Es kommt halt auch echt drauf an, was für ein Typ man selbst ist und wie man mit dem anderen harmoniert.

    Ich höre (auch hier) oft, man müsse an einer Beziehung arbeiten. Das dachte ich auch immer.

    Ich bin inzwischen aber der Meinung, es passt nur dann 100%, wenn man genau das nicht tun muss. Wenn die Beziehung ein Selbstläufer ist, eben weil zwei Menschen gut harmonieren, sich weder auf den Sack gehen, noch nebeneinander her leben.
    Das Gleichgewicht ergibt sich dann, wenn eben alles passt.

    Wenn man dran arbeiten muss, dann passt man imho nicht richtig zusammen.
    Und das wäre nicht (mehr) mein Ding...

    Daher heirate ich den jetzt auch.
    Geändert von Exuser64 (25.07.12 um 17:08:00 Uhr)

  8. #18
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    Eigentlich ist es gleich schwierig zusammen zu wohnen oder getrennt zu leben. Die Einstellung und Vorstellungen dazu müssen bei beiden gleich sein. Es sind ja nicht immer die Frauen die darauf drängen zusammen zu ziehen.

    Ich persönlich fände getrennt leben mit 2 Wohnungen wesentlich schwieriger als zusammen zu wohnen. Nachdem wir zusammen gezogen sind war ich überrascht wie viel Zeit man auf einmal hat

    Das Argument mit dem Freiheitsdrang verstehe ich aber nicht bzw. wieso kann man seine Freiheit nicht ausleben wenn man zusammen wohnt? Ist ja nicht so das mein Partner erwartet das das essen auf dem Tisch steht wenn er heimkommt oder sowas. Wenn ich zuhause bin schön, wenn ich nicht zuhause bin auch schön, Hauptsache ich habe spaß. Andersrum genauso.
    Das mit dem Ordnungssinn kann ich manchmal gut nachvollziehen allerdings denke ich das man sich das auch mal locker machen sollte um sich irgendwo in der Mitte zu treffen. Ob man das möchte ist natürlich jedem selbst überlassen.

  9. #19
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    Zitat Zitat von Maja Beitrag anzeigen

    Ich persönlich fände getrennt leben mit 2 Wohnungen wesentlich schwieriger als zusammen zu wohnen. Nachdem wir zusammen gezogen sind war ich überrascht wie viel Zeit man auf einmal hat
    Maja, wie meinst du das bzw. mehr Zeit wodurch?
    Durch die gesparten Wegzeiten von Wohnung A zu Wohnung B usw.?
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  10. #20
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    Zitat Zitat von nyx Beitrag anzeigen
    aber das kann man doch auch wenn man zusammen wohnt?!
    jannes aufzählung kann man doch auch mit einer gemeinsamen wohnung leben...
    das eine schliesst doch das andere nicht aus. es liegt doch an einem selber, sich seine interessen als solche zu bewahren.
    eine gemeinsame wohnung macht einem doch nicht zu einem siamesischen zwilling.

    Ja natürlich kannst Du Deine Interessen wahren trotz gemeinsamer Wohnung. Darum geht es mir nicht.

    Ich will mich nicht immer absprechen und Rücksicht nehmen, darum geht es. Manchmal will ich mich einfach eine Zeitlang benehmen können, wie ein Single (es geht nicht um andere Männer).
    Wenn mein Ex 2 Wochen auf Montage war, konnte ich schalten und walten wie ich wollte. Ohne Absprache. Ich brauche EXTREM viel Freiheit, ich will manchmal tagelang niemandem Rechenschaft ablegen. Das kann ich nicht, wenn ich mit jemandem zusammen wohne. Einfach ein und aus gehen.

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