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Thema: Aktion: Getränkeflaschendeckel f. Rollstühle für kranke Kinder, helft Ihr mit?

  1. #11
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    Das gibts nicht erst seit Internet-Zeiten.

    Schon in meiner Kindheit in den Siebzigern gab es die urban legend, man solle diese Kaugummipapierchen aus Metall sammeln (diese um die Wrigleys Streifchen herum), dafür (oder daraus?) würden Rollstühle (!) entstehen.

  2. #12
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    Da sollte ich das Krankenhaus vielleicht mal mit der Nase drauf stupsen...

  3. #13
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    Von solch einem Aufruf, Kronkorken zu sammeln, habe ich auch schon 1978 in der Schule von einem unserer Lehrer gehört, dessen Frau für einen Kindergarten die Verschlüsse angeblich für einen Rollstuhl sammelte.
    Frieden schafft Reichtum. Reichtum schafft Übermut. Übermut bringt Krieg. Krieg bringt Armut. Armut macht Demut. Demut macht Frieden. - J. G. v. Kaysersberg

  4. #14
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    Man könnte ja auf die Idee kommen, dass ein paar Plastikdeckel oder Kaugummipapierle sicherlich werder genügend Material noch genügend Warenwert darstellen um daraus Rollstühle zu machen...

  5. #15
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    Aus Flaschen werden Taschen gemacht, Fleece-Jacken, Innenverkleidungen von Autos, weiß ich, was man noch alles finden könnte. Aus den Resten wird eine ganze Menge gemacht. Also soooo abwegig ist das nicht und ein Recycling-Experte ist man ja nicht unbedingt, wenn man da beruflich nichts mit zu tun hat.

  6. #16
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    Zitat Zitat von Frl. Summse Beitrag anzeigen
    Aus Flaschen werden Taschen gemacht, Fleece-Jacken, Innenverkleidungen von Autos, weiß ich, was man noch alles finden könnte. Aus den Resten wird eine ganze Menge gemacht. Also soooo abwegig ist das nicht und ein Recycling-Experte ist man ja nicht unbedingt, wenn man da beruflich nichts mit zu tun hat.
    Was wiegt so ein Plastikdeckel? Keine Waage da, nehmen wir an 2 Gramm. Bei 5.000 Deckeln sind wir dann bei 10kg Plastik. Und das soll ausreichen um einen vollständigen Rollstuhl zu bauen / zu finanzieren? Da brauche ich keine Recyclingexpertin zu sein...

  7. #17
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    Ich rechne doch nicht jeden Sch*** nach und schon gar nicht, wenn diese Aktion schon seit Ewigkeiten in einem rennomierten Krankenhaus läuft! Außerdem kann es auch sein, dass man mehr für manche Sachen bekommt, wenn es dem guten Zweck dient. Mann Franzi! Ich bin echt nicht doof oder auf den Kopf gefallen.

  8. #18
    Avatar von Medha
    Medha ist offline Spritzenkassen Anwärterin
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    Also, nach Recherche mittels Google Übersetzer habe ich dieses gefunden:
    http://translate.google.de/translate...3D3872&act=url

    Die Deckel gehen in Portugal an eine Kunstoff-Recycling Firma, die den Erlös aus dem Verkauf dieser recycelten Deckel an eine Organisation gibt, die dann Hilfsmittel wie Rollstühle und Krücken in Portugal kaufen.

    Für 10 Tonnen Kunststoffkappen, gab es sechs Rollstühle und zwei Paar Krücken. Der Artikel ist von 2009, die Aktion läuft wohl schon seit 2006. Es werden, wenn ich die Namen der Empfänger richtig deute, wohl katholische Stiftungen/Wohnstätten in Portugal damit unterstützt. Warum die katholische Kirche nicht in der Lage ist, diese Hilfsmittel, wenn sie denn notwendig sind, zur Verfügung zu stellen, ist mir ein Rätsel.

    Ich weiss nicht, wie hoch die Transportkosten nach Portugal sind und was da zusammenkommt, aber ich glaube es wäre sinnvoller zu schauen, ob man auf dem Dachboden oder im Keller noch Hilfsmittel wie Krücken, etc. hat und diese dann ggf. dorthin zu verfrachten. Oder die Deckel hier an einen Verwerter zu geben und das Geld zu überweisen. Oder selbst 10 Euro zu spenden und die Deckel in den gelben Sack zu stecken, denn ich glaube persönlich nicht so wirklich daran, dass es sinnvoll ist, Tonnen von Kunstoff ganz durch Europa zu verfrachten, auch wenn es für die Wohltätigkeit ist.
    Geändert von Medha (29.07.12 um 18:42:25 Uhr)
    “There are many ways you can establish your own path,” he said, sounding very much like the teacher he is. “The reason I love my catch phrase, ‘Make it work,’ is because it is not just about what is happening in the workroom, it is about life. Taking the existing conditions, the things we have available to us, and rallying them to ascend to a place of success.” (Tim Gunn)

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