Ach... ich liebe solche Geschichten. Und muss meine auch gleich immer zusammen mit den Kennenlerngeschichten meiner Eltern und Großeltern erzählen, weil soo süß.
Mein Vater wurde im ehemaligen Ostpreußen/Pommern geboren und ist dann im Krieg mit seinen Eltern und Geschwistern zunächst nach Göttingen geflüchtet. Sie wohnten dort zur Miete in einem Zimmer bei einer Dame namens "Frl. Hintertür" . Aus beruflichen Gründen landete mein Opa dann bald samt Familie in Hamburg, wo mein Vater dann auch seine Jugend und Zeit als junger Erwachsener verbracht hat.
Meine Mutter, die hier in Niedersachsen geboren und aufgewachsen ist (so wie auch ihre Eltern), dachte sich im zarten Alter von fast 38 Jahren, dass es doch an der Zeit wäre, endlich einen Mann fürs Leben zu finden und fuhr mit ihrer besten Freundin nach Hamburg und zog durch die Bars . Naja, und da saß dann irgendwo mein Vater mit seinen Freunden und der Blitz schlug ein. Mein Vater hat sich dann nach Hannover versetzen lassen (weil meine Mutter hier ein großes Haus und Grundstück sowie pflegebedürftige Eltern hatte), die beiden haben geheiratet und knapp drei Jahre später kam ich zur Welt
Und wie meine Großeltern, also die aus Pommern, sich kennengelernt haben, ist auch total süß: Mein Opa machte jede Mittagspause einen Spaziergang durch die Stadt und entdeckte eines Tages ein kleines Schokoladengeschäft, welches meiner Oma gehörte. Er hat sich auf den ersten Blick in sie verliebt und ging ab sofort jede Mittagspause dort ein paar Pralinchen kaufen, traute sich aber nicht, sie anzusprechen.
Eines Tages wollte mein Opa sich ein Auto kaufen und ging zum stadtbekannten Autohaus. Der Autohändler sagte, er habe ein tolles Auto für ihn, nur leider sei seine Tochter gerade mit dem Wagen unterwegs. Naja... und wer war wohl die Tochter des Autohändlers und kam kurze Zeit später mit dem Wagen auf den Hof gebraust? Die junge Frau aus dem Schokoladengeschäft
Edit: Bitte nicht quoten, danke.
Geändert von meialex76 (30.07.12 um 19:45:26 Uhr)
Liebe Grüße, meialex76
Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut ist, ist es noch nicht das Ende.