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Thema: Das Leben danach

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  1. #1
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    Standard Das Leben danach

    ich weiss, ich weiss, manche haben noch nichtmal ein Leben davor aber ich frag mich zur Zeit was wohl danach ist. Wo kommt man hin, wie siehts da aus? Welche Aufgabe(n)/Bestimmung habe ich hier? Je mehr ich mich mit dem Thema beschaeftige, desto mehr finde ich heraus, dass ich mich um mein Leben hier kuemmern muss. Aber trotzdem lassen mich meine Gedanken nicht los. Vielleicht hat das auch mit meiner Mutter zu tun, die im Januar gestorben ist.
    Was glaubt ihr, wie es weitergeht?
    People are often unreasonable and self centered
    Forgive them anyway
    For you see in the end, it is between you and God
    It never was between you and them anyway

    -------------------------------------------------
    http://www.youtube.com/watch?v=j7uX96dsSpU&NR=1
    -------------------------------------------------
    Mein Postfach funktioniert nicht. Bitte schickt mir eine Email:
    eMail an Bobbi

    http://www.youtube.com/watch?v=Rooyt3ptNco

  2. #2
    Avatar von Medha
    Medha ist offline Spritzenkassen Anwärterin
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    Zitat Zitat von Bobbi Beitrag anzeigen
    ... Je mehr ich mich mit dem Thema beschaeftige, desto mehr finde ich heraus, dass ich mich um mein Leben hier kuemmern muss....
    Ja.

    Ich glaube es ist ziemlich müßig sich damit zu beschäftigen ob und was da noch kommt. Selbst wenn da vorher oder hinterher noch irgend etwas sein sollte, dann hätte es bestimmt einen guten Grund, dass wir es nicht wissen. Wir leben hier und jetzt und sollten das beste daraus machen. Das ist für mich der "Sinn des Lebens", nämlich dieses Leben zu Leben.

    Wer irgend einer Religion angehört, braucht sich mit dem Gedanken auch nicht weiter umzutreiben, denn die religiöse Lehre gibt ja darüber Auskunft, was nach dem Tode zu erwarten ist.

    Den Verstorbenen sollte man in Achtung und Liebe gedenken, sofern es angebracht ist.
    Geändert von Medha (01.08.12 um 16:36:48 Uhr)
    “There are many ways you can establish your own path,” he said, sounding very much like the teacher he is. “The reason I love my catch phrase, ‘Make it work,’ is because it is not just about what is happening in the workroom, it is about life. Taking the existing conditions, the things we have available to us, and rallying them to ascend to a place of success.” (Tim Gunn)

  3. #3
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    Man liest ja oft von Nahtoderfahrungen. Meistens klingen sie sehr schön, von einem hellen Licht, das einen magisch anzieht, von Geborgenheit, von lieben Menschen, die man wiedersieht...
    Ob dies nun stimmt oder nur eine Reaktion des Gehirns ist ist, denke ich, in dem Moment wohl egal. Mir gefällt der Gedanke, das es sich auch gut anfühlen kann, zu sterben. Wenn man bereit dafür ist.

  4. #4
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    ich sehe das wie Medha und auch Bobbis zitat unterschreibe ich! ich weiß nicht, ob es da etwas danach gibt, ich kann mir auch gut vorstellen, dass die menschheit sich das ausdenkt, weil das einfach eine so unbegreifliche sache für viele ist, irgendwann nicht mehr da zu sein. klar ist die vorstellung schön, es gäbe ein paradies mit allem drum und dran und wir alle wandeln mit weißen nachthemden trauben essend durch blumige auen. aber dieses bild hakt eben auch ganz gewaltig (wenn die welt hier schon 'übervölkert' ist, wie mag das dann dort erst sein? ) ich bin christlich erzogen und beschäftige mich schon seit langem auch mit dem buddhismus. wiedergeburt finde ich zwar ein spannendes thema, aber auch ganz schön anstrengend in meiner vorstellung. als was werde ich wiedergeboren? wie muss ich mich verhalten, dass ich nicht als xy wiederkomme? merke ich überhaupt, dass ich das noch bin, oder bin ich jemand ganz anderes?

    gerade wenn ich vom tod eines lieben menschen höre oder andere schlimme sachen, rufe ich mir deinen satz, Bobbi, ins gedächtnis: hier und jetzt muss ich es mir und allen um mich rum so schön wie möglich machen.
    und ein klein wenig spannend ist es schon, ob und was da auf uns wartet, danach. nicht, dass ich das so schnell rausfinden mag und ich fände es auch nicht sonderlich schlimm, wenn da dann einfach nichts kommt.
    Liebe Grüße, Charlotte

    "Anspannung ist, wer du glaubst sein zu müssen. Entspannung ist, wer du bist." (chin. Sprichwort)

  5. #5
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    Ich versuche im Hier und Jetzt glücklich zu sein und mein Leben zu genießen.

    Was immer danach kommt (oder auch nicht kommt) - ich kann da in dem Punkt gut
    abwarten bis es soweit ist.

    Ich kann aber sehr gut verstehen, daß der Tod deiner Mutter bei dir solche Gedanken und Fragen aufgeworfen hat.
    Mir ging es nach dem Tod meines Vaters auch so; ich hab diese Gedanken aber recht schnell wieder aus meinem Kopf
    verbannt. Es führte für mich zu nichts, es gibt ja niemanden, der es wirklich weiß. Ich bin da eher pragmatisch veranlagt.
    Geändert von vivian (01.08.12 um 18:22:57 Uhr)

  6. #6
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    Ich glaube nicht an ein Leben danach und auch nicht an Wiedergeburt. Trotzdem bin ich nur zu einem gewissen Grad der carpe diem-Typ und frage mich dann manchmal, warum ich es so wenig bin, obwohl ich nicht an "etwas danach" glaube.

  7. #7
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    Die schönste Stadt an der Leine :)
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    Ich finde die buddhistische Vorstellung sehr schön und die beeinflusst natürlich auch schon das Leben im Hier und Jetzt.
    I

    Weil sich ja nur der "Aggregatzustand" ändert, weiß ich, dass man nie ganz verschwindet und das gab mir auch Trost, als meine Oma Anfang des Jahres gestorben ist.
    Drop Perfume, not Bombs!

  8. #8
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    Zitat Zitat von Dawn13 Beitrag anzeigen
    Ich glaube nicht an ein Leben danach und auch nicht an Wiedergeburt.
    Ich auch nicht. Nahtoderfahrungen sind vermutlich eine Reaktion des Gehirns, das einen so auf das Sterben vorbereitet. Vielleicht hat sich hier die Natur etwas ausgedacht, um uns das Sterben zu erleichtern.
    Religionen sind meines Erachtens Erfindungen der Menschen, um z.B. über andere Menschen Macht ausüben zu können (ich denke da mal an Selbstmordattentäter und die zahlreichen Jungfrauen (7, 17, 72, wie viele waren es doch gleich?), die danach angeblich warten sollen) bzw. um ein geregeltes Zusammenleben der Menschen zu ermöglichen. Und um den Menschen die Aussicht auf den Tod erträglicher zu machen.

    Ich glaube für mich selbst zwar nicht daran, hoffe irrationalerweise aber für liebe Menschen, die mich schon verlassen haben, dass sie irgendwo angekommen sind, wo es ihnen besser geht, insbesondere wenn ihr Leben nicht so verlaufen ist, wie sie es eigentlich verdient hätten.

    Ich selbst lebe mein Leben im Hier und Jetzt und habe es bisher in der Hand gehabt, es sehr angenehm zu gestalten. Dafür bin ich überaus dankbar und für das Glück, bisher noch nicht ernsthaft erkrankt zu sein. Insofern bin ich auch für mich nicht traurig, wenn es kein Leben nach dem Tod gibt. Das ist für mich der Lauf der Welt und der Natur. Für Spirituelles oder den Glauben an irgendeinen Gott gibt es keinen Platz in meinem Leben - ich bin dafür zu nüchtern und zu realistisch. Trotzdem spielt natürlich Ethik in meinem Leben eine Rolle.
    H.G. eve

    Wozu braucht man ein Gehirn, wenn man es nicht benutzt?

  9. #9
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    Zitat Zitat von all about eve Beitrag anzeigen
    Ich glaube für mich selbst zwar nicht daran, hoffe irrationalerweise aber für liebe Menschen, die mich schon verlassen haben, dass sie irgendwo angekommen sind, wo es ihnen besser geht, insbesondere wenn ihr Leben nicht so verlaufen ist, wie sie es eigentlich verdient hätten.
    Sehe ich wie eve.

    Meinen Lieben, die ich verloren habe, wünsche ich das, selber daran glauben..für mich ..nein.
    +


  10. #10
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    Zitat Zitat von jerry Beitrag anzeigen
    Sehe ich wie eve.

    Meinen Lieben, die ich verloren habe, wünsche ich das, selber daran glauben..für mich ..nein.
    Ich auch. Wiedergeburt... och nö. Das müsste ich echt nicht haben. Da ist man "fertig" und dann geht alles wieder von vorn los. Ich möchte auch nicht in Afghanistan oder Saudi Arabien oder so nochmal geboren werden, erst recht nicht als Frau. Da hoffe ich einfach mal irgendwie, dass hinterher alles "fluffig" ist und sich gut anfühlt.
    "Es gibt Windhunde und es gibt Möpse. Und ich werde nunmal in diesem Leben kein Windhund mehr."

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