Man kann das alles so pauschal nicht sagen.
Kleine Hunde (ich rede jetzt nicht von J.Russel oder Fran.Bulldoggen) in der Welpengruppe sind oft schwierig. Sie sind tatsächlich körperlich nicht so belastbar und die Welpen größerer Rassen gerne sehr ruppig.
Ein kleiner Hund, der gerne denkt er wäre ein großer Hund, wird da schon mal umgerannt und die Halter fühlen sich leider hilflos. (Ebenso die Halter der großen, denn die reglementieren ihren auch nicht so wie sie es müßten,- der will ja nur spielen
) Es braucht ein gutes Auge zu erkennen, was man laufenlassen kann und was man unterbricht. Durchaus kann ein Minidackel eine feine Beute für einen Schäferhund sein wenn er wegläuft.
Einmal als Welpe schlechte Erfahrungen gemacht, in der Prägephase bleibt das haften.
Schwieriges Thema. Außerdem müssen die Kleinen oft eine viel größere Aufgabe übernehmen auf sozialer Ebene was sehr anstrengend für sie ist! Das macht sie bißchen nervös und böse, die müssen nämlich alles für ihre Halter regeln, selbst mit großen Hunden kämpfen....
Und irgendwann sieht man sie ja auch nicht mehr auf der Straße die kleinen Racker, die Leute gehen nachts oder eben andere Wege oder kaufen ein Katzenklo.
Wenn es für diese Leute kein Problem ist, gibt es auch leider keinen Handlungsbedarf.
So ist das. Mir tun da mehr die Halter leid denn Sklave eines Chiwawa zu sein ist bestimmt nicht so lustigund die werden alt.
Geändert von Snoozy (11.08.12 um 07:16:20 Uhr)