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Thema: US Wahlen-für wen seid Ihr?

  1. #241
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    das sollte ja genau für die Leute Verbesserungen bringen, die jetzt Trump zujubeln
    Diese Leute haben halt die Denke, dass der Staat sich in solche Dinge nicht einmischen soll, und deshalb ist Obamas Gesundheitsreform böse. Man soll gefälligst für sich selbst vorsorgen, und wer das nicht schafft - Pech bzw. survivial of the fittest. Selbst Michelle Obama mit ihrem kleinen Projekt Gesundes Essen für Kinder stieß auf unglaublich blöde Kritik, einfach nur weil die Leute offenbar glauben, der Kommunismus zieht ins Land, wenn der Staat - eigentlich die First Lady - irgendwelche Impulse gibt.

    Meine Kollegin erzählte mir neulich von einem Buch, das sie gerade liest, in dem der Fall geschildert war, dass irgendein US-Kaff durch ein Öffentliches-Nahverkehrsprojekt an größere Städte angeschlossen werden sollte. Das scheiterte an den Leuten mit dem Geld, denn die mussten ohnehin keine Bahn benutzen und wollten deswegen auch keine Steuergelder dafür ausgeben lassen, dass diese Bahn für andere Teile der Bevölkerung gebaut werden würde.
    Das ist auch wieder so eine total asoziale und rassistische Denke.

    Gestern kam auf ARTE ein Direktvergleich der Werdegänge von Trump und Clinton. Da bleibt überhaupt keine Frage übrig, wen man wählen muss. Offenbar hat Trump sein positives Image bei der doofen Masse vor allem 14 Staffeln "The Apprentice" zu verdanken. Darüber hinaus hat er nichts gemacht, das ihn als Präsidenten qualifizieren würde, ganz im Gegenteil.

    Während Hillary seit gut 25 Jahren in der Politik arbeitet. Vielleicht sollte sie sich noch schnell scheiden lassen, denn eigentlich verfolgen sie weniger eigene Skandale als vielmehr die ihres Mannes.
    These violent delights have violent ends.


  2. #242
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    Ich habe den Arte-Bericht auch teilweise gesehen.
    Es ist für mich nach wie vor unfassbar, dass jemand wie Trump auch nur in die Nähe einer Präsidentschaft geraten kann.
    Aber bei dieser unglaublichen Palin war es ja genauso
    Manche Menschen sind furchtbar einfach, andere sind einfach furchtbar

  3. #243
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    Zitat Zitat von Thea Beitrag anzeigen
    Gerade zum Thema Arbeitslosigkeit in den USA. Die Obama Administration hat getrickst auf Teufel komm raus. Die erzielen ihre Zahlen nicht aus irgendwelchen Ämtern sondern es werden Telefonbefragungen durchgeführt. Langzeitarbeitslose werden überhaupt nicht gezählt (jeder der länger als 4 Wochen arbeitslos ist wird da überhaupt nicht mitgezählt). Langer Rede kurzer Sinn: Die Zahl der Armen und Hilfebedürftigen hat sich stark vergrößert und die tatsächliche Zahl der Arbeitslosen wird knapp bei 20 % liegen. Also die off. Statistik ist schon so geschönt, dass sie nicht ernst genommen werden kann. Das kann jeder selber googeln.

    Obamacare finde ich gut - ob sie denn den tatsächlich Bedürftigen was bringt wird sich aber erst in den nächsten Jahren weisen.

    Ansonsten hat Obama in den 8 Jahren zumindest keinerlei Skandale produziert. Er ist genauso smart wie zu Anfang; Michelle Obama ist die Stilkone schlechthin. Lieblinge der intellektuellen Bourgeoisie Amerikas und des Jet Sets. Die NSA Affären sieht man ihm nach und über Guantanamo spricht niemand mehr. Weniger gemocht wird er von der schwarzen Bevölkerung - hauptsächlich von denen die sowieso Verlierer des Systems sind. Die Rassenfrage ist aktueller denn je und die Zahl der Arbeitslosen, gerade bei der schwarzen Bevölkerung, ist deutlich gestiegen.
    Ok, dann frage ich nochmal: wer hat es denn deiner Ansicht nach besser gemacht?
    Wer war ein guter Präsident, wer hat erreicht, dass es Amerika (allen Amerikanern, auch den Armen, den Minderheiten, den Benachteiligten) besser ging?
    Wem war das überhaupt ein Anliegen?
    Wer hat keine Kriege begonnen, wer hat abgerüstet?

    Kann das ein Präsident überhaupt erreichen?

  4. #244
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    Zitat Zitat von Tommasina Beitrag anzeigen
    Wem war das überhaupt ein Anliegen?
    Vielleicht legen wir hier ja zu sehr europäische Vorstellungen zu Grunde. Vielleicht wollen die Amerikaner das ja gar nicht.

  5. #245
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    Ich finde einfach sehr traurig, dass es keine richtige Alternative gibt. Klar ist Hillary das weitaus kleinere Übel, aber wenn man schaut, wie gespalten die Nation deswegen ist, ist das doch echt beschämend.
    Und bei den vielen Millionen Menschen in diesem Land gibt es keinen einzigen würdigen Kandidaten, da finde ich echt krass.

  6. #246
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    Wir können hier zetern und uns die Haare raufen, so geht halt Demokratie. Zumindest dort. Die Vorwahlen entscheiden, wer Kandidat wird und wenn die Mehrheit für Trump war (jetzt innerhalb der Republikaner), dann hat man das zu akzeptieren. Gleiches würde gelten, wenn Trump
    tatsächlich ins Weiße Haus einziehen würde.
    In ein paar Tagen sind wir schlauer.

  7. #247
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    Man kann doch aber trotzdem drüber sprechen und diskutieren, wie über jedes andere Thema auch?

  8. #248
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    Ich glaube es ist in den zwei Parteien System noch viel komplizierter einen Kandidaten zu finden . Der Wahlkampf hat dort immer Saison und es ist eine riesige Show. Wer sich da durchsetzt ist nicht unbedingt gut im Präsident sein. Er ist gut im Wahlkampf.

    Hillary ist allerdings was Ausbildung und Erfahrung angeht schon sehr qualifiziert.

  9. #249
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    Ich denke in dem zwei Parteien System wird es nie eine alternative geben. Die Kandidaten müssen den Massen gefallen.

  10. #250
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    Zitat Zitat von Tommasina Beitrag anzeigen
    Ok, dann frage ich nochmal: wer hat es denn deiner Ansicht nach besser gemacht?

    Gut im Sinne der Europäer, war Reagan in seiner zweiten Amtszeit. Nun ja, hätte es keinen Gorbatschow gegeben, hätte dies auch böse ausgehen können. Dennoch: Es war der Beginn der Auflösung der UdSSR mit seinen Satellitenstaaten.
    ****** under construction ******

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