US Wahlen-für wen seid Ihr?

[Exuser64]

Und nein, ich weiss auch nicht, was 'man' (ich) machen kann.
Aber bestimmt nicht einfach hoffen, dass es so schlimm bestimmt nicht werden wird.

Nun, und was schlägst Du vor?
Angst ist ein denkbar schlechter Begleiter, vor allem bei Dingen, die ich eh nicht ändern kann, was soll mir das bringen?

[nyx]

Versuchen die populisten in den eigenen Reihen zu entlarven, zum Beispiel?
Selber nicht der Versuchung zu erliegen, Angst- & Hassprediger zu wählen?!

Aus Alternativlosigkeit und Protest solche Programmmacher zu wählen, damit schiesst man sich früher oder später ins eigene Knie.

[Exuser64]

Na dann mach Du mal.

[nyx]

Was spricht denn konkret für Trump?
Ich seh deinerseits keine schlüssigen Argumente Pro.
Oder weswegen du mit der 'abwarten, Teetrinken'haltung dich hier über die, die sich nicht nur um ihren nächsten Urlaub in Antalia sorgen, amüsierst?!

[Exuser64]

Ich hab niemals nie auch nur irgendwo irgendwas geschrieben, was für Trump spricht, noch halte ich ich irgendwas von dem. Weiß nicht, wie du darauf kommst. Nur weil ich eine entspannte Haltung habe? Achso, klar.

[Exuser64]

Und nein, ich amüsiere mich über niemanden, wüßte nicht, wo ich das getan habe. Ich halte nur nichts von Panikmache und lasse mich nicht mit sowas anstecken.

[Gästin]

Na, ich denke zwischen Angst haben und Runterspielen liegen dann auch noch Welten.

Natürlich wird unser Leben (erstmal) so weitergehen, aber in Amerika werden Dinge entschieden werden, die auch Einfluss auf uns haben werden. Davor gewappnet zu sein, finde ich eher vernünftig. Ich denke schon, dass uns manches sehr weh tun wird.

Und - wir haben immer mehr autoritäre Politiker, die an die Macht kommen. Damit wird dieser Führungsstil, der ja zutiefst konservativ ist, wieder gesellschaftsfähig gemacht. Das wird uns zurückwerfen und ich hoffe zutiefst nicht in die Engstirnigkeit und Muffigkeit der 50er/60er Jahre.

[Exuser64]

Und ich bin jetzt hier raus und werde weder weiter lesen noch antworten, mir ist meine Zeit zu schade, mich für Dinge zu rechtfertigen, die ich nicht gesagt habe oder mich mühsam zu erklären, wird einem ja doch wieder nur was in den Mund gelegt, was man nie gesagt hat.

[Tommasina]

Ich verstehe nicht, warum man überzeugt sagen kann, Clinton wäre auch nicht besser gewesen.
Diese Frau war Aussenministerin der USA!
Sie ist hochintelligent, hat politische Erfahrung, ist durchsetzungsfähig und erfolgreich - alles Attribute, die man einem Mann hoch anrechnen würde.
Bei ihr 'wirkt es unsympathisch' 'fehlt die Empathie' 'misstraut man ihr' usw.

Clinton ist Trump in Kompetenz haushoch überlegen.
Und 'weil man sie nicht mag' wählt man statt dessen diesen Kasper?
Ich werde es nie verstehen

[starlight79]

Übertriebene Panikmache halte ich auch für unangebracht. Da stimme ich Green zu. Angst ist immer schlecht.

Atomkriege und sonstwas zu prophezeihen halt ich für in der Tat übertrieben. Trump ist ja kein Diktator der jetzt einfach irgendwas alleine entscheiden kann.

Und von hier aus können wir tatsächlich keinen Einfluss nehmen auf die Regierung in den USA, das können wir wenn nur hier.

Ansonsten denke ich auch, dass es sicher zutiefst konservativ und kriegstreibender werden wird, was alles dort wieder zurück werfen wird. Inwiefern, dass jedoch hier in Europa Auswirkungen haben wird, maße ich mir nicht an zu beurteilen und hoffe dass es nicht passiert.