Mein Mitleid bewegt sich in engen Grenzen.
Mein Mitleid bewegt sich in engen Grenzen.
Jetzt wollte ich hier wieder den wunderbaren Smily posten, der würde so gut passen, aber vom IPad aus kann ich den leider nicht einfügen...
Auf beiden Seiten selektiv, ja.
Der Riss durch die Gesellschaft ist wie auch bei uns (oder GB) stärker geworden, im völligen Vergessen auch der Tatsache, dass es auch ein Versagen der Demokraten war, die Trump möglich machte. Ich sehe den Riss stärker werden, wenn es da gar keine Reflexion gibt oder geäußert wird, das Bild des starren Establishments, das keine Fehler gemacht hat, wird umso angreifbarer, den sie haben leider in demokratischen Wahlen die Mehrheit verloren, die sie vorher hatten.
Die Kränkung, vom einem twitternden, cholerischen neuen Präsidenten ohne moralisches Gefühl und Bedenken besiegt worden zu sein, schmerzt sicher unendlich. Ich frag mich, was hier los wäre, wenn einer wie Bohlen gegen Merkel gewonnen hätte. Ich glaube nicht, dass es die Gesellschaft weniger spalten würde.
Bisher agiert Trump an allen demokratischen Gremien vorbei im Alleingang per Präsidentenerlass. In dieser Hybris (ich verstehe, dass der sich nun für Gott hält, so reibungslos, wie er überall durchmarschierte) sehe ich aber auch eine Chance zu einem Umschwung, der vermutlich weniger wahrscheinlich wäre, wenn er besonnener wäre. Er macht jetzt genau dasselbe, das er den anderen vorwarf, nur seine Klientel zu bedienen.
Und er ist erst eine Woche im Amt.
"Das Problem ist nicht das Problem. Das Problem ist deine Einstellung zum Problem."
Jack Sparrow
Thea hat mMn schon Recht, aber ich ziehe nicht die gleiche Konsequenz .
Die Reaktionen auf Trump sind zum Teil genauso würdelos, wie seine Aeusserungen und "Handlungen". Da fallen grad sämtliche Hemmungen auf beiden Seiten.
Ich vermute, dass er ist ein ganz schwieriger Typ ist, bei dem es fast unmöglich ist eine fachliche Diskussion zu führen, da er zum Teil lügt wie gedruckt, Behauptungen ohne Beweise aufstellt und zum anderen viele nicht zu Wort kommen lässt. Vielleicht reagieren deshalb die Gegner auf seinem Niveau, weil sie ob diesem unglaublichen Verhalten einfach fassungslos sind.
Aber das muss doch besser gehen. Sachlich, nüchtern, mit Fakten (keine alternativen ) unterlegt, ohne persönlich zu werden.
H.G. eve
Wozu braucht man ein Gehirn, wenn man es nicht benutzt?
Auf Phoenix läuft gerade eine Dokumentation über ihn, quasi seine Lebensgeschichte. Die macht ihn überhaupt nicht sympathischer.
Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)
Im Radio wurde heute gesagt, dass Trump offensichtlich eine narzisstische Persönlichkeitsstörung hat. Hält sich selbst für den Größten, traut sich alles zu, tritt arrogant und überheblich auf, ist sehr leicht gekränkt und vieles mehr...passt. Nicht gerade eine beruhigende Vorstellung