das sollte ja genau für die Leute Verbesserungen bringen, die jetzt Trump zujubeln
Diese Leute haben halt die Denke, dass der Staat sich in solche Dinge nicht einmischen soll, und deshalb ist Obamas Gesundheitsreform böse. Man soll gefälligst für sich selbst vorsorgen, und wer das nicht schafft - Pech bzw. survivial of the fittest. Selbst Michelle Obama mit ihrem kleinen Projekt Gesundes Essen für Kinder stieß auf unglaublich blöde Kritik, einfach nur weil die Leute offenbar glauben, der Kommunismus zieht ins Land, wenn der Staat - eigentlich die First Lady - irgendwelche Impulse gibt.
Meine Kollegin erzählte mir neulich von einem Buch, das sie gerade liest, in dem der Fall geschildert war, dass irgendein US-Kaff durch ein Öffentliches-Nahverkehrsprojekt an größere Städte angeschlossen werden sollte. Das scheiterte an den Leuten mit dem Geld, denn die mussten ohnehin keine Bahn benutzen und wollten deswegen auch keine Steuergelder dafür ausgeben lassen, dass diese Bahn für andere Teile der Bevölkerung gebaut werden würde.
Das ist auch wieder so eine total asoziale und rassistische Denke.
Gestern kam auf ARTE ein Direktvergleich der Werdegänge von Trump und Clinton. Da bleibt überhaupt keine Frage übrig, wen man wählen muss. Offenbar hat Trump sein positives Image bei der doofen Masse vor allem 14 Staffeln "The Apprentice" zu verdanken. Darüber hinaus hat er nichts gemacht, das ihn als Präsidenten qualifizieren würde, ganz im Gegenteil.
Während Hillary seit gut 25 Jahren in der Politik arbeitet. Vielleicht sollte sie sich noch schnell scheiden lassen, denn eigentlich verfolgen sie weniger eigene Skandale als vielmehr die ihres Mannes.
These violent delights have violent ends.