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Thema: Heirat oder eheähnliche Gemeinschaft!?

  1. #21
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    Zitat Zitat von Linna Beitrag anzeigen
    Wir sind seit 4 Jahren glücklich zusammen.
    Nun möchte mein Freund auf gar keinen Fall heiraten. Er sagt, dass spätestens im siebten verflixten Jahr alles endet (die Liebe). Im schlechtesten Fall sogar im zweiten Jahr. Er sagt, dass in einer eheähnlichen Gemeinschaft die Beziehung besser funktioniert und länger hält. Egal ob mit oder ohne Kinder. Ich bin sehr darüber empört. Ich möchte auf jeden Fall heiraten. Das habe ich ihm auch so gesagt.
    Man kann für oder gegen die Ehe sein. Für manche gehört eine Trauung dazu. Andere sehen den Sinn erst mit der Geburt eines Kindes.

    Aber den Ansatz, dass "spätestens im 7. verflixten Jahr alles endet", den finde ich merkwürdig. Geht er auch bei dir davon aus, dass ihr euch in drei Jahren trennt? Ehen, und auch der Entschluss, zusammenzuleben, Kinder zu bekommen, das wird doch immer in Hoffnung und Freude geschlossen.

    Man benötigt dazu keinen Schein, aber doch in gewisser Weise Zukunftsoptimusmus für die Partnerschaft
    Liebe Grüße

    Cara

    "Du bist gerade 82 geworden. Du bist immer noch schön und begehrenswert. Wir leben seit 58 Jahren zusammen und ich liebe Dich mehr als je zuvor. Erst kürzlich habe ich mich erneut in dich verliebt" (André Gorz, aus Brief an D)

  2. #22
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    Zitat Zitat von Linna Beitrag anzeigen
    Dann bleibt mir wohl nichts anderes übrig, als seinen Wunsch zu akzeptieren und in einer eheähnlichen Lebensgemeinschaft zu leben. :-( Toll!
    Ich kann damit iwie nicht (glücklich) leben.
    Und wenn unsere Kinder eines Tages fragen warum wir nicht verheiratet sind?
    In meiner Family und Freundeskreis sind alle (90%) verheirtatet. Das kommt auch noch dazu. Ich stehe dann blöd da.
    Das klingt jetzt aber wirklich frustriert. Das musst du doch gar nicht sein!
    Ich finde eine Beziehung zu haben in der beide Partner glücklich sind ist doch viel mehr Wert als eine Ehe in der einer unglücklich ist. Ihr habt doch so viel.
    Was schert dich das Geschwätz der anderen?!

    Aber ich würde ihm nochmal sagen das dich das Traurig macht und das das für dich schwer ist, sag ihm aber bitte nicht "was sollen unsere Freunde sagen" kommt denke ich nicht so gut an.
    Und was eure Kinder in ein paar Jahren sagen oder fragen ... da fließt noch viel Wasser den Rhein hinunter, sprich wer weiß was dann seine Meinung zu dem Thema ist. Er wäre nicht der erste Mensch der seine Meinung ändert.

  3. #23
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    Ich würde es ihm gerne noch sagen, dass ich enttäuscht und sehr traurig darüber bin. Aber da ich ihn nunmal sehr liebe, kommt für mich eine Trennung nicht in Frage.
    Meine armen Großeltern werden auch enttäuscht sein :-) sie fragen oft nach "mensch Kind, wann ist es endlich soweit?" usw.
    Die Meinung anderer ist mir nicht so wichtig. Es geht hier um mich. Mich macht seine Entscheidung traurig.

  4. #24
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    Ich verstehe Dich. Ich bin mit meinem "Mann" nun auch schon seit 10 Jahren zusammen, ich nenne ihn vor anderen "mein Mann" und er mich umgekehrt "meine Frau". Wir sind nicht verheiratet. Und genau wie Du wollte ich uuuuuunbedingt schon immer heiraten! Wir haben zwei gemeinsame Kinder und immer wieder blitzt(e) bei mir der Gedanke an eine Hochzeit auf. Ich habe mich damit arrangiert. Letztlich zählt das, was man JETZT hat, das ist eine glückliche Partnerschaft, tolle Kinder etc. Wir sind vor ein paar Jahren hier aufs Land gezogen und wirklich ALLE Frauen mit Kindern aus dem neuen Freundes- und Bekanntenkreis sind verheiratet. Da war ich zunächst echt auch ein wenig geknickt - dann habe ich begonnen zu sagen: "Wir leben in wilder Ehe " - und das hat irgendwie was Besonderes, nicht wie die anderen zu sein, einen alternativen Weg zu gehen. Seitdem geht's besser
    Du musst Dich aber von dem Gedanken verabschieden, dass er seine Meinung vielleicht nochmal irgendwie ändert, auf sowas darfst Du nicht warten!

  5. #25
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    Sag ihm das, ich denke das ist gerechtfertigt. Ich finde es ist auch ganz normal das du traurig bist und das kann ich wirklich gut nachvollziehen.

    Ich habe lange daran zu knabbern gehabt. Was mir aber geholfen hat, war einfach das mir mein Freund das Gefühl gegeben hat und auch Projekte angegangen ist (nicht Projekt Kind ) , das er wirklich mit mir alt werden möchte.

    Ihr müsst für euch einen Kompromiss finden. Natürlich musst du seine Entscheidung akzeptieren, aber er muss auch akzeptieren das du nicht gerade glücklich darüber bist.
    Geändert von Maja (27.08.12 um 12:46:45 Uhr)

  6. #26
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    Zitat Zitat von Linna Beitrag anzeigen
    Ich würde es ihm gerne noch sagen, dass ich enttäuscht und sehr traurig darüber bin. Aber da ich ihn nunmal sehr liebe, kommt für mich eine Trennung nicht in Frage.
    Meine armen Großeltern werden auch enttäuscht sein :-) sie fragen oft nach "mensch Kind, wann ist es endlich soweit?" usw.
    Die Meinung anderer ist mir nicht so wichtig. Es geht hier um mich. Mich macht seine Entscheidung traurig.
    Den hervorgehobenen Satz glaube ich dir nicht. Du schreibst einfach zu viel von deinen Freunden, deinen Großeltern. Da kommt einfach der Eindruck auf, dass es dir unangenehm ist und du die Menschen lieber zufrieden stellen willst. Sprich, dass ihr heiratet. Weil das eben "so gemacht wird und dazugehört".
    Aber WAS würde sich denn ändern? Ich verstehe es nicht? Ringe könnt ihr so tragen, dieses 1x Prinzessin sein kannst du auch so haben, die Liebe bleibt, Kinder sind kein Problem..

  7. #27
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    Einen Mann, der mich nicht heiraten will, würde ich nicht heiraten wollen.

    Und: Ich kann mir durchaus vorstellen, dass, würdest Du ihn überreden wollen, Eure BEziehung beispielweise an der Vorbereitung der Hochzeit zerbricht.
    Gerade wenn Du das ganze Prinzesssinnen-Gedöns willst: Das ist übelster Stress und Aufwand, der für die meisten BEziehungen eh schon eine große Belastung ist (also ich spreche aus Beobachtung).

  8. #28
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    Danke für euren Trost Mädels!!!
    Es ist schön zu wissen, dass mich andere Frauen verstehen.
    Ich werde es ihm heute Abend sagen :-(
    Ach, wir hätten so toll ausgesehen als Brautpaar ;-)

  9. #29
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    Zitat Zitat von Dornröschen Beitrag anzeigen
    Gerade wenn Du das ganze Prinzesssinnen-Gedöns willst: Das ist übelster Stress und Aufwand, der für die meisten BEziehungen eh schon eine große Belastung ist (also ich spreche aus Beobachtung).

    Danke noch Linna für die Glückwünsche!

    Ich sehe es wie Dornröschen, wenn einer von beiden es nur dem anderen zuliebe tut, spätestens in den Vorbereitung zur Hochzeit raucht es denn richtig...

    Übrigens keine ich es von den meisten unverheirateten Paaren, dass das Kind fast immer den Nachnamen des Vaters bekommen hat...

  10. #30
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    Ich bin froh, dass mein Mann mich geheiratet hat . Allein das ich seinen Namen trage vereinfacht schon vieles. Und außerdem finde ich es auch schön. Und ich musste mir so auch keine Gedanken um den Nachnamen unserer Tochter machen. Wir heißen einfach alle gleich

    Ich finde den Wunsch zu heiraten legetim. Schade nur wenn er einseitig ist. Aber das kann man leider nicht beeinflussen.

    An sich ist ja ja auch nur auf dem Papier. Und wenn Ihr wisst das ihr zusammengehört ist es doch das Wichtigste.

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