Man wird natürlich routinierter mit der Zeit, Ängste und Sorgen verschwinden nie, die Schwerpunkte verlagern sich halt.

Ich weiss noch, dass ich grossen Bammel vor der ersten Autofahrt alleine mit meinem Sohn hatte . Kind hinten in der Mitte in der rückwärts gerichteten Babyschale. Was tun wenn er schreit (er nahm nie einen Schnuller)? Was tun wenn er spuckt?...
Alles kein Problem, im Auto war er immer zufrieden und er war nie ein Spuckkind *dankelieberSohn*.

Dann natürlich das Schlafen, er ist anfänglich immer bei mir auf dem Oberkörper eingeschlafen und lag dann halt auch mal bei uns im Bett. Wir waren natürlich immer auf der Hut, dass er immer gut lag.
Irgendwann mal hat er dann in seinem Bettchen neben unserem geschlafen und er war zum Glück ein Rückenschläfer.

Wir haben uns uns nicht verrückt machen lassen, also nach dem Motto der schläft nie alleine ein, bloss nicht im Elternbett schlafen lassen...
Mein Sohn war so lange in meinem Bauch, dann konnte ich ihn nicht plötzlich 2 m von mir weglegen. Er ist auch viel im Tragetuch gewesen und brauchte viel Körperkontakt.

Als nächstes war die dann Frage der Impfung, wann und welche. Wir haben dann alles ein bisschen später gemacht. Diese Entscheidung war aber nicht sehr einfach, es gibt viel zu wenig objektive Infos.

Ich habe fast ein Jahr lang gestillt, 5 Monate davon voll. Mit 6 Monaten ging er 2 mal pro Woche ganztags in eine Krippe und ich halbtags zum Arbeiten, sonst hätte ich wahrscheinlich länger voll gestillt. Abpumpen und einfrieren war aber keine Altenative für mich.