DAS nenne ich mal eine ausgefeilte Methode! Klingt nach Helmpflicht.
Ich kann nur sagen, es wird nicht wirklich besser, nur anders schlimm.
Meine Tochter litt damals auch an Ausräumwut (mein Sohn hatte das gar nicht). Wir haben damals die unterste Regalreihe unseres Bücherregals im Wohnzimmer (geht bis auf den Boden) komplett mit Kinderbüchern und -spielen gefüllt. Dann hat sie ewig damit zugebracht, alles hübsch unordentlich "aufzustapeln". In der Küche haben unsere Kinder einen ganzen (kleinen) Schrank für sich, außerdem einen Korb mit (Schneide-)Obst. Später dann eine Spielküche in unserer Küche.
Ich fand es immer hilfreich, in dem Zimmer was Interessantes zu haben, in dem ich mich gerade aufhielt. Falls das dann die Loggia war zum Aufhängen der Wäsche, kam der Klammerkorb mit fürs Kind. Oder es wurde einfach mit den Sachen aus dem Wäschekorb gespielt. Ich weiß ja nicht, wie Eure Situation ist, aber ich finde, es half einfach immer, wenn das Kind in einer anderen Umgebung über etwas Neues stolperte, was da auch bleib und womit sie spielen durften.
Ansonsten alles Liebe und starke Nerven!