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Thema: haben wir einen neumutter thread?

  1. #201
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    Zitat Zitat von apia Beitrag anzeigen
    danke.
    ich denke wirklich es ist die hormonumstellung. ich versuche mir nicht so viel daraus zu machen, dass meine stimmung schlechter ist als in der schwangerschaft.

    ich hoffe es geht aufwaerts.
    Das ist ne gute Einstellung! Das wird besser werden..und du hast doch die kleine Maus!
    Wenn du etwas erleben möchtest....
    was du noch nie erlebt hast....
    musst du etwas tun....
    was du noch nie getan hast!

    Sie schleichen sich auf leisen Pfoten in dein Herz um es nie mehr zu verlassen.

  2. #202
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    Hallo,
    Und herzlichen Glückwunsch an alle Neumamis.

    Mein Sohn wird in zwei Wochen ein Jahr alt. Und wenn ich jetzt diese winzigkleinen Babys sehe, denke ich mir ganz ehrlich: zum Glück ist meiner nicht mehr so klein!

    Für mich waren die ersten Wochen und Monate sehr ungewohnt, anstrengend und belastend. Dank der Hormonumstellung habe ich täglich mehrere Wochen lang zu jedem Anlass weinen müssen. Vor Freude, Trauer, Erschöpfung, Wut, Erleichterung. Ich war unglaublich dünnhäutig. Das Stillen war am Anfang schwer, mein Junge war trinkschwach (dank Stillberaterin haben wir es bis heute geschafft, zu stillen!). Das Wochenbett verbrachte ich zwischen Umzugskartons, drei Wochen nach der Geburt sind wir in unser Haus gezogen. Mein Kleiner schläft nicht durch, immer noch nicht. Meine Mutter und Schwester kritisieren an meinem Erziehungsstil herum. Ich war anfangs irre erschöpft von der Schwangerschaft, und sehr immobil mit dem Kind. Das Kind war sehr schnell reizüberflutet, so dass lange nicht an Unternehmungen wie Besuche zu denken war.

    Aber: man schafft es. Irgendwie. Und die Freude über mein Kind hat daran den allergrößten Anteil. Nein, im Moment würde ich nicht sagen, dass das erste Jahr das schönste ist. Vielleicht kommt das aber noch. Bisher wurde es allerdings von Monat zu Monat schöner und leichter. Kommendes Jahr werde ich wieder arbeiten, im November startet die Krippeneingewöhnung. Ich freue mich sehr darauf, wieder diesen Teil meines alten Lebens zurückzuhaben.

    Stoa

  3. #203
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    Zitat Zitat von Stoa Beitrag anzeigen
    Hallo,
    Und herzlichen Glückwunsch an alle Neumamis.

    Mein Sohn wird in zwei Wochen ein Jahr alt. Und wenn ich jetzt diese winzigkleinen Babys sehe, denke ich mir ganz ehrlich: zum Glück ist meiner nicht mehr so klein!

    Für mich waren die ersten Wochen und Monate sehr ungewohnt, anstrengend und belastend. Dank der Hormonumstellung habe ich täglich mehrere Wochen lang zu jedem Anlass weinen müssen. Vor Freude, Trauer, Erschöpfung, Wut, Erleichterung. Ich war unglaublich dünnhäutig. Das Stillen war am Anfang schwer, mein Junge war trinkschwach (dank Stillberaterin haben wir es bis heute geschafft, zu stillen!). Das Wochenbett verbrachte ich zwischen Umzugskartons, drei Wochen nach der Geburt sind wir in unser Haus gezogen. Mein Kleiner schläft nicht durch, immer noch nicht. Meine Mutter und Schwester kritisieren an meinem Erziehungsstil herum. Ich war anfangs irre erschöpft von der Schwangerschaft, und sehr immobil mit dem Kind. Das Kind war sehr schnell reizüberflutet, so dass lange nicht an Unternehmungen wie Besuche zu denken war.

    Aber: man schafft es. Irgendwie. Und die Freude über mein Kind hat daran den allergrößten Anteil. Nein, im Moment würde ich nicht sagen, dass das erste Jahr das schönste ist. Vielleicht kommt das aber noch. Bisher wurde es allerdings von Monat zu Monat schöner und leichter. Kommendes Jahr werde ich wieder arbeiten, im November startet die Krippeneingewöhnung. Ich freue mich sehr darauf, wieder diesen Teil meines alten Lebens zurückzuhaben.

    Stoa
    danke fur den ehrlichen post, das hilft mir sehr. ich denke, es geht noch mehr frauen so, doch die sagen nichts.
    https://www.instagram.com/apiasimon/

  4. #204
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    Bei mir ist es schon so lange her, dass ich im Neumutterthread eigentlich nichts zu suchen habe; aber mir ging es beim ersten Kind auch so: völlig problemlose Schwangerschaft, hätte Bäume ausreißen können, kurze, knackige ambulante Geburt.
    Dann aber ging es abwärts - das Kind hat nie länger als 1-3 h am Stück geschlafen, ich habe dauergestillt, war sehr viel alleine mit ihm, die Tage und Nächte waren über Monate ein dunkler Tunnel aus Schlafmangel, totaler Erschöpfung und unaufgeräumtem Haus -, noch heute ist die Erinnerung an diese Monate (war auch noch Winter) wie Nebel. Erst nach 9-12 Monaten wurde es besser. Strukturen haben sich langsam etabliert, ich bin wieder in mein Zweitstudium eingestiegen und habe den Zwerg drei Vormittage die Woche einer Kinderfrau übergeben, die ins Haus kam und auch etwas Hausarbeit erledigt hat.

    Gerettet hat mich der tägliche Spaziergang bei jedem Wetter, in dem Falle GsD Winter, da mir das bei Sommerwärme sicher viel schwerer gefallen wäre. Kaum wurde der Kiwa bewegt, schlummerte Baby ein, kaum hatte ich ihn im Windfag abgestellt und versuchte auf Zehenspitzen wegzuschleichen, ging das Gegreine wieder los .

    Baby ist übrigens vorgestern 25 geworden und es hat sich gelohnt *herzchenmal*.
    Choose your battles wisely

  5. #205
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    ...ich war ein paar tage abstinent und so viele neue postings...

    ich finde es toll zu lesen, dass "man nicht alleine ist", manche sich ein wenig "überfordert" fühlen, denn ich glaube, so fühlt sich jede mit einem baby. ich dachte immer nur, mir ginge es so ;-)
    unser kleiner (8 monate) zahnt gerade, es ist echt anstrengend... er möchte viel beschäftigt werden und auf den arm. ich hab das gefühl, mein haushalt sieht ganz schlampig aus... eigentlich müsste ich seine schlafphasen nutzen, mich auch auszuruhen, aber dann wurschtel ich im haushalt rum. ich habe es irgendwie noch immer nicht raus, alles gelassen zu sehen.
    kann mir da jemand mal in den popo treten?????
    Menschen kaufen von dem Geld das sie nicht haben, Dinge, die sie nicht brauchen, um anderen Leuten zu imponieren, die sie nicht leiden können.

    Tierschutz ist kein Anlass zur Freude, sondern eine Aufforderung, sich zu schämen, dass wir ihn überhaupt brauchen.

  6. #206
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    Zitat Zitat von paulinka Beitrag anzeigen
    Baby ist übrigens vorgestern 25 geworden und es hat sich gelohnt *herzchenmal*.

  7. #207
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    Zuerst: Herzlichen Glückwunsch liebe Apia. Alles alles Gute für Euch.

    Ich möchte auch noch eine Nicht-mehr-ganz-Neumutter Meldung abgeben ... Der junge Mann ist inzwischen drei Mir ging es wie Paulinka, eine völlig unkomplizierte Schwangerschaft, ich war noch nicht mal müde, mir war nie schlecht, nichts - wenn da nicht der Bauch gewesen wäre, hätte ich es wohl vergessen, dass "etwas" ist. Der Kleine in meinem Bauch war mein bester Freund, er war da und ich konnte trotzdem tun, was ich will. Die Geburt war wie aus dem Bilderbuch: zwei Stunden, ambulant, in Null Komma nichts saßen wir wieder zu Hause. Plötzlich zu dritt.

    Und dann ... der Kleine war so "anders" als in meinem Bauch. So anders, als ich mir das vorgestellt hatte. Er weinte oft, gefühlt ständig, hatte Blähungen, trank ständig, besonders nachts. Beruhigen ließ er sich nur, wenn ich ihn spazieren fuhr - das heißt, ich bin gefühlt das ganze Jahre draußen rum gelaufen. Gelaufen wohlgemerkt. Die großen Pläne, mit Freundinnen Kaffee trinken zu gehen, endeten im Disaster. Sobald der Wagen stand, weinte mein Sohn. Laut und langanhaltend.

    Ich hatte nie Zeit für mich und was noch schlimmer war - nein, ich glaube, ich war überhaupt nicht glücklich. Ich hatte das Gefühl, alles falsch zu machen (wieso weinen die anderen Babies nicht?), mein Sohn mag mich nicht, ich bin keine gute Mutter usw. Gesprochen habe ich darüber mit wenigen. Meine beste Freundin hatte zu der Zeit ihr zweites Kind bekommen und hat zugehört, beruhigt, mir Mut gemacht.

    Aber insgesamt? War ich froh, als das erste Jahr rum war ...

    Im Nachhinein denke ich, vielleicht hat er meine Unsicherheit gespürt und war deshalb auch unsicher. Ich hätte um Hilfe rufen müssen, und ihn immer mal ein paar Stunden abgeben. Habe ich nicht, weil ich zu stolz war. Und ich war nie ein Mädchen, was mit Puppen gespielt hat, ich wollte nie ein Baby, um es zu windeln und ihm Fläschchen zu geben ... Ich wollte ein Kind, vielleicht hat er auch das gespürt.

    JETZT nach drei Jahren kommen diese vielbeschriebenen Glückstränen, wenn ich ihn ansehe, wenn er irgendetwas furchtbar Wichtiges erzählt, wenn er mich umarmt ...

  8. #208
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    Zitat Zitat von Cora1706 Beitrag anzeigen
    ...ich war ein paar tage abstinent und so viele neue postings...

    ich finde es toll zu lesen, dass "man nicht alleine ist", manche sich ein wenig "überfordert" fühlen, denn ich glaube, so fühlt sich jede mit einem baby. ich dachte immer nur, mir ginge es so ;-)
    unser kleiner (8 monate) zahnt gerade, es ist echt anstrengend... er möchte viel beschäftigt werden und auf den arm. ich hab das gefühl, mein haushalt sieht ganz schlampig aus... eigentlich müsste ich seine schlafphasen nutzen, mich auch auszuruhen, aber dann wurschtel ich im haushalt rum. ich habe es irgendwie noch immer nicht raus, alles gelassen zu sehen.
    kann mir da jemand mal in den popo treten?????
    Nein Du bist nicht alleine, auch wenn Dir wahrscheinlich viele das Gefühl geben. Ganz vielen Müttern geht es so, nur die wenigsten erzählen davon, es ist ja auch beeindruckender zu erzählen wie easy man das mit Kind hinbekommt als zuzugeben, das man eben nicht perfekt ist und dass man viele Dinge nicht sofort auf die Reihe bekommt oder zu seiner eigenen Zufriedenheit lösen kann!!!
    Falls es dich beruhigt, mir ging und geht es auch heute noch genauso und mein Kleiner ist jetzt 3 3/4.
    Nutze die Zeit, in denen dein kleiner schläft und ruhe dich aus. Mach im Haushalt das Nötigste. Was hast du davon wenn Du in ein paar Jahren von Dir behaupten kannst, mein Haushalt war immer tip top, hingegen mich habe ich vernachlässigt und die Zeit mit meinem Kleinen hätte ich auch intensiver nutzen sollen, jetzt ist er schon soooo groß.
    Und ihm ist es herzlich egal ob deine Fenster geputzt sind oder nicht, Haupsache Mama spielt und macht Quatsch mit ihm!


    Alles Gute und ich drück dir die Daumen und ich bin felsenfest davon überzeugt, dass du eine tolle Mami bist!!!
    Liebe Grüsse, Velimaus

    "Wenn ich mal alt bin, möchte ich nicht jung aussehen, sondern glücklich."

  9. #209
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    Ich finde, Mütter sollten einfach alle einen Orden bekommen. Alleine dieses Rund-um-die-Uhr-zuständig-Sein und nie, nie wirklich frei haben, das kann sich keine Nichtmutter vorstellen. Fühlt euch alle, die ihr das gerade macht, mal virtuell in den Arm genommen!!

  10. #210
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    Jaa so gehts mir zur zeit auch... gestresst ich bin da auch ehrlich und sage allen wie sehr mich das teilweise belastet.... und ich hab im bekanntenkreis auch in größerer runde gesagt das ich keiner mutter mehr glaube das es ja alles soooo schön war und sie ja nieee gestresst oder genervt waren... grad die immer besonders oft betont haben das sie ja alles mit 2 oder mehr kindern so toll immer im griff haben, haben sich dann nicht weiter geäußert

    ich hatte vorgestern meine nachsorge beim frauenarzt und das erste mal in meinem leben einen blutdruck von 160/100 gehabt, sonst hatte ich immer topwerte... er sagt auch das es durch stress und schlafmangel kommen kann, ich sollte einen gang zurück schalten... haha

    naja aber meine kleine ist schon viel ruhiger geworden, muss ich ja ehrlich zugeben.... letzte nacht war fast erholsam... sie ist gestern abend um 19:15 uhr eingeschlafen und hat dann um 1 uhr die erste flasche verlangt, dann eist sie erst wieder um 5:15 uhr wach geworden wo es die 2. flasche gab, und dann hat sie nochmal bis 8 uhr geschlafen... das war klasse hätt ich nie gedacht das ich mal paar stunden schlaf am stück so sehr zu schätzen lerne *g*

    der papa entlastet mich auch immer öfters, er kam anfangs mit der kleinen so garnicht klar mit dem geschreie, aber mitlerweile lacht sie überwiegend nur noch und meckert eher als extrem zu schreien... das tut sie nur noch wenn sie übermüdet ist oder die flasche will und ich ihr aber erst die windel wechseln muss.....

    ja die ersten 6-7 wochen waren verdammt hart, zudem mir meine narbe auch immer wieder stress gemacht hat... seit einer woche ist es etwas entspannter... ich freu mich aber sie zu beobachten wie sie täglich was neuer lernt oder entdeckt....

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