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Thema: haben wir einen neumutter thread?

  1. #2781
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    Oh, auch von mir alles Gute nachträglich zum Geburtstag

    Ich las kürzlich im Netz einen Bericht über "The terrible 2s", also das kritische Alter von 2 Jahren.

    Ich stelle mal den Link hier rein, vielleicht hilft es ja ein kleines bisschen...

    http://www.parents.com/toddlers-pres...terrible-twos/

    Wenn ich euch ein bisschen Hoffnung machen darf: meine Urgroßeltern haben mich ja quasi die ersten Jahre großgezogen und sie waren beide 70, als ich geboren wurde. Und ich war auch kein einfaches Kind, sehr neugierig und fordernd und schnell gelangweilt. Wenn meine Urmi das mit 70 geschafft hat, dann schafft ihr das auch <3 Von meiner Mutter weiß ich nur, dass Urmi SEHR viel mit mir spazieren gegangen ist (trotz Gehbinderung und Stock) War quasi Physiotherapie für sie und ich war wohl zufrieden

    Mehr kann ich leider nicht zum Thema einbringen. Aber ich glaube sehr, dass diese Umstellung keine einfache Zeit ist Und macht euch bitte nicht so viele Vorwürfe. Perfekt sind anscheinend immer nur die anderen. Und auch da möchte ich nicht hinter die Kulissen schauen.
    Die letzte Strophe deines Liedes war verklungen, als er deinen Namen rief.
    In mir jedoch wird's nie verstummen. Es singt ganz leise........seelentief.

  2. #2782
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    Zitat Zitat von Green Tea Beitrag anzeigen
    veli, beruhigend zu lesen.

    Gestern fiel es mir extrem auf, ich hatte Geburtstag und hab sehr viele Anrufe und WhatsApp Mitteilungen erhalten und bei jedem kam gleich nach der Gratulation die Frage, wie es denn den Kindern geht. Ich weiß nicht, mich deprimiert das irgendwie, weil ich manchmal das Gefühl hab, ich bin gar nicht mehr da.
    Ich habe anfangs gut bekannten Müttern ( mit deren Kindern mein Sohn auch "enger" befreundet ist ) auch immer zum Geburtstag gratuliert, einer sogar immer kleine liebevolle Geschenke gemacht, meinst du eine hätte mal gefragt wann ich Geburtstag hab, ne - ich hocke dann alleine da und kann mit mir selber feiern, finde ich auch irgendwie schade, aber was soll es, ich bin jetzt eh nicht so der Feiertyp
    aber ich kann dich sehr gut verstehen!
    Liebe Grüsse, Velimaus

    "Wenn ich mal alt bin, möchte ich nicht jung aussehen, sondern glücklich."

  3. #2783
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    Zitat Zitat von monro Beitrag anzeigen
    Ich hatte manchmal Momente, in denen ich den Kleinen auf seine Spieldecke oder ins Bettchen gelegt habe und erst mal zum Abreagieren, kurzes Schreien gefolgt von einem gepflegten Heulkrampf, ins Nebenzimmer gehen musste weil ich am Ende meiner Geduld und Nerven war. Für mich waren das sehr furchtbare und erschreckende Momente.

    Ich habe für mich rausgefunden, dass das Wissen warum das Baby sich gerade so verhält (Langeweile, Wachstumsschub, Entwicklungsschub, Zähne etc) und die daraus resultierende verstärkte Empathie für die Situation mir mehr Geduld und Ausdauer gegeben haben.

    Wir kämpfen zur Zeit mit sleep regression (gibt es da ein deutsches Wort?), Trennungsangst, Alpträumen und den Zähnen. Unsere Nächte sind kein Spaß aber wir wissen warum es unserem Kleinen grade so schwer fällt und können auch geduldiger trösten.
    Kann ich komplett unterschreiben. Vom Heulkrampf meinerseits bis hin zu den schlaflosen Nächten, die wir aktuell haben. Gestern saß ich nach 2 Stunden schlaf im Büro, aber glücklich das kein Kind um mich war. Auf dem Weg nach Hause dachte ich mir nur, ist das normal das man lieber arbeiten ist, als mit seinen Kindern zuhause? Aber ich glaube, die Mischung macht es. Natürlich hat mich dann ein Mega mies gelauntes Kleinkind erwartet, was nach so wenig schlaf kein Wunder ist. An den Tagen bin ich unserer Großen dankbar, dass es da gerade einigermaßen läuft. Zum Glück wechseln sich die beiden mit dem "schwierig sein" ab.

    Zitat Zitat von velimaus Beitrag anzeigen
    Yep, insbesondere bei Familienangehörigen empfinde ich das auch so.

    Mehr oder weniger ist "nur" das Kind interessant oder sie selber und ihre Befindlichkeiten oder allgemeine Dinge
    Aber dass mal einer fragt, wie geht es dir, wie kommst du damit klar ein Kind großzuziehen und alles richtig zu machen bzw. das zu hoffen ..... eher selten.
    Bei Bekannten/Freunden auch oft, da wird dann eher über das eigene Leben lamentiert und berichtet als dass man Interesse an seinem Gegenüber zeigt.
    Mittlerweile habe ich mich daran gewöhnt und versuche das Beste daraus zu machen
    Teilweise ist das bei uns auch so. Meine Eltern sehen nur noch die Kinder. Für mich ist das okay, nur bei meiner Schwester sind sie genauso. Sie reden nur von ihren 2 Enkeln, meine Ma möchte mit meiner Schwester meine Art der Erziehung diskutieren. Nun muss ich erwähnen, dass meine Schwester keine Kinder hat, aber schon seit Jahren versucht schwanger zu werden. Dementsprechend kommt meine Schwester damit nicht so gut klar.

  4. #2784
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    Ich hab ja eh schon keine Pause und Zeit für mich, weil die Kinder dauernd um mich herum sind, nur mal abends oder am Wochenende, wenn mein Mann da ist, aber das ist ja nicht dasselbe.

    Wenn dann auch noch alle anderen Leute in solchen Momenten, wo man mal über etwas anderes reden könnte, dann auch nur über die Kinder reden, wird man irgendwann wahnsinnig.

    Und danke an euch für die Glückwünsche! Bitte fragt jetzt nur nicht noch, wie es den Kleinen geht!
    Geändert von Exuser64 (21.11.17 um 12:32:36 Uhr)

  5. #2785
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    Wenn ich so zurück blicke, als mein Freundeskreis noch kleine Kinder hatte.. ich glaube, ich habe mich fast zu wenig für die Kinder interessiert Ich konnte ja sowieso nicht viel dazu beitragen, deshalb habe ich mich auf die Mütter (die ja nun meine Freundinnen waren) konzentriert. Und das tatsächlich unbewusst. Nach dem Auflegen habe ich manchmal gedacht: huch, du hast ja gar nicht nach den Kinder gefragt Das ist zwar nie moniert worden, war mir aber manchmal peinlich.
    Die letzte Strophe deines Liedes war verklungen, als er deinen Namen rief.
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  6. #2786
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    @Green, auch von mir noch mal liebe Glückwünsche!

    Sind es denn gute Freunde oder eher Kita-Mamas? Bei ersterem würde ich es ansprechen, ich finde bei Freunden kann man durchaus mal sagen, dass man gerade keine Lust hat über die Kinder zu reden. Bei oberflächlichen Kita-Bekanntschaften würde ich einfach sagen, dass man keine anderen gemeinsamen Themen hat... oder noch nicht.

    Bei einer Freundin und ist ist es zum Ritual geworden, dass wir uns bei treffen erstmal ordentlich auskotzen Sie über den Job und Kindergarten und ich meist über die Kinder. Danach ist das Thema durch und man kann sich den schönen Themen zu wenden.

  7. #2787
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    Maja, alles gemischt. Besonders krass sind aber meine Eltern geworden bzw. mein Vater.
    Ich bin so glücklich über meine beste Freundin, die hat eine zwölfjährige Tochter und mit der habe ich wirklich nur andere Themen außer Kinder. Ich bin sehr froh sie zu haben, so ähnlich wie bei dir, man kennt sich gegenseitig und braucht dann noch nicht immer noch groß erläutern, worum es überhaupt geht.
    Aber es ist auch einfach das "Tagesgeschäft", worum es mir eigentlich hier bei geht. Wenn wir zum Beispiel einkaufen sind, sprechen sehr viele Leute meine Tochter an. Manche unterhalten sich wirklich nur mit ihr und ignorieren mich komplett, z.B. auch Kassiererinnen. Sie ist auch echt eine Zuckerschnute und ein absoluter Charmebolzen, immer am lachen und die Leute finden das halt alle großartig. Mit meinem Sohn war es damals nicht so krass.

  8. #2788
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    Oooooh, nachträglich alles Liebe, Green!
    (ich schau hier so gut wie nie rein )

    Zitat Zitat von Mayanmar Beitrag anzeigen
    Wenn ich so zurück blicke, als mein Freundeskreis noch kleine Kinder hatte.. ich glaube, ich habe mich fast zu wenig für die Kinder interessiert Ich konnte ja sowieso nicht viel dazu beitragen, deshalb habe ich mich auf die Mütter (die ja nun meine Freundinnen waren) konzentriert. Und das tatsächlich unbewusst. Nach dem Auflegen habe ich manchmal gedacht: huch, du hast ja gar nicht nach den Kinder gefragt Das ist zwar nie moniert worden, war mir aber manchmal peinlich.
    So war es bei mir auch und ist es zum großen Teil immer noch. Aber die meisten meiner Freundinnen finden das sogar gut (die anderen haben sich zumindest noch nicht beschwert ). Eine Freundin sagt immer, sie hat genügend andere Mütter, mit denen sie sich über Kinder unterhalten kann und genießt es mal, ganz andere Themen zu haben.

  9. #2789
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    Herzlichen Glückwunsch nachträglich, Green, wie gehts den...Füßen !
    Es könnte vielleicht auch sein, dass viele Leute denken, du erwartest, dass sie Interesse an deinen Kindern zeigen. Du bist ja viel mit ihnen zusammen, viele sehen dich vielleicht die meiste Zeit mit ihnen und nehmen dich als Einheit wahr und Interesse am Kind setzen sie gleich mit Interesse an dir. Alles nicht bewusst.

  10. #2790
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    Ich bin gerade hin- und hergerissen und mir geht es ehrlich gesagt ziemlich mies
    Meine Tochter ist jetzt drei Monate alt und ich habe derzeit arge Probleme mit der Kopfhaut, beim Arzt wurde eine Follikulitis Decalvens festgestellt, das ist eine eher seltene Form der Haarwurzelentzündung. Es tut irre weh und ist sehr unschön, vor allem wird es immer schlimmer und auch unerträglicher, weil die Kopfhaut blutet und gereizt ist und ich nachts kaum schlafen kann, weil es vom Liegen weh tut und auch nässt und blutet.

    Um das behandeln zu können ist eine 10-12 wöchige, medikamentöse Therapie notwendig, die nicht stillverträglich ist.
    Ich stille meine Kleine wahnsinnig gerne und würde dies auch gerne weiterhin machen, bis sie sich irgendwann selbst abstillt (bei meiner ersten Tochter war das mit 10 Monaten der Fall). Jetzt ist es aber so, dass ich es aufgrund meines Kopfhautproblems kaum noch genießen kann und unsicher bin, was ich machen soll. Einerseits würde ich gerne weiterhin stillen und nach der Stillzeit mit der Therapie beginnen; der Hautarzt hat hierfür grünes Licht gegeben und auch vom sofortigen Abstillen abgeraten. Andererseits habe ich auch Angst, wo das noch hinführt und dass mir irgendwann die Kopfhaut vernarbt, die Haare ausfallen etc.

    Ich habe auch überhaupt keine Ahnung vom Abstillen und wie das mit dem Fläschchengeben funktioniert, beim Stillen muss man sich ja mit so gut wie gar nichts befassen, keine Flaschen sterilisieren, nichts Anmischen etc.

    Ich weiß momentan wirklich nicht, was ich machen soll.
    Eine Option wäre es, nach und nach die Stillmahlzeiten durch ein Fläschchenzu ersetzen und dann irgendwann auch zuzufüttern, aber ich weiß eben nicht, wie lange das dauert, bis sie gar nicht mehr an die Brust geht. Alternativ gibt es die Möglichkeit medikamentös abzustillen, was ich eigentlich vermeiden möchte.

    Meine Kleine ist sehr anhänglich und kuschelt viel, sie braucht ganz viel Körperkontakt und ist teilweise ganz oft an meiner Brust, gerade auch nachts, was ich auch als praktisch empfinde, weil sie bei uns im Bett schläft und ich nicht aufstehen muss, weil sie neben mir liegt und das Stillen so wirklich easy ist. Dementsprechend produziert mein Körper aber halt auch momentan viel Milch, eben weil das Kind einen hohen Bedarf hat und das dauerhafte Nuckeln ja auch die Milchproduktion anregt.

    Einen Schnuller nimmt sie seit Geburt nicht an, wir bieten ihn ihr immer wieder an, bisher verschmäht sie ihn aber konsequent.

    Hat jemand vielleicht ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir einen Tipp geben?
    Meine Hebamme ist mir leider keine große Hilfe mehr.

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