Sie hat die Macht, die er ihr gibt.
Fakt ist, sie ist die Mutter seines Kindes und wird wohl immer einen besonderen Stellenwert im seinem Leben haben. Vielleicht gefällt dir dieser Status nicht? Das meine ich jetzt nicht böse, wirklich nicht.
Sie und der Sohn sind seine Erstfamilie, daran wird sich nie etwas ändern.
Da ich selbst geschiedene Mutter eines kleinen Kindes bin, würde ich es sehr seltsam finden, wenn meine Exmann seine Neue dem Kind schon nach so kurzer Zeit vorstellt. Wenn die Beziehung über längere Zeit gut läuft, warum nicht? Aber muss man kleinen Kindern nach so kurzer Beziehungsdauer schon jemanden vorstellen? Und in einem halben Jahr den/die Nächste usw... als Elternteil vermittelt man ja auch Werte. Was nicht heißt, dass eure Partnerschaft nichts Festes ist.
Jeder getrennte Elternteil hat ein Recht auf eine neue Beziehung. Ich würde darauf auch nicht verzichten, aber es bleibt doch genug Zeit außerhalb der Vater-Kind oder Mutter-Kind Zeit für das "Privatleben".
Das ist das, was man immer bedenken sollte, wenn man sich jemanden mit Kind (gilt für Mann und Frau) als Partner wählt.
Zu ihr: Warum erzählt er ihr soviel? Warum erzählt er dir, was sie über dich sagt? Das sind alles Dinge, die ich nicht verstehe. Da kann man doch einfach mal gepflegt "nix sagen". Vielleicht weiss die Mutter, wie schwierig die Trennung für das Kind damals war und wie langsam und gefühlvoll sie die Kontaktaufnahme zum neuen Partner gestaltet hat. Kann ja alles sein. SIe muss nicht automatisch die Böse sein, denn zu einer gescheiterten Beziehung gehörten fast immer 2 und zur Elternschaft auch.
Alles Gute für euch!