Piratenpolitikerin geht gegen illegalen Download ihres Buches vorWie war nochmal das Parteiprogramm?
http://www.heise.de/newsticker/meldu...r-1709787.html
Piratenpolitikerin geht gegen illegalen Download ihres Buches vorWie war nochmal das Parteiprogramm?
http://www.heise.de/newsticker/meldu...r-1709787.html
alle dummen Elsen auf Ignore!
Der Verlag wird ihr auf die Finger geklopft haben, bisher gibt es ja eine rechtliche Regelung gegen das, wofür sie kämpfen.
Das hier:
"Daher fordern wir, das nichtkommerzielle Kopieren, Zugänglichmachen, Speichern und Nutzen von Werken nicht nur zu legalisieren, sondern explizit zu fördern, um die allgemeine Verfügbarkeit von Information, Wissen und Kultur zu verbessern, denn dies stellt eine essentielle Grundvoraussetzung für die soziale, technische und wirtschaftliche Weiterentwicklung unserer Gesellschaft dar."
ist ja noch Gesetz.
sie muss das Gesetz ja nicht anwenden. Wenn sie die Rechte hat, dann kann sie es ja freigeben.
und sie wendet ja gerade genau das an wogegen sie kämpft.
alle dummen Elsen auf Ignore!
kann sie nicht, wenn der Verlag die Rechte hat.
Deswegen haben auch Musiker nicht das Recht, ihre Werke offen auf Youtube laufen zu lassen, wenn der Rechtsinhaber was dagegen hat.
Der Verlag hat ja nur die Rechte, wenn Sie Geld dafür kassiert hat. Es hat sie ja keiner gezwungen, ihr Buch an einen Verlag zu verkaufen. Wenn sie hinter dem Parteiprogramm stehen würde, hätte sie das Manuskript ja auch einfach ins Internet stellen können, für alle öffentlich zugänglich.
Aber wenn es ums eigene Geld geht, hört der Spaß wahrscheinlich auf.
Hat sie nicht, kann sie aber. Es ist ihr Recht und auch ihre Pflicht, legal zu handeln. Wenn sie ihr Manuskript ins Netz gestellt hätte, hätte es keinen interessiert, oder liest du seitenweise Ergüsse von Parteimitgliedern? Das Buch verschaffte den Thema eine Aufmerksamkeit, das es vorher nicht hatte. Das dürfte, auch wenn die Leute ihr ankreiden, dass sie nicht ihr eigenes zukünftiges Gesetz schon jetzt lebt, ganz in ihren Sinne sein. Es würde mich auchbsehr wundern, wenn sie persönlich was dagegen hätte, Autoren wollen vor allem gelesen werden und ohne die Buchrechte verkauft zu haben, hätte es fast niemanden interessiert.
Kein Verlag lässt sich auf eine Veröffentlichung ein, wenn sie die Rechte nicht haben, ob Geld fließt oder nicht - zumindest nicht, solange das auch sonst nicht gesetzlich und üblich ist.