Das ist bestimmt einer von vielen unbewussten Aspekten beim Essen.
Ein anderer ist wohl auch noch das Sich-Spüren. Vor vielen Jahren las ich mal im Zusammenhang mit Essstörungen den markigen Satz: „Auch Selbst************** ist eine Form von Befriedigung.”
Ich denke, es gibt viele Menschen, die erst, wenn sie voll sind, wenn es aua macht, eine Befriedigung durch essen erfahren.
Und gerade darum ist Sport und besonders Yoga so wichtig, weil man sich dabei (und danach) spürt. Weil man dann nicht mehr so entgrenzt durch die Gegend wabert und dann eben nicht den Anker in den Bauch werfen muss.
Denn was das Kalorienverbrennen beim Sport betrifft, sehe ich das wie Datura. Nach dem Motto: es ist leichter, einen Euro zu sparen, als einen zu verdienen. Entscheidender ist, die eigene Lebendigkeit wahrzunehmen.
LG, Mascara