Na jaaa, das klingt doch alles, ääääh....jaaaa...durchausdurchaus...
Na jaaa, das klingt doch alles, ääääh....jaaaa...durchausdurchaus...
Es nimmt der Augenblick, was Jahre gaben.
(nach Johann Wolfgang von Goethe)
Ich finde nicht, dass es nach "ja äh durchaus" klingt, sondern furchtbar unsympathisch.
"Nicht die Schönheit entscheidet, wen wir lieben, die Liebe entscheidet, wen wir schön finden."
Sophia Loren
Ay ay ay ay, canta y no llores.
„El respeto al derecho ajeno es la paz“
Benito Juárez
Ich sag nur, wärst du besser zu Hause geblieben.
Liebe Grüße,
Jubi
Nun denn.... was soll man noch sagen.
Die letzte Strophe deines Liedes war verklungen, als er deinen Namen rief.
In mir jedoch wird's nie verstummen. Es singt ganz leise........seelentief.
Also Pendler ich muss sagen bei deinen beiden Threads merkt man schon sehr stark, was für eine Abneigung du gegen die Verwandtschaft hast. Ich hab schon sehr stark den Eindruck, dass eine Annäherung nicht nur wegen der Verwandten nicht möglich ist, sondern auch wegen dir bzw. dir und deiner Frau. Ich will das gar nicht beurteilen, weil ich ja nicht genau weiß was alles vorgefallen ist und ich nicht beide Seiten gehört habe. Vielleicht ist deine Ablehnung eh begründet, vielleicht aber auch nicht. Nichts desto trotz finde ich, es wäre für alle besser gewesen ihr wärt daheim geblieben. Und nochwas, für was setze ich mich in eine Messe, wenn ich dann so abfällig darüber spreche? Entweder ich will das durchziehen, dann bin ich still, oder ich stehe zu meiner Meinung der Kirche gegenüber und bleib draußen.
Liebe Grüße,
Jubi
Tja,in der Kirche war ich doch - still.Hab Euch doch nur teilhaben lassen..... Es gibt doch immer zwei Seiten das verleugne ich doch gar nicht. Und "Schuld" sind immer ALLE Beteiligten - schon klar.
Und dieser Text find ich passt wieder recht gut
Reinhard Mey:
Allein
Er drang mir in die Seele, weiß Gott, wie er mich traf,
Der Spott der guten Kinder, ich war das schwarze Schaf.
Im Pausenhof, die Tränen niederkämpfend, stand ich stumm,
Der Inhalt meines Ranzens lag verstreut um mich herum.
Wie wünscht‘ ich mir beim Aufsammeln eine helfende Hand,
Ein Lächeln, einen Trost, und da war keiner, der sich fand.
Ich hatte keinen Freund und schlechte Noten, ist ja wahr,
Und unmoderne Kleider und widerspenst‘ges Haar.
Allein,
Wir sind allein,
Wir kommen und wir gehen ganz allein.
Wir mögen noch so sehr geliebt, von Zuneigung umgeben sein:
Die Kreuzwege des Lebens geh‘n wir immer ganz allein.
Allein,
Wir sind allein,
Wir kommen und wir gehen ganz allein.
Wir war‘n uns alle einig in dem großen Saal,
Wir hatten große Pläne und ein großes Ideal.
Ich war der Frechste und der Lauteste und hatte Schneid,
Ich wußte: unsre Stärke war unsre Geschlossenheit.
Doch mancher, der von großer, gemeinsamer Sache sprach,
Ging dabei doch nur seiner kleinen eig‘nen Sache nach.
Und als sich ein Held nach dem andern auf die Seite schlich,
Stand einer nur im Regen, und der eine, der war ich.
Und noch ein Glas Champagner, und sie drückten mir die Hand,
Und alle waren freundlich zu mir, alle war‘n charmant.
Und mancher hat mir auf die Schulter geklopft, doch mir scheint,
Es hat wohl mancher eher sich, als mich damit gemeint.
Die Worte wurden lauter, und sie gaben keinen Sinn,
Das Gedränge immer enger, und ich stand mittendrin
Und fühlte mich gefangen, wie ein Insekt im Sand:
Je mehr es krabbelt, desto weiter rückt der Kraterrand.
Nun, ein Teil meines Lebens liegt hinter mir im Licht,
Von Liebe überflutet, gesäumt von Zuversicht.
In Höhen und in Tiefen, auf manchem verschlung‘nen Pfad
Fand ich gute Gefährten und fand ich guten Rat.
Doch je teurer der Gefährte, desto bitterer der Schluß,
Daß ich den letzten Schritt des Wegs allein gehen muß.
Wie sehr wir uns auch aneinander klammern, uns bleibt nur
Die gleiche leere Bank auf einem kalten, leeren Flur.