hallo liebe beauties,
am 19.oktober 1999 mußte ich meinen geliebten begleiter abbano (pferd) nach 21 jahren gemeinsamkeit durch hoch & tiefs auf die ewig-grüne weide gehen lassen.
3 monate später meine erste katze "mikesch", eine handaufzucht.
genau ein jahr später seinen & meinen gefährten "pieps".
über die jahre sind wieder 4 kater bei uns eingezogen,- ich hab ja schon einige male darüber hier geschrieben.
am 19.oktober dieses jahr habe ich bei unserem ältesten kater eimel, der eh gesundheitlich nicht allzu robust ist, eine verdickung am unterkieferknochen festgestellt.
schon seit ca. 2 wochen habe ich immer so ein komisches "bauchgefühl" gehabt, immer wenn ich ihn angeschaut habe.
da mich aber mein freundeskreis oft grad in puncto der katzen als latent hysterisch hinstellt, habe ich versucht, meine gefühle zu ignorieren, denn es war ja bis zu dem besagten tag nichts festzustellen.
nun kommt das seltsame:
als ich die verdickung die hart wie knochen ist, unbeweglich & nur sehr mäßig schmerzhaft entdeckt habe, wurde ich ganz ruhig.
ich fühle mich auch jetzt nach wie vor total gelähmt, leer & sehr traurig.
gestern habe ich mit meinem lebensgefährten besprochen, dass wir am dienstag hier in die tierklinik fahren.
zur abklärung....,- aber ich fühle keine hoffnung in mir, obwohl es ja auch "nur" eine zahn/-kiefergeschichte sein könnte oder so.. .
eimel ist knapp 16 jahre alt & dazu hochallergisch auf die meisten futtermittel.
er bekommt seit langem nur spezialfutter, was er sehr widerwillig frißt... & auch seine cortsiontabletten kriegen wir kaum noch in ihn rein, da er unser vorhaben immer schon ahnt & dann lieber auch die für ihn "ungesunden" goodies mit den tabletten verweigert.
sofort nach meiner traurigen entdeckung habe ich die ungeliebte spezialfütterung eingestellt & gebe ihm nun, was er mag & möchte.
ja, er frißt,- zwar sehr wenig & hauptsache soße, aber immerhin.
er wirkt, wenn auch sehr verzaust (sein längeres plüschfell) & oft schläfrig aber keineswegs krank.
heute morgen wirkt die verdickung noch größer.. (aber vielleicht bilde ich mir das auch nur ein), -nach wie vor mag er es zwar nicht, wenn ich darüber streiche, aber es ist kein gefühl als ob es ihm arg weh tut.
eigentlich weiß ich grad nicht, ob es überhaupt einen sinn macht, diesen thread hier einzustellen,- ich erwarte mir keinen rat, bin einfach traurig & auch irgendwie ängstlich, obwohl ich weiß, dass der tod zum leben gehört & krankheiten immer vorkommen.
und ich versteh nicht wirklich, warum ich so ruhig bin..., obwohl es sicher gut ist.
diejenigen von euch, die tiere lieben, werden mich verstehen.
unsere katzen sind nun leider alle im fast gleichen alter & ich weiß schon länger, dass ich dmit rechnen muß, dass unheilbare krankheiten auftauchen können & ich froh sein sollte, dass bisher nichts wirklich schlimmes war.
liebe, traurige grüße
angel