in anbetracht der selbstgewälten stichworte -die hatte ich gestern gar nicht bemerkt-, bleibt einem glatt die kinnlade offen!!
meine eine grossmutter ist nach einem schlaganfall ebenfalls im pflegeheim. obwohl es eine grössere einrichtung ist, hab ich die betreuer als unglaublich herzlich und warmherzig empfunden und die kleinen abteilungen ermöglicht durchaus eine familiäre atmosphäre.
ich hab wirklich den grössten respekt vor leuten, die einer solchen arbeit nachgehen!
Manche sprechen einen Augenblick, bevor sie denken. jean de la bruyère
Alleine das Anfangsposting spricht eine klare Sprache. Wie du über geistig beeinträchtigte Personen sprichst... Dazu muss ich nix mehr sagen.
Jammern hilft nicht, aktiv werden schon.
Objektiv gibt es viele Probleme in der Pflege, das ist richtig. Aber hier jetzt konkret würde ich entweder ein anderes Heim suchen oder den Kontakt zu dem Personal.
Ich musste bei dem Bericht sofort an Reinhard Fendrichs, zwischen 1 und 4, denken http://www.youtube.com/watch?v=-za0jqdRJqA![]()
Liebe Grüße,
Jubi
mir fehlen gerade die Worte - wer einmal einen geliebten Menschen mit Demenz leiden sehen musste, für den ist das ein Schlag in die Magengrube, ganz zu schweigen von denen, die selbst betroffen sind und gelegentlich ihre klaren Momente haben, in den sie von Entsetzen und Traurigkeit gepackt werden.
Ich finde, der Thread gehört komplett gelöscht, es ist eine Schande, so über alte, kranke, hilflose Menschen zu schreiben und zeigt einmal mehr wieder, was für ein Mensch dahinter steckt.
Wer schreibt denn die Stichworte? Bitte klärt mich mal aufWas heißt das "selbstgewählte Stichworte"?
Liebe Grüße
Cara
"Du bist gerade 82 geworden. Du bist immer noch schön und begehrenswert. Wir leben seit 58 Jahren zusammen und ich liebe Dich mehr als je zuvor. Erst kürzlich habe ich mich erneut in dich verliebt" (André Gorz, aus Brief an D)
Ich habe glücklicherweise auch nie solche Erfahrungen machen müssen. Ich habe meine Oma quasi täglich besucht und habe bis auf eine Ausnahme, die sich durch ein persönliches Gespräch geklärt hat, nur sehr nette Pfleger/innen kennengelernt. Wir (die Familie) haben uns dafür auch regelmäßig erkenntlich gezeigt. Ja, ich habe auch mal Brote für Andere geschnitten, geschmiert, mit Getränken versorgt. Aber das hat sich eben einfach so ergeben, dass man fragt, ob man helfen kann, wenn man etwas sieht. Und ich war ja eh da und habe es für meine Oma gemacht (die mich auch so erzogen hat, dass man hilft, wo und wenn man kann). Dem Pflegepersonal werde ich immer dankbar sein, dass sie immer engagiert und lieb mit meiner Oma umgegangen sind und sie war da keine Ausnahme.
Im Grunde ist ein Diamant auch nur ein Stück Kohle, das die nötige Ausdauer hatte
Das Leben sollte NICHT eine Reise ins Grab sein mit dem Ziel wohlbehalten und in einem attraktiven und gut erhaltenen Körper anzukommen, sondern eher seitwärts hineinzuschlittern, Chardonnay in einer Hand, Erdbeeren in der anderen. Den Körper total verbraucht und abgenutzt, und dabei jubelnd …WOW, was für ein Ritt...!
Im Grunde ist ein Diamant auch nur ein Stück Kohle, das die nötige Ausdauer hatte
Das Leben sollte NICHT eine Reise ins Grab sein mit dem Ziel wohlbehalten und in einem attraktiven und gut erhaltenen Körper anzukommen, sondern eher seitwärts hineinzuschlittern, Chardonnay in einer Hand, Erdbeeren in der anderen. Den Körper total verbraucht und abgenutzt, und dabei jubelnd …WOW, was für ein Ritt...!