Same here Ich finde es teilweise auch faszinierend, was man speziell mit Instagram erreichen kann (z. B. an Einkommen als Influencer oder an Bekanntheits- und Umsatzsteuerung als kleiner Einzelhändler/Startup). Und viele Dinge interessieren mich einfach: Mode, Interior Design, etc. - es kommt ja immer darauf an, wem man folgt. Aber im Moment gehen mir auch immer mehr Accounts auf den Keks, weil sie zu werblich geworden sind, der Kreisch-Faktor zu hoch geworden ist oder beides. Und einige meiner Lieblinge haben das Posten komplett eingestellt, weil sie auch keinen Bock mehr hatten. Das sind meist die, die nebenbei noch ein richtiges Leben und einen richtigen Job haben.
It's easy to be morose and hard to be happy.
Ich bin zwar nicht Puck aber ganz einfach: auf Instagram postet man Fotos auf seinem Profil, ähnlich wie bei Facebook. Und auf Pinterest werden einem zu verschiedenen Themen, die man wählt, Vorschläge für Seiten gemacht, die man dann ganz normal anschauen kann. Und man kann Pins setzen und sich dadurch (wie beim Browser die Favoriten) eine Sammlung an Seiten erstellen.
Genau, Pinterest ist quasi eine Art Pinnwand, nur virtuell. Man kann Links nehmen und die mit Bild in Pinnwände zu Themen setzen (Rezepte, Einrichtung, Fan-Themen etc). Bei Instagram postet man Bilder und Videos; die Videos sind wie bei Snapchat nach 24 Stunden weg. Man kann da nicht nur Leuten folgen, die man kennt und in der Freundesliste hat (wie bei Facebook), sondern allen möglichen Leuten, die ihren Feed thematisch so machen, dass es einen interessiert (manche posten Sportbilder und Tipps, manche Mode, andere Basteltipps und Einrichtung, Bloggen auch dazu etc.). Man kann auch nach Hashtags suchen (zB alle Posts zum Thema #yoga, #laufen #foodblog #fashion usw), die einen interessieren.
Vielen Dank ihr beiden. Das war sehr hilfreich... und snapchat ist auch so eine Seite? Ich dachte, damit macht man nur niedliche Bildchen ... Hasenohren, Schnurrbärte, Herzchen
Passend dazu, erst gelesen:
https://www.stern.de/neon/feierabend...t-7828690.html
Ich habe einen Vlog immer sehr gerne verfolgt (jessyonline). Mittlerweile sind es einfach viele Produkte, die da vorgestellt werden (Werbung), und es wird gerne in Hotels übernachtet die man eben gesponsort bekommt. Und ja genau, jegliche Nachfragen werden da auch gleich als Neid ausgelegt. Nicht mal unbedingt von der Bloggerin selbst, sondern von glühenden Anhängerinnen, sie sie wohl haben.
Ich finde es einfach nicht mehr authentisch irgendwie, na ja.
- Karma is only a bitch if you are -
In dem Hotel hab ich vor Jahren mal übernachtet. Hach...
Influencer oder auch einfach Blogger sind eine meiner Lieblingshassgruppen. Ich hatte ebenfalls beruflich damit zu tun, jetzt weniger und bin immer wieder erstaunt mit welcher Dreistigkeit manche vorgehen und sich, wie die Dame im Artikel, gnadenlos überschätzen. Ich habe Anfragen bekommen, die waren jenseits von Gut und Böse, die Übernachtungsanfrage aus dem Artikel ist dagegen harmlos. Es gibt immer mehr die auf diesen Zug aufspringen wollen und solange es Agenturen und Unternehmen gibt, die dafür bezahlen ohne den Erfolg zu messen, solange wird auch der letzte kleine Blog sich zum Influencer erklären und nur noch Werbung fahren. Momentan gibt es in der Branche keine neuen Innovationen, die das ablösen kann.
"That men do not learn very much from the lessons of history is the most important of all the lessons of history."
Aldous Huxley
Wobei ich sagen muss, man kann von dieser Anfrage halten, was man will, aber es ist völlig normal. So etwas nehmen die Hotels aus dem Marketingbudget, also nichts mit "dann kann ich meine Angestellen nicht bezahlen". Insofern sehe ich beide Seiten und kann beide verstehen. Dass Blogger in Hotels für Umme übernachten und dann drüber berichten, ist normal. Auch, dass die von sich aus fragen. Bescheuert ist natürlich, da hinterher ein Heul-Video draus zu machen. Das ist natürlich absolut unprofessionell.