Worüber habt Ihr Euch die letzte Zeit geärgert?

[Chiquitita]

Sie kann die Polizei ruhig rufen, wenn Kinder mit Fahrrädern rumkurven. Da passiert m.E. gar nix, selbst wenn sie vorbeikommen, um zu gucken. Es ist ja nicht verboten.
Allerdings würde sie wohl nix daraus lernen, so wie es klingt.

[Beautybuendel]

Magenband oder Bypass sind die allerletzten Möglickkeiten, wenn alles andere nicht funktioniert, aber wer nach so einer OP nicht bereit ist, dauerhaft seine Essgewohnheiten zu ändern, wrd früher oder später wieder zunehmen.

So ist es. Ansonsten ist so eine OP sicher eine Möglichkeit, wenn eine sehr schnelle Abnahme aus gesundheitlichen Gründen erforderlich ist.

Ich bin gespannt, wie die Evaluation dieser Maßnahme insgesamt ausfällt. Ich kann mir vorstellen, dass es diese Zentren mit immensen Zahlen in 10 Jahren so nicht mehr geben wird. Momentan habe ich den Eindruck, jeder, der nicht bei drei auf dem Baum ist, wird operiert, bzw. lässt sich operieren. Die Zentren kämpfen langfristig um Erhalt.
Auch aufgrund der immensen Nachkosten - den Straffungsoperationen werden die Krankenkasse dem Ganzen bald einen Riegel vorschieben.

Ich habe im letzten Jahr intensiv darüber nachgedacht; bis zu einem Termin in einem der gefühlt tausend Zentren in der Nähe hat es aber bisher nicht gereicht.
Ich habe bereits mehrfach mehr als 30-40 Kilo am Stück abgenommen und immer wieder zugenommen. So würde es mir wohl auch mit Operation gehen, denke ich. Das Problem liegt woanders. Und da gehe ich ja inzwischen etwas an.

Aber: momentan bin ich absolut gegen jegliche Einschränkung. Ich möchte nicht weiter zunehmen, aber ich möchte auch nicht ständig einschränken. Mir ist das Leben zu kurz, um mir die Pizza zu versagen, weil ich gerne eine Strandfigur hätte.
Und ich habe immer wieder und lange genug schlank und auch sportlich gelebt, um zu wissen, dass meine chronischen Erkrankungen nicht besser werden.
Bis auf das Knie. Das würde sich wahrscheinlich sehr freuen, wenn nicht mehr so viele Kilos zu tragen wären.

[Peppermintpatty]

Das ist allerdings echt schräg

Da kann ich nicht widersprechen

Sie kann die Polizei ruhig rufen, wenn Kinder mit Fahrrädern rumkurven. Da passiert m.E. gar nix, selbst wenn sie vorbeikommen, um zu gucken. Es ist ja nicht verboten.
Allerdings würde sie wohl nix daraus lernen, so wie es klingt.

Nein, völlig beratungsresistent. Wir waren die letzten Nachbarn, die noch mit ihr gesprochen haben.
Das hat sich nun auch erledigt. Könnte man ja mal drüber nachdenken, warum man mit allen Zoff hat.
Aber ist wahrscheinlich einfacher, allen anderen die Schuld zu geben, statt mal ein wenig Selbstreflexion
zu betreiben.

Mit ihrem Partner fetzt sie sich auch gerne und lautstark. Keine Ahnung, warum er sich das antut.

Die anderen Nachbarn sind alle sehr nett. Da muss man die Dame irgendwie ausblenden.
Und der Zaun ist wie gesagt ja erfreulich hoch

[Nele S]

Und der Zaun ist wie gesagt ja erfreulich hoch

[Gästin]

Patty, ich bin erstaunt. Dir hätte ich so eine Härte gar nicht zugetraut. Du schreibst doch selbst, dass sie psychisch auffällig ist. Sowas hat doch einen Hintergrund, Angsterkrankungen, Zwangserkrankungen, irgendetwas. Leider hindert einen sowas manchmal daran, Beratung oder was auch immer in Anspruch zu nehmen, Geschrei und wildes Spielen von Kindern auszuhalten.

Wie schade, dass Gesunde nicht bereit sind, Rücksichten zu nehmen. Das sind doch "arme" Menschen.

[Nele S]

Vielleicht hat der superlange Geduldsfaden der lieben Patty einfach mal das Ende erreicht?
Sie hat doch geschrieben, dass sie bis zum Zeitpunkt die einzige Familie waren, die noch mit ihr geredet hat.

[Gästin]

Sie hat doch geschrieben, dass sie bis zum Zeitpunkt die einzige Familie waren, die noch mit ihr geredet hat.

Und du findest, das macht es besser?

[Nele S]

Weiß nicht, was du sagen möchtest? …dass man seine eigene „Schmerzgrenze“ ignorieren soll vielleicht?

[Gästin]

Hab' ich doch geschrieben, bevor du mit deinem Einwand gekommen bist.

[Nordstern]

Puh, ich finde nicht, dass man immer für alles Verständnis haben und sich schlecht behandeln lassen muss - psychische Störung hin oder her. Patty hat ja nicht geschrieben, dass sie jetzt die Nachbarin schlecht behandelt, sondern dass sie den Kontakt einfriert.
Wir haben ja auch so eine Nachbarin, die ständig alles und jeden anmotzt. Keine Ahnung, ob sie eine psychische Störung hat - interessiert mich auch nicht wirklich. Wir waren lange freundlich, da wir allerdings von ihr komplett ignoriert bis direkt angepflaumt wurden, haben wir den Kontakt eingestellt und grüßen jetzt halt auf dem Hof auch nicht mehr (wir haben unseren eigenen Eingang, da kann man sich aus dem Weg gehen - andere Nachbarn ignoriert sie auch bei direkten Begegnungen auf der Treppe). Als sie letztens einen medizinischen Notfall hatte, haben wir selbstverständlich geholfen und würden das auch jederzeit in einer wie auch immer gearteten Notsituation wieder tun. Ein Danke gabs dafür nicht, hatte ich aber auch nicht mit gerechten Für mehr sind wir als Nachbarn nicht zuständig (mit allen anderen Nachbarn im Haus haben wir einen engen, fast freundschaftlichen Kontakt - aber das beruht halt auf Gegenseitigkeit).