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Thema: Worüber habt Ihr Euch die letzte Zeit geärgert?

  1. #7001
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    Ich finde, es ist ein riesen Unterschied, ob man seine 3 Jährigen Kinder zur Kita bringt oder seine 14 Jährigen bis zur Schultreppe kutschiert.
    Das ist hier auch immer wieder Diskussion, die Schülereltern sagen, dass die Kitaeltern ja auch alles zuparken würden. Das stimmt zwar, aber einem Teeny kann ich ja wohl zumuten 300m weiter in der Nebenstraße auszusteigen und zur Schule zu gehen. Alleine.
    Kitaeltern können aber schlecht ihre Kleinkinder an der Straße rauslassen und weiter fahren. Daher müssen sie (an den wenigen Parkmöglichkeiten halt PARKEN und oh Wunder sogar aussteigen).

    Das geht in die Köpfe der hohlen (sorry) Porsche Cayenne ( nochmal sorry) Muttis mit Konstantin Friedrich und Albert Phinäus (nochmal sorry) auf der Rücksitzbank nicht rein. Man merkt vielleicht, dass wir zwei Gymnasien direkt neben der Kita haben, eines davon eine so genannte „höhere Schule“. Mein Mann bringt die Kinder morgens mit den Öffis, ich hole nach der Arbeit ab. Daher geht es einigermaßen. Aber wenn ich außerplanmäßig morgens mal mit dem Auto bringen muss, kriege ich echt immer zu viel. Was es da in Elternratsitzungen schon für Diskussionen gab!

  2. #7002
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    Zitat Zitat von Lore-Lay Beitrag anzeigen
    Ich wohne hier im letzten Haus einer Sackgasse, vor meinem Haus ist der Wendeplatz. Die Straße ist eine breite Spielstraße, es gilt also Schrittgeschwindigkeit und die Straße darf von Fußgängern/Kindern in der ganzen Breite genutzt werden. Vom Wendeplatz aus sind es ungefähr 300 Meter Fußweg (keine Straße sondern gepflasterter Gehweg ohne jedes Gefahrenpotential) bis zur Grundschule.
    Jeden Morgen ab 7 Uhr 20 bis 8 Uhr 20 und Mittags ab 11 Uhr 45 bis ca. 13 Uhr 15 herrscht hier das blanke Verkehrschaos. Es wird wild geparkt wo immer es geht und die Kinder werden die 300 Meter zur Schule gebracht. Da der Wendeplatz dann meist zugeparkt ist fahren nicht wenige der Fahr-Eltern mit Vollgas im Rückwärtsgang die Straße wieder hoch, auf der jede Menge Kinder unterwegs sind.
    Mich packt da immer das kalte Grauen und ich wunder mich warum nocht nichts passiert ist solange wir hier wohnen.
    Nun ja, was heißt "nichts"? Zumindest die Kinder blieben in der Zeit unbeschadet. Die Nachbarin von gegenüber wurde von einem Rückwärtsfahrer angefahren und ist seitdem gehbehindert.

    Ich habe nicht den Eindruck, dass wirklich alle Kinder die per Auto gebracht werden so weit weg wohnen, dass das wirklich nötig wäre. Von einigen weiß ich es. Wir Anwohner hier haben uns dran gewöhnt um die o.g. Zeiten herum keine Termine auszumachen. Ich käme gar nicht weg weil auch meine Garage zu diesen Zeiten zugeparkt ist und ich nicht raus oder reinkäme.

    Seit den letzten Sommerferien hängt am Zaun zur Schule ein hübsches Messingschild auf dem Steht "Liebe Eltern, ab hier schaffen wir es alleine".
    Ich bin immer noch etwas geschockt, dass sowas nötig ist.
    Was mich fertigmacht ist folgendes, auch nicht selten vorkommendes: Mit Vollgas im Rückwärtsgang die Straße hoch und Handy zwischen Schulter und Ohr geklemmt.
    Da würde ich am liebsten ausrasten und zum Denunzianten werden, ehrlich!


    Also so ich glaube, das würde ich nicht aushalten! Ich würde Transparente usw. aufhängen, säße jeden Tag beim Ordnungsamt und würde JEDEN Tag mit dem Auto aus der Garage wollen. Das ist so dermaßen unverschämt, dass ich mich beim Lesen aufrege!

    "Man kann nicht allen helfen“, sagt der Engherzige und hilft keinem. Marie von Ebner-Eschenbach, Schriftstellerin


    Es gibt Menschen, die sich immer angegriffen fühlen, wenn jemand die Wahrheit sagt. Christian Morgenstern

  3. #7003
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    Ich musste heute echt schmunzeln und an diesen Thred denken, wir hatten heute Abend Eltern-Gesamtbeiratssitzung unserer Stadt mit dem Bürgermeister und genau das kam als Thema hoch! Eltern haben sich darüber beschwert dass die Stadt in der Nähe einer Kita zu wenig gegen die Raser dort unternimmt. Da kam gleich unser Bürgermeister und hat eingehakt, dass sich so manche Eltern auch erst mal selber an die eigene Nase fassen müssen bezüglich der Beachtung von den Verkehrsregeln bei ihren Kindertaxifahrten, Beachtung von Halteverboten etc. Da war dann Ruhe.

  4. #7004
    Avatar von Layla
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    Zitat Zitat von Beautybuendel Beitrag anzeigen


    Also so ich glaube, das würde ich nicht aushalten! Ich würde Transparente usw. aufhängen, säße jeden Tag beim Ordnungsamt und würde JEDEN Tag mit dem Auto aus der Garage wollen. Das ist so dermaßen unverschämt, dass ich mich beim Lesen aufrege!
    Nur leider bringt das nicht viel bzw. gar nichts.
    Meine Kollegin hat das gleiche Problem. Sie wohnen gegenüber einer Grundschule/Kindergarten. Die Straße ist eine Einbahnstraße und somit schmal. Jeden Morgen wird ihre Garage zugeparkt. In völliger Selbstverständlichkeit ... Auch die Anwesenheit von Polizei stört da nicht. Ihr Mann ist schon oft beim Ordnungsamt gewesen, aber die tun nichts. Wenn er die Eltern anspricht, kriegt er blöde Sprüche an den Kopf geknallt ...
    Oft bleiben die Autos da auch noch länger stehen, weil die lieben Eltern sich dann, nachdem die Kinder abgeladen wurden, noch nett unterhalten.
    Who cares if one more light goes out
    In a sky of a million stars?

    Well ... I do

  5. #7005
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    Zitat Zitat von Lore-Lay Beitrag anzeigen
    Ich wohne hier im letzten Haus einer Sackgasse, vor meinem Haus ist der Wendeplatz. Die Straße ist eine breite Spielstraße, es gilt also Schrittgeschwindigkeit und die Straße darf von Fußgängern/Kindern in der ganzen Breite genutzt werden. Vom Wendeplatz aus sind es ungefähr 300 Meter Fußweg (keine Straße sondern gepflasterter Gehweg ohne jedes Gefahrenpotential) bis zur Grundschule.
    Jeden Morgen ab 7 Uhr 20 bis 8 Uhr 20 und Mittags ab 11 Uhr 45 bis ca. 13 Uhr 15 herrscht hier das blanke Verkehrschaos. Es wird wild geparkt wo immer es geht und die Kinder werden die 300 Meter zur Schule gebracht. Da der Wendeplatz dann meist zugeparkt ist fahren nicht wenige der Fahr-Eltern mit Vollgas im Rückwärtsgang die Straße wieder hoch, auf der jede Menge Kinder unterwegs sind.
    Mich packt da immer das kalte Grauen und ich wunder mich warum nocht nichts passiert ist solange wir hier wohnen.
    Nun ja, was heißt "nichts"? Zumindest die Kinder blieben in der Zeit unbeschadet. Die Nachbarin von gegenüber wurde von einem Rückwärtsfahrer angefahren und ist seitdem gehbehindert.

    Ich habe nicht den Eindruck, dass wirklich alle Kinder die per Auto gebracht werden so weit weg wohnen, dass das wirklich nötig wäre. Von einigen weiß ich es. Wir Anwohner hier haben uns dran gewöhnt um die o.g. Zeiten herum keine Termine auszumachen. Ich käme gar nicht weg weil auch meine Garage zu diesen Zeiten zugeparkt ist und ich nicht raus oder reinkäme.

    Seit den letzten Sommerferien hängt am Zaun zur Schule ein hübsches Messingschild auf dem Steht "Liebe Eltern, ab hier schaffen wir es alleine".
    Ich bin immer noch etwas geschockt, dass sowas nötig ist.
    Was mich fertigmacht ist folgendes, auch nicht selten vorkommendes: Mit Vollgas im Rückwärtsgang die Straße hoch und Handy zwischen Schulter und Ohr geklemmt.
    Da würde ich am liebsten ausrasten und zum Denunzianten werden, ehrlich!

    Ich bin früher gelaufen, an Kreuzungen gab es dann Freundinnen, die dazu kamen; ich selbst hatte einen direkten Nachbarsjungen, da wurde auch extra drauf geschaut, das wir in dieselbe Grundschul-Klasse kommen. Mit dem Auto wurden einzelne Kinder gebracht, die es wirklich sehr weit hatten, aber auch nur, wenn es wie bekloppt geregnet hat. Ich bin ein Jahr gebracht und geholt worden, weil ich die komplette 5. Klasse an Krücken ging. Damals war da aber auch echt wenig los.

    Ich habe niemanden, um ihn zur Schule zu bringen, aber o.g. könnte hier im Ort sein. Der Wendehammer liegt zwischen Grund- und Gesamtschule und da will so langsam niemand mehr wohnen.
    Da ist auch ein Zahnarzt. Der hat wohl mittlerweile seine Sprechzeiten dem Schulverkehr angepaßt, weil da wirklich morgens und um die Mittagszeit nichts mehr geht...
    Never judge a book by its cover...

  6. #7006
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    Zitat Zitat von Layla Beitrag anzeigen

    Oft bleiben die Autos da auch noch länger stehen, weil die lieben Eltern sich dann, nachdem die Kinder abgeladen wurden, noch nett unterhalten.
    Das fällt mir auch öfter auf.
    Ich denk dann immer - haben die nichts zu tun??

  7. #7007
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    Ich ärgere mich darüber, dass sich mein Rechtsanwalt nicht bei mir meldet. Es geht um Unterhaltsforderungen und vor mehr als drei Wochen habe ich ihn schriftlich kontaktiert und ihm einige Fragen gestellt. Seitdem sind zwei telefonische und eine weitere schriftliche Erinnerung meinerseits vergangen und trotzdem habe ich, trotz Zusage, noch keine Antwort erhalten. Ich weiß echt nicht, wie ich mich da verhalten soll....

  8. #7008
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    Beautybündel, es ist bei uns wie Layla sagt - die Leute kümmert das einfach nicht. Der Witz bei der Sache ist, dass Stadtverwaltung, Ordnungsamt usw. ca. 900 m die Straße hoch sind. Das Ordnungsamt ist hier sehr regelmäßig (2 - 3 x die Woche) zu den Stoßzeiten mit 2 oder 3 Leuten präsent, ermahnt, verwarnt, erteilt Platzverweise und teure Knöllchen. Die uneinsichtigen Eltern ziehen murrend ab und bezichtigen das Ordnunsamt der Abzocke. Dann sind maximal 48 Stunden Ruhe und danach geht es wieder von Vorne los.
    Ich persönlich hab mich mit den "Parksündern" vor meiner Garage abgefunden. Bei mir sind das zum Glück immer nur Kurzparker. Ehrlich gesagt ist mir meine Lebenszeit zu wertvoll um sie mit Anzeigen und Ärgern deshalb zu verbringen. Zum Glück sind meine Arbeitszeiten flexibel und da passe ich mich halt an und ärgere mich nicht weiter.

    Was die gefährlichen Rückwärtsfahrer angeht ist das schon ein anderes Thema. Das OA kennt die Problematik aber die können nun mal auch nicht täglich etliche Stunden jemanden abstellen der einzig auf solche Vergehen lauert. Von meiner Wohnung aus kann ich von oben keine Nummernschilder erkennen, da ist Grünzeug/Baumkronen usw. im Weg. Ich seh nur von oben auf dem Wendeplatz durch die Windschutzscheibe das Handy zwischen Schulter und Backe.
    Ich bin aber überzeugt, wer sein eigenes Kind an der Schule absetzt und dann rückwärts mit Handy die Spielstraße wieder hochbrettert der weiß was er tut und es ist ihm egal. So jemand lässt sich durch Transparente genausowenig beeindrucken wie durch die Vorträge der OA-Leute.

    Manchmal frage ich mich, ob immer erst das schlimmste passieren muß damit die Menschen sich selbst hinterfragen :-(

  9. #7009
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    Da frage ich mich manchmal auch.

    Ich wurde gestern beim Abholen der Kinder angehupt, weil ich vor dem Zebrastreifen in der 30 Zone vor der KiTa angehalten habe. Zwei Kinder und eine Mutter mit Kinderwagen wollten die Straße überqueren. Der Typ hat sogar versucht, an mir vorbeizufahren,es war aber zum Glück kein Platz. Im Innenspiegel habe ich gesehen, wie er wild gestikuliert hat. Ich wäre am liebsten ausgestiegen, hab mich aber nicht getraut.

    Kann ich sowas anzeigen? Nicht auszudenken, wenn der irgendwie mit Vollgas links an mir vorbeigekommen wäre und die Menschen vielleicht erwischt hätte...

    Ich bin da echt hilflos, ab Sommer muss mein Sohn auf dem Weg zur Schule genau diesen Zebrastreifen überqueren.

  10. #7010
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    Hast du das Kennzeichen? Sonst bringt das ja wenig. Aber schon heftig, die Leute im Straßenverkehr drehen echt am Rad. Mir hat neulich an der Ampel (ich im Auto hatte rot) ein Typ nach dem HSV-Spiel den restlichen Inhalt seiner Bierdose im Vorbeigehen über das Auto gekippt. Ich war auch zu feige, auszusteigen. Der war sicher nicht nüchtern und ich hatte Angst und hab ganz schnell die Türen verriegelt.

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