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Thema: Worüber habt Ihr Euch die letzte Zeit geärgert?

  1. #6821
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    Zitat Zitat von Steffi70 Beitrag anzeigen
    Dass Kinder oft nicht erwünscht sind, liegt leider an den vielen Familien, die der Meinung sind, dass Kinder keine Grenzen benötigen und alles dürfen, um sich frei zu entfalten ...
    Genau so ist es.

  2. #6822
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    Diejenigen mit dem meisten Verständnis für spielende Kinder sind meiner Erfahrung nach meist die Rentner. Die stört das hier null, im Gegenteil. Nein, ich rede jetzt auch nicht von Kreischkindern, sondern von einem „normalen“ Level (aber wer legt das eigentlich fest, was normal ist? Jedes Kind ist anders, aber gut.)
    Bei dem, was ich bei manchen Meinungen hier lese, bin ich auch sehr froh drum, solche Nachbarn zu haben.

  3. #6823
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    Seh ich auch so. Bittet man um Rücksichtnahme, ist man Kinderhasser.

    Wir haben ja nebenan so eine Brüllfamilie. Mutter hat ein unglaubliches Organ, der Zehnjährige schreit eigentlich in einem durch, der volljährige Sohn feiert derzeit jeden Abend im Garten laut Party, seit seine Mutter im Urlaub ist (und stört sich nicht dran, dass die Polizei schon wegen Ruhestörung da war).

  4. #6824
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    Meine Antwort war auf Steffi bezogen.

  5. #6825
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    Meine Güte, es sind halt Kinder. Klar würde ich sie auch nicht nonstop herumkreischen lassen (dieses helle, hohe Kreischen - ihr wisst, was ich meine). Aber natürlich dürfen die Kinder am Sonntag Nachmittag im Gemeinschaftsgarten spielen. Und auch mal rufen, oder lachen oder Ballspielen.

    Bin ich froh, dass ich eine tolerante Nachbarschaft habe. Im Umkehrschluss "ertrage" ich zum Beispiel auch das Gegackere meiner Nachbarin mit ihren Mädels in Sektlaune an einem lauen Sommerabend auf dem Balkon. Finde ich vielleicht auch nicht so super um 22:00 wenn ich seit 2 Stunden versuche die Kinder ins Bett zu bringen.

    Oder den Zigarre rauchenden Nachbarn.

    Oder die Frau, die ständig nachts beim Heimkommen mit ihren High Heels durchs Treppenhaus klackert...

    Leben und leben lassen ist hier die Devise.

  6. #6826
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    Zitat Zitat von Mrs. Pink Beitrag anzeigen
    Aber natürlich dürfen die Kinder am Sonntag Nachmittag im Gemeinschaftsgarten spielen. Und auch mal rufen, oder lachen oder Ballspielen.
    Natürlich dürfen sie das. Das ist pure Spiel- und Lebensfreude. Aber das war auch nicht gemeint, sondern richtig fieses Kindergekreische, das genau damit - also Spiel- und Lebensfreude - so gar nichts zu tun hat.

    Wenn man dadurch, dass man ausspricht, dass Kinder nicht immer nur niedlich und gut erzogen sind, zum Kinderhasser wird, hebe ich den Finger. Aber eigentlich finde ich es ganz schön, Kinder zu hören. Trotzdem geht mir manches Gekreische auch auf den Zwirn.

  7. #6827
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    Ja, ich verstehe schon was du meinst.

    Vielleicht sehe ich manches auch falsch, aber ich erlebe es (gefühlt) häufig, dass Menschen von Kindern so schnell genervt sind. Ich habe mich mit Baby oft unwohl gefühlt, wenn ich öffentliche Verkehrsmittel nutzen musste und die Kleine angefangen hat zu Quengeln.Genervte Blicke waren da noch harmlos. Gefühlt werden Kinder oft als Störfaktor wahrgenommen. Außer sie sind lieb, brav und ruhig...natürlich.

    Letztens hat meine Tochter an der Supermarktkasse nach Süßigkeiten gequengelt. Da hat eine ältere Dame sie erst mit "pssscchht" angezischt und zu mir dann gesagt "das hätte es früher nicht gegeben" und "Wenn das meine wäre...!".

    Ich meine, wo sind wir denn, dass jeder meint ungefragt alles kommentieren zu müssen.
    Ich würde nie jemanden als Kinderhasser betiteln ( obwohl ich daughtys Gedanken zum Maschinengewehr schon echt sehr befremdlich finde), der ganz normal Dinge anspricht.


    Mich nerven auch echt viele Sachen an vielen Menschen. Zum Beispiel, dass die Katzen ständig in den Sand und auf die Wiese kacken. Sind Freigänger, kann man nichts machen. Ich fände es nett, wenn die Besitzerin die Hinterlassenschaften zwischendurch mal wegmachen würde. Macht sie aber nicht, weil sie meint, es könnten ja auch andere Katzen sein.
    Ja. Gut.
    Ich und andere Nachbarn mit Kindern machen es dann zwischendurch weg.

    Vieles ist einfach so, die Katzen können nichts dafür, den Besitzer interessiert es nicht. Also nehm ich das so hin.

  8. #6828
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    Zitat Zitat von Tommasina Beitrag anzeigen

    Die kleine Schwester kreischte auch völlig grundlos jeweils im Garten rum (ich meine wirklich Kreischen: jenes schrille Höllengetöse, das Kinder produzieren können indem sie tief Luft holen, ansetzen und dann, bis sie keine Luft mehr haben, durchziehen und welches sofortige Mordgelüste weckt) ohne dass die Mutter einschritt.

    Bei solchem Geschrei ist es absolut unmöglich, sich in der Nähe aufzuhalten.
    Rischtisch. Ich habe das Gefühl, das ist in den letzten Jahren modern geworden. Klingt bekloppt, aber meine Kinder sind jetzt Mitte 20 bis 30 und ich kann mich nicht erinnern, dass diese Kreischerei damals, als sie klein waren, an der Tagesordnung war. Ich hätte es auch weder ihnen noch Besucherkindern durchgelassen. Mir fällt es aber hier in der Nachbarschaft (GsD sehr selten) und am Spielplatz auch ständig auf.
    Wo kommt das denn her? Laissez-faire war damals auch schon genug.
    Geändert von paulinka (04.08.17 um 21:25:22 Uhr)
    Choose your battles wisely

  9. #6829
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    Zum Thema unerzogene Eltern und deren noch unerzogenere Kinder:

    Es ja nunmal so, dass nicht nur die Kinderlosen ohne Kinder sind und da so ihre Vorstellung haben, wie man in der Theorie mit seinen eigenen Kindern umgehen würde, auch alle Eltern waren ja irgendwann mal kinderlos. Und da hat man sich natürlich in den tollsten Farben ausgemalt, was man tun würde, wenn man Kinder hat, wie man sich verhalten würde in bestimmten Situationen, was die Kinder dann dürfen würden und was nicht uswblabla. Man hatte super Vorsätze und würde alles ganz toll und vorbildlich machen. Natürlich würde kein Kind unnötigerweise schreien oder kreischen oder anderen auf den Sack gehen...

    Und letztendlich sind sie dann da und alle die tollen Vorsätze werden über den Haufen geworfen, weil einen dann die Realität einholt und die Kinder und das Leben mit ihnen und die banalsten Alltagssituationen dann doch ganz anders sind, als sie es in den Gedanken und Zielen waren, die man hatte. Und das, was man in der Theorie so toll geplant hatte und bei anderen Eltern und Kindern immer ach so doof fand, ist plötzlich eigene Realität und man fühlt sich dann auch manchmal einfach wie ein Lappen, der nix im Griff hat. Oder denkt sich manchmal einfach, nach mir die Sintflut, macht doch einfach, was Ihr wollt, schreit rum, schlage Euch die Köppe ein, mir egal, Hauptsache ich hab meine Ruhe.


    Menschlich. Daher kann ich auch alle Kinderlosen gut verstehen. Aber eben auch die andere Seite.
    Und es ist ja auch nicht so, als wären die meisten Eltern, die solche Kinder haben, die ihrem Umfeld so massiv auf die Nerven gehen, nicht selbst genervt davon.


    Und bei mehr als einem Kind will man halt auch nicht dauernd eingreifen, wenn sie sich zoffen und rumschreien, sondern sie sich auch einfach mal ihrem Schicksal überlassen. Auch wenn das dann auf die Ohren geht. Aber ständiges Ermahnung und andere Erziehungspraktiken sind halt auch dann manchmal eher kontraproduktiv.




    Manchmal würde ich mir übrigens wünschen, wenn meine Kinder im Garten zoffen und rumschreien, dass dann mal ein Nachbar einfach käme und mit ihnen schimpfen würde. Das wäre viel effektiver als wenn ich das mache. Vielleicht mal so als Tipp, einfach mal selber auf die Nervensägen zugehen und den Rauch reinlassen.

  10. #6830
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    Zitat Zitat von Green Tea Beitrag anzeigen
    Zum Thema unerzogene Eltern und deren noch unerzogenere Kinder:

    Es ja nunmal so, dass nicht nur die Kinderlosen ohne Kinder sind und da so ihre Vorstellung haben, wie man in der Theorie mit seinen eigenen Kindern umgehen würde, auch alle Eltern waren ja irgendwann mal kinderlos. Und da hat man sich natürlich in den tollsten Farben ausgemalt, was man tun würde, wenn man Kinder hat, wie man sich verhalten würde in bestimmten Situationen, was die Kinder dann dürfen würden und was nicht uswblabla. Man hatte super Vorsätze und würde alles ganz toll und vorbildlich machen. Natürlich würde kein Kind unnötigerweise schreien oder kreischen oder anderen auf den Sack gehen...

    Und letztendlich sind sie dann da und alle die tollen Vorsätze werden über den Haufen geworfen, weil einen dann die Realität einholt und die Kinder und das Leben mit ihnen und die banalsten Alltagssituationen dann doch ganz anders sind, als sie es in den Gedanken und Zielen waren, die man hatte. Und das, was man in der Theorie so toll geplant hatte und bei anderen Eltern und Kindern immer ach so doof fand, ist plötzlich eigene Realität und man fühlt sich dann auch manchmal einfach wie ein Lappen, der nix im Griff hat. Oder denkt sich manchmal einfach, nach mir die Sintflut, macht doch einfach, was Ihr wollt, schreit rum, schlage Euch die Köppe ein, mir egal, Hauptsache ich hab meine Ruhe.


    Menschlich. Daher kann ich auch alle Kinderlosen gut verstehen. Aber eben auch die andere Seite.
    Und es ist ja auch nicht so, als wären die meisten Eltern, die solche Kinder haben, die ihrem Umfeld so massiv auf die Nerven gehen, nicht selbst genervt davon.


    Und bei mehr als einem Kind will man halt auch nicht dauernd eingreifen, wenn sie sich zoffen und rumschreien, sondern sie sich auch einfach mal ihrem Schicksal überlassen. Auch wenn das dann auf die Ohren geht. Aber ständiges Ermahnung und andere Erziehungspraktiken sind halt auch dann manchmal eher kontraproduktiv.






    Manchmal würde ich mir übrigens wünschen, wenn meine Kinder im Garten zoffen und rumschreien, dass dann mal ein Nachbar einfach käme und mit ihnen schimpfen würde. Das wäre viel effektiver als wenn ich das mache. Vielleicht mal so als Tipp, einfach mal selber auf die Nervensägen zugehen und den Rauch reinlassen.
    Danke. Genau so.

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