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Thema: Kohlenhydrate doch abends ?

  1. #21
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    Ich finde die Seite von Moosburger sehr informativ.
    Dort klärt der Sport und Ernährungsmediziner über Ernährungs-und Sportmythen auf

    http://www.dr-moosburger.at/publikationen.php
    Dumm zu sein ist nicht einfach, die Konkurrenz ist groß!

  2. #22
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    Abnehmen ist ja nicht einmal das Problem, sondern das Gewicht dann zu halten. Da gehört schon eine Menge Disziplin dazu damit dann eben nicht der Jojo-Effekt eintritt. Wenn man natürlich nachdem man seine Pfunde unten hat denkt, man kann genauso weiteressen wie vorher, dann wird das nix. Ich denke, der Körper hat eine perfekte "Gedächnisfunktion" um all die Kilos wieder anzusammeln.

    Ich habe vor einem Jahr gut 15 kg abgenommen (innerhalb von 4 Monaten) und im darauffolgenden halben Jahr habe ich meine Kalorienzufuhr genauso penibel aufgeschrieben wie in der Abnehmphase und ein Ernährungstagebuch geführt wieviel ich tagsüber gegessen und getrunken habe.
    ****** under construction ******

  3. #23
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    Eat food. Not too much. Mostly plants.

    So einfach ist das. Ich halte nichts, aber wirklich gar nichts, von irgendwelchen Ernährungsregeln oder Diäten etwelcher Art. Man soll einfach auf seinen Körper hören und gut ist.

    Ich esse abends Kohlenhydrate, seit ich denken kann, und siehe da, ich bin nicht dick geworden.

  4. #24
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    Zitat Zitat von Minzi Beitrag anzeigen
    500 kcal sind eine Menge Holz, selbst, wenn man abnehmen will, es sei denn du gehst auf einen Wettkampf. Was soll die Muskulatur ernähren, wenn man 500 kcal unter seinem Grundumsatz liegt. Mit dem Auto legst du auch keine 100 km zurück, wnn du nur für 50 km getankt hast.
    Ich schrieb ja auch nicht Grundumsatz, sondern Gesamtumsatz. Dieser beinhaltet Aktivitäten wie Sport, Arbeiten etc.

  5. #25
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    Zitat Zitat von Dawn13 Beitrag anzeigen

    Ich esse abends Kohlenhydrate, seit ich denken kann, und siehe da, ich bin nicht dick geworden.
    Ja. stimmt schon.
    Ich hatte bis zu meinem 48.ten Lebensjahr eine 36/38 Figur. Immer. Gegessen habe ich total normal, manchmal viel, manchmal (bei Ärger weniger) und überhaupt das Thema Essen war bei mir total ausgeklammert weil ich ohne weiteres auch Abends eine Pizza reinschlingen konnte oder an Weihnachten 4 Tage hintereinander kiloweise Plätzchen Mein langjähriges Lebendgewicht schwankte zwischen 53 und 55 kg seit ich denken konnte. Auch als ich in der ersten Schwangerschaft 25 kg zunahm waren diese innerhalb eines halben Jahres wieder weg.

    Aber dann, mit bekam ich Probleme mit meiner Schilddrüse, wurde eingestellt und habe mit dem Rauchen aufgehört. Innerhalb eines Jahres nahm ich 15 kg zu. Aus Größe 38 wurde 42/44. Mir hat auf einmal alles viel besser geschmeckt; die zusätzlichen Pfunde stehen einem ja zuerst ganz gut. Plötzlich hat frau eine tolle Oberweite, der Mann bekommt glänzende Augen wenn aus Körbchengröße A ein C wird . Die Falten um die Augen sind weg - das kann keine Augencreme so gut. Soweit so gut. Ich war ja anfänglich überhaupt nicht unglücklich über ein paar kg mehr. Ehrlich nicht. Die dürren "Alten" haben mir ja auch noch nie gefallen.

    Irgendwann fällt aber das Bücken schwerer, die Socken kann man nicht mehr auf einem Bein stehend anziehen und beim Sitzen drückt der Speck in die Rippen; die Hosen kauft man sowieso im Vierteljahresrhythmus eine Nummer größer. Mich hat beim letzten Hosenkauf fast der Schlag getroffen: Da steht man in der Umkleidekabine und es sieht einfach nicht mehr gut aus! Ich konnte es ja noch nicht einmal auf das üble Licht in der Kabine schieben.
    Den letzten Ausschlag zum Abnehmen hatte ich als ich ein Foto, von hinten aufgenommen von mir sah: Boah! Das war nicht ich.

    Dann habe ich im Internet viel über Ernährung, Abnehmen und den ganzen Kram gelesen und angefangen strikt Kcal zu zählen. Genau abgemessen wieviel Eiweiß, vielviel Kohlenhydrate, wieviel Fett oder Vitamine jede Mahlzeit hat - wieviel man benötigt und wieviel zu viel sind.
    Ohne exaktes Wissen was tatsächlich in den Lebensmitteln steckt kann man (zumindest meiner Meinung nach) nicht abnehmen. Es geht ja nicht nur darum wenig zu essen, sondern das Mittelmaß zu finden zwischen Abnehmen und gesunder Ernährung.
    ****** under construction ******

  6. #26
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    Ich halte nichts von diesen ganzen Ernährungsregeln. Ich regele mein Gewicht über die Bewegung und esse in der Regel ab 18 Uhr nicht mehr. Das reicht, um mein Gewicht zu halten.

  7. #27
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    Für mich ist das einfach: solange ich meine Figur halten kann, mache ich, was ich will. Egal ob ich jetzt 30, 40 oder 50 bin. Man sagt mir seit Jahren "Ja wart nur, bis du dann 20, 25, 30 (und jetzt eben 35, 40) bist, dann ist aaaalles ganz anders". War es bis heute aber dann doch nie. Falls ich irgendwann auseinander gehen sollte wie sonstwas, dann gucke ich mir das Thema Ernährung und regelmässigen Sport dann nochmals genauer an. Bis dahin sehe ich keinen Bedarf und solange ich die Klamotten tragen kann, die ich tragen will und mit dem zufrieden bin, was ich im Spiegelbild sehe, lasse ich mir nichts, aber wirklich gar nichts aufdrängen, ich wüsste nicht weshalb. Der Fairness halber muss ich sagen, dass ich mich von Natur aus schon einigermassen gesund und ausgewogen ernähre, mit viel Gemüse u.ä., und weder fettig noch sehr kalorienreich noch übermässig viel esse und ich eben halt auch Sport mache, wenngleich nicht immer gleich regelmässig.
    Geändert von Dawn13 (13.11.12 um 15:07:46 Uhr)

  8. #28
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    Zitat Zitat von janne.partikel Beitrag anzeigen
    Ich halte nichts von diesen ganzen Ernährungsregeln. Ich regele mein Gewicht über die Bewegung und esse in der Regel ab 18 Uhr nicht mehr. Das reicht, um mein Gewicht zu halten.
    Schwierig ist halt nur, wenn man am Abend eine Dinnerverabredung hat. Das ist dann jedesmal eine Ausnahme...

  9. #29
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    zur Kalorienbilanz: natürlich soll man nicht mehr essen, als man verbrennt, aber Studien zeigen ja inzwischen, dass man mit der gleichen Kalorienmenge je nach KH, Fett oder Eiweiß unterschiedlich zu- oder gar abnimmt, also muss es ja noch paar mehr Unterschiede geben. Man merkt auch, dass die Eiweiße sehr lange satt machen und kein Sturz des Insulinspiegels einen in Heißhungertief treibt, weswegen auch noch die Gesamtkalorienzahl profitiert.

    Meine Erfahrungen:

    Ich hab es natürlich auch abends probiert: erst mal: ich nehme irre ab, wenn ich abends nur Eiweiß esse: Nachteil: wenn ich nicht genügend Eiweiß über den Tag gegessen habe, nehme ich nachts Muskeln ab, was langfristig zu jojo führen würde. Und - Eiweiß macht mich munter und aktiv, toll für den Tag, weniger für die Nacht. Wenn ich nach einer Eiweißmahlzeit abends am nächsten Morgen laufen gehe, fällt es mir spürbar schwerer, mit KH abends ist es viel lässiger und kraftvoller. Fett abbauen ist ziemliche Arbeit für den Körper, Gewicht abbauen dagegen ziemlich leicht, da bräuchte man nur weniger essen als man verbraucht. Ich versuche also abends zu mischen: viele Kohlenhydrate sind auch ganz schlecht, fühle mich da aufgeblasen, da geht es mir wie Mayanmar. Früher hab ich das nicht gemerkt, da fand ich das normal. Also mische ich jetzt, aber mindestens halbe/halbe und dann brauch ich auch gar nicht mehr so viel wie früher, vor allem gefällt mir, dass langfristig der Appetit auf Süßes ziemlich nachgelassen hat, was natürlich zusätzlich figurfreundlich ist.

  10. #30
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    Dr. Atkins (Vorgänger von low carb) hat das vor Jahren einmal als "Allergie gegen Kohlehydrate" bezeichnet und zwar vermutete er, dass es eine Allergie gegen Kh gibt. Also der Körper gegen Kohlenhydrate allergisch (also mit Wassereinlagerungen) reagiert wenn er sie nicht verträgt. Es muss also in unserer Nahrung Dinge geben die von uns sie nicht vertragen werden. Unser Immunsystem reagiert mit Abwehrreaktion darauf.
    Wenn dem so ist (ich gehe davon aus also nicht gegen die) sollte es eigentlich egal sein zu welcher Tageszeit man die Nahrung zu sich nimmt.
    Geändert von Der Pendler (13.11.12 um 17:36:36 Uhr) Grund: Ätkins in Dr.Atkins geändert

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