Linni,
ich hab's in der Familie und bei Freunden mitgemacht, in der Familie so, dass ich nicht deshalb direkt Angst haben müsste. Bei den Betroffenen war - für mich komischerweise - weder Erbrechen/Übelkeit noch Haarausfall ein Thema, wir hatten aber für beides soweit wie möglich vorgebaut.
In den meisten Gegenden Deutschland gibt es inzwischen Brustzentren, in denen Kliniken und niedergelassene Ärzte bei der Erkennung, aber auch bei der Diagnostik und Therapie zusammenarbeiten, dort gibt es auch praktisch immer Sprechstunden für Angehörige, die selbst Angst haben.
Hier in der Gegend bieten Apotheken und Kosmetikstudios und vor allem auch die Volkshochschulen nicht nur Schmink-, sondern auch Entspannungs- und auch Kleidungskurse für Patientinnen an.
Der unter deutschen Gebildeten am meisten verbreitete Aberglaube ist der, dass sie Englisch koennten. (Johannes Gross)