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Thema: Was wäre in eurem Leben anders gelaufen ohne: Internet, Mobiltelefon, Facebook??

  1. #1
    Exuser37 Guest

    Standard Was wäre in eurem Leben anders gelaufen ohne: Internet, Mobiltelefon, Facebook??

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    Also ich kenne ein Leben im Alter von bis zu ca. 22 Jahren (also junge Erwachsene) komplett ohne

    - Computer
    - Mobil-Telefone
    - Internet und die dazu gehörigen Sachen wie "Soziale Netzwerke"

    Was wäre in eurem Leben anders gelaufen ohne: Internet, Mobiltelefon, Facebook??
    Was würdet ihr vermissen, oder würdet ihr manchmal wünschen, dass alles einfach einfacher wäre ohne das ganze?


    Meine Antwort:
    Vorher kannte ich die ganzen Sachen natürlich nicht, was sollte ich vermissen?
    Heute möchte ich vieles nicht mehr missen (wer schreibt nicht gerne mal eine E-Mail, bestellt nicht mal gerne was, googlet gerne etwas)

    ABER.
    Diese "Ich bin dein Facebook-Freund?!", oder nach einem Klick dann halt nicht mehr: Nicht meins.

    Eine Freundschaft und deren "Kündigung" hatte damals was ganz anderes zu bedeuten!

  2. #2
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    Bei Facebook sehe ich das so, dass ich persönlich nur sehr wenige dafür ausgewählte Freunde habe. Wenn ich persönlich jemand mit über 100 "Freundschaften" oder mehr sehe, dann sind da ja viele Leute von denen keine "richtigen" Freunde. Deshalb habe ich lieber wenige und dafür aber welche die mir wichtig sind.

    Früher als Teenie gabs bei uns noch keine richtigen Handys und wir kamennauch ohne wunderbar zurecht. Aber heutzutage hat wohl (fast) jeder eins und manchmalmfragrnich mich wie man manche Sachen früher ohne Handys gemacht hat? Gerade auch Jobtechnisch Beifuß auf der Firma und auch für meinen Mann wäre es ohne Mobiltelefon unvorstellbar!

    Und ohne Internet könnte ich heutzutage auch nicht mehr. Gerade auch wegen Google etc. wie oft gucke ich da Sachen nach? Wie hat man das früher ohne gemacht? Wirklich ich finde es unglaublich da einfach "nachzuschlagen" und schon ist man ne Spur schlauer, wie umständlich war das früher?!
    ~~~***LG-Jenna***~~~

  3. #3
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    Zitat Zitat von Billie Beitrag anzeigen
    Also ich kenne ein Leben im Alter von bis zu ca. 22 Jahren (also junge Erwachsene) komplett ohne

    - Computer
    - Mobil-Telefone
    - Internet und die dazu gehörigen Sachen wie "Soziale Netzwerke"

    Was wäre in eurem Leben anders gelaufen ohne: Internet, Mobiltelefon, Facebook??
    Was würdet ihr vermissen, oder würdet ihr manchmal wünschen, dass alles einfach einfacher wäre ohne das ganze?


    Meine Antwort:
    Vorher kannte ich die ganzen Sachen natürlich nicht, was sollte ich vermissen?
    Heute möchte ich vieles nicht mehr missen (wer schreibt nicht gerne mal eine E-Mail, bestellt nicht mal gerne was, googlet gerne etwas)


    ABER.
    Diese "Ich bin dein Facebook-Freund?!", oder nach einem Klick dann halt nicht mehr: Nicht meins.

    Eine Freundschaft und deren "Kündigung" hatte damals was ganz anderes zu bedeuten!
    Kann ich so unterschreiben und erweitere um
    -ein Leben so gut wie ohne Telefon, also auch kein Festnetztelfon - die wenigen funktionierenden Telefonzellen im Osten damals mal außen vor.

    Vermißt hab ich nichts, wir haben Ansichtskarten geschrieben, um uns für den übernächsten Tag zum Kaffee irgendwo zu verabreden.
    Und erstaunlicherweise hat das super funktioniert, bloß nicht ganz so kurzfristig wie heutzutage möglich ist.

    Heute möchte ich keinesfalls mehr auf die Möglichkeit des Onlineshoppings verzichten. Ich bestelle so gut wie alles im Netz.
    Soziale Netzwerke sind nett, aber ich hab vor allen Dingen auch ein reales Leben, und das ist auch gut so!

  4. #4
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    Ich kam da in den Wechsel voll rein, Ende Gymnasium gab es Internet in kommerzieller Nutzung erst in der Anfangsphase (ja, ich musste noch in die Bibliothek Bücher gucken um meine Abschlussarbeit schreiben zu können ). Wir hatten zwar einen Computer, seit ich 12 oder 13 war, aber das war eben eine dieser Uraltkiste Mitte der 90er, mit der man wirklich nur Basis-Textbearbeitung machen konnte. Ich hab auch Tastaturschreiben noch auf der Schreibmaschine gelernt (Gott, ich bin alt ). Mit 16 hab ich mir dann meinen ersten Computer gekauft, ich weiss nicht mehr, wie viel Speicherplatz der hatte, aber kann nur sagen, dass ich fast alles auf Disketten speichern musste

    Mein erstes Handy hatte ich dann mit 18, also seit dem Jahr 2000, da kauften sich irgendwie alle eins, vorher wars noch nicht so "in".

    Facebook & Co. kamen erst viel später, da bin ich glaub ich seit 2007 dabei. Vorher mal kurz Myspace, noch vorher der Chat ICQ, so Anfang 2000.

    Ich könnte auf nichts davon mehr verzichten. Ohne PC und Internet bin ich arbeitsunfähig. Ohne Handy ebenfalls. Ich frage mich manchmal, wie in Gottes Namen ich gute 20 Jahre ohne Google und Wikipedia gelebt habe. Heute absolut unvorstellbar.

    Facebook hat bei mir vieles an Mails und teilweise auch SMS ersetzt, ich kommuniziere sehr viel via PNs auf Facebook.

    Negative Seiten gibt es natürlich auch. Die permanente Erreichbarkeit und damit verbundenen Erwartungen, auch nicht explizit geäusserte, verteufle ich manchmal. Sowohl im Privaten als auch beruflich, privat mehr dieses ewige "warum schreibt XY jetzt nicht sofort zurück, was fällt der/dem ein". Da vermisse ich manchmal die Zeit, in der man eben auf dem Festnetztelefon angerufen hat, und die Person war - böse, böse - doch tatsächlich einfach grade nicht daheim und, siehe da, die Welt ging trotzdem nicht unter, sondern irgendwann hat man sich dann halt auch telefonisch erreicht und gut war. Das finde ich heute um Welten und völlig unnötigerweise viel komplizierter, eben weil jeder x Instrumente hat, die ihn ständig erreichbar sein lassen.

    Und geschäftlich eher, dass es schwieriger geworden ist, sich vollständig abzugrenzen und sich so was wie tatsächlichen Urlaub zu erlauben. Das war schon einfacher früher, finde ich. Gut, ist ja nicht bei allen Jobs so, aber bei mir jetzt halt.
    Geändert von Dawn13 (25.11.12 um 20:20:18 Uhr)

  5. #5
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    Dank Email ist es viel leichter geworden, in Kontakt mit Freunden zu bleiben, vor allem, wenn diese im Ausland leben. Früher habe ich per Post nach Israel, Rußland oder Italien geschrieben, und wenn irgendwann einmal eine Antwort kam, wußte ich gar nicht mehr, worauf sich manche Sätze beziehen sollten. Auch Fotos kann man problemlos austauschen. Dank Internet habe ich Freunde z.B. aus meiner Studienzeit im Ausland wiedergefunden, zu denen der Kontakt im Laufe der Jahre eingeschlafen war.

    Ich lese viel über Themen und Menschen nach, die mich interessieren und bin nicht mehr auf Lexika angewiesen, die längst veraltet sind.

    Negativ empfinde ich, dass heute über das Internet planlos und wahllos gekauft wird und dadurch die Wertigkeit der einzelnen Sache irgendwie abhanden gekommen ist.

    Außerdem sind die Leute unflexibel geworden. Als Teenie habe ich mich mit meiner Freundin verabredet: "Wir treffen uns am Donnerstag in 2 Wochen um 15.00 Uhr!" - und dann haben wir uns am Donnerstag in 2 Wochen um 15.00 Uhr getroffen. Punkt. Heute muß man sich erst einmal stundenlang zusammentelefonieren, um sich dann letztlich doch nicht zu sehen.

    Außerdem stört mich, dass das Gefühl für Zeit verloren gegangen ist. Alles muß dank ständiger Erreichbarkeit sofort und gleich geschehen, dadurch setzt man sich selbst und andere unnötig unter Druck. Was im Privatleben nur nervig ist ("Warum hast du noch nicht auf meine SMS geantwortet?") führt im Berufsleben nicht selten zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen.
    Weisheit ist, den anderen ihr Anderssein zu verzeihen.

  6. #6
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    Handy habe ich auch erst seit meinem 22. Lebensjahr. Vorher hat es mich gar nicht interessiert und dann hab ich mir doch mal eins zugelegt, um im Notfall jemanden anrufen zu können. Ich bin bis heute noch keine große Handynutzerin, meist trage ich es halt mit mir herum, wenn dann schreibe ich mal eine kurze sms, aber sonst ist es halt mehr ein Accessoire.
    Internet habe ich erst seit etwa 8 Jahren, das möchte ich nicht mehr missen, gerade die Möglichkeit, Informationen zu einem bestimmten Thema finden zu können oder auch Onlineshopping. Klar gehören auch Foren und soziale Netzwerke dazu, man schaut mal rein, tauscht Neuigkeiten aus aber das wars dann schon.

  7. #7
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    Ich hatte mit 14 mein erstes Handy, diese riesen Kolben mit Antenne . Allerdings war das ein reines "Notfallhandy", hatten meine Freunde auch, damit hat kein Mensch zu der Zeit gross rumteleofniert, gespielt, oder sms geschickt. Das kam erst 3 Jahre später auf, ich habe meinen Partner so kennengelernt über sms, ganz skurille Sache gewesen, auf jedenfall war das für mich mit 17 Jahren der Start fürs dauer sms geschreibsel . Es war ne schöne Zeit definitiv. Wenns das nicht gegeben hätte, ja mein Gott, dann hätten wir sicher andere Wege gehabt die nicht weniger schön wären! Internet bekam ich auch so mit 17 Jahren, allerdings teilte ich mir einen Laptop mit meinen Eltern und ins Internet durfte ich nur Sonntags und an Feiertagen, weil dann war es kostenlos vom Anbieter. So war das damals.
    Und irgendwie war es ne total tolle Zeit, man hat sich richtig gefreut an Sonntagen ins inet zu gehen und alles auszuprobieren, viele Chats waren damals übervoll..das war ja total "In" zu chatten, sich auszutauschen und hat zu diesem Zeitpunkt auch mächtig Spass gemacht. Ich habe viele Nächte damit verbracht und viele nette Leute kennengelernt unter anderem Leute mit denen ich bis heute befreundet bin.
    Ich weiss nicht ob das heute so leicht funktionieren würde. Anfangs ist immer alles toll, dann wird es zur Routine und es ist einfach Normalität.
    Leider finde ich es auch erschreckend was so eine Seite wie Facebook mit den Menschen macht und ich muss sagen ich habe auch schon Leuten die Freundschaft gekündigt dadurch, allerdings einmal wars per Telefon, dann FB rausschmiss und einmal hab ich die Person nach einem Streitgespräch einfach gekickt. Wenn man darüber nachdenkt, dann ist das völlig abgefahren, fast schon krank, man hat ne Liste und hakt einfach die Leute aus, die einem nicht mehr passen. Schon komisch!
    Generell denke ich aber auch, dass das Internet in Sachen Partnerschaft/Beziehung mehr zum fremdgehen verleitet ich weiss das ist die übliche Tour, aber ich sehe es schon zum Teil so. Klar wer fremdgehen will, der geht auch ums Eck in die Kneipe und vollzieht es dort..aber mal ehrlich, es wird übers inet einem doch viel leichter gemacht..jeder der sich ne neue Welt aufbauen will um was anderes zu finden kann es hier tun! Der schüchternste und der hässlichste Nerd ist hier Willkommen und kann sein Unwesen treiben.
    Ich erinnere mich noch an die damaligen (niveaulosen) Talkshows..da standen sie dann und redeten von Chats..er chattet heimlich mit anderen Frauen usw usw usf..
    Geändert von Beautyjunkie (25.11.12 um 21:01:21 Uhr)

  8. #8
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    Was ist das denn für eine Frage, langweilst du dich? Was weiß ich, wie mein Leben ohne diese technischen Neuerungen verlaufen wäre, aber ist das nicht für alle Menschen gleich??

  9. #9
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    Ich kann das auch nicht beurteilen.

    Allerdings sehe ich die Facebook "Freundschaften" auch lange nicht so eng wie manche das tatsächlich tun.
    Das ein Facebook Freund nicht automatisch im normalen Leben ein Freund ist, ist doch klar. Gibt es tatsächlich noch Leute, die glauben, das wären immer alle echte Freunde
    Bei Facebook habe ich etliche "Freundschaften" mit Menschen, die mir irgendwann im Leben begegnet bin und die mich in irgendeiner Art interessieren. Das sind natürlich keine echten Freunde, zumindest die allermeisten, ist doch klar.

  10. #10
    Avatar von HopiStar
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    Facebook, andere soziale Netzwerke und Chats spielen und spielten für mich nie eine Rolle.
    Mit meinem Handy telefoniere ich ca. 2 x am Tag kurz mit meinem Mann, mal mit meiner Mutter, das war's an Telefonie. Auch Festnetz nutze ich kaum, ich bin privat ein Kommunikationsmuffel. SMS schreibe ich nur, wenn es nicht anders geht.
    www. ist mir wichtig. Ob was in meinem Leben anders gelaufen wäre? Ich denke nicht. Wobei, ich würde wahrscheinlich weniger Geld ausgeben.

    Viele Grüße
    Hopi
    Im Grunde ist ein Diamant auch nur ein Stück Kohle, das die nötige Ausdauer hatte

    Das Leben sollte NICHT eine Reise ins Grab sein mit dem Ziel wohlbehalten und in einem attraktiven und gut erhaltenen Körper anzukommen, sondern eher seitwärts hineinzuschlittern, Chardonnay in einer Hand, Erdbeeren in der anderen. Den Körper total verbraucht und abgenutzt, und dabei jubelnd …WOW, was für ein Ritt...!

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