Da kann ich mich schonmal vollständig fille anschliessen. Die "klassischen" Träume hatte und habe ich alle nicht. Ich will weder Kinder noch Häuschen noch Tralalala-Hochzeit. Wollte ich noch nie. Sollte sich irgendwas davon doch mal irgendwie ergeben, ist das OK. Wenn nein, dann ebenfalls OK.
Beruflich gesehen hatte ich ursprünglich mal einen grossen Traum, den aber ad acta gelegt, aus Gründen, die bis heute gelten (sonst hätte ich es irgendwnan nachgeholt). Seither habe ich mich beruflich ständig irgendwie verändert und damit eben auch meine Ziele, und die ändern sich immer noch laufend. Ich kann nicht sagen, dass ich von Job XY träume. Ich will einfach gerne arbeiten und wenn ich es aus etwelchen Gründen nicht mehr tue, dann mache ich eben was anderes.
Ich bin da schockierend einfach gestricktNachrennen tue ich nichts, nachtrauern ebenfalls nicht, auch keinen verpassten Gelegenheiten - und davon gab es manche - mindestens nicht im grossen Stil oder dauerhaft. Interessanterweise bin ich trotzdem sehr ehrgeizig und fleissig, mindestens beruflich, das noch am Rande. Wenn ich das so lese, weiss ich gar nicht warum
Nein Quatsch, ich weiss weshalb, aber es hat eben nichts mit Träumen zu tun.
Ach doch eins: ich würde gerne mal ein paar Jahre in den USA leben und arbeiten. Mal sehen. Aber selbst da ist es kein Weltuntergang, falls es nie passieren sollte. Irgendwie ist es bei mir so: ich habe vielleicht schon Träume und Ziele, aber auch immer einen Plan B und C und wenn Plan A eben nicht klappt, dann wirds halt was anderes, und unglücklich bin ich dann nicht. Prioritäten verlagern sich eben, Umstände ändern sich, und das ist OK so![]()