(Brust)Krebs - ich brauche Input

[bellante]

bei meiner mutter war es genau so, iris.
ca. 2 jahre nach der diagnose brustkrebs ist sie verstorben. wobei man dazu sagen muss dass sie ihren ersten krebs (schilddrüsenkrebs) bereits viel früher hatte, nämlich als ich 6 monate alt war. als sie verstorben ist war ich 13.

nachdem man ihr einen teil der brust entnommen hatte, haben die methastasen trotz chemo etc. leider gestreut und dann nach 2 jahren musste sie sich dem krebs leider geschlagen geben.

[vivian]

Liebe Struppi, ich wünsche dir, deiner Mutter und eurer Familie viel Kraft. Kann dir leider auch keine Hoffnung auf vollständige Heilung machen. Hab das in der Familie auch
erlebt. Wenn der Krebs sich schon in verschiedene andere Organe ausgebreitet hat, geht es meist nur noch darum, etwas Zeit zu gewinnen. Leider ist das ohne eine Einbuße
an Lebensqualität wohl nicht zu bewerkstelligen.
Ich fürchte, früher oder später muß deine Mutter entscheiden, wie weit sie das noch mit sich machen lassen will.

[Purzel]

Struppi, ach du Sch.... Ich wünsche deiner Familie viel Kraft und nach allem, was ich bisher so in meinem Umkreis von Krebserkrankungen mitbekommen habe, sieht das wohl nicht so gut aus. Von Brustkrebs weiß ich nicht sehr viel, aber bei meinem Vater sind damals auch Metastasen in der Leber festgestellt worden und da haben uns die Ärzte gesagt, daß es von der Leber eine Verbindung ins Gehirn gibt. Er hatte aber logischerweise keinen Brustkrebs.

Wieso logischerweise ? Ich kenne zwei Männer die Brustkrebs hatten !




Struppi, natürlich kann ich nicht beurteilen wie schwierig es für Dich ist zu Deiner Mutter zu fahren bzw. aus welchen Gründen und es geht mich auch nichts an.
Ich kann Dir nur raten, wenn es irgendwie möglich ist dann schiebe das nicht hinaus. Erstens könnte ich mir vorstellen, dass Deine Mutter und auch Dein Vater Dich jetzt brauchen und zweitens könnte es sein, dass Deine Mutter sich auf Grund der Metastasen und der Therapie verändert und das für Dich nicht schön, aber vor allem für Dein Kind sehr erschreckend wäre. Man hat vielleicht auch noch das eine oder andere was man sich gegenseitig sagen möchte oder was noch besprochen werden muss und das sollte man nicht lange vor sich herschieben.
Ich möchte das nur zu bedenken geben.
Weiterhin alles alles Gute !!!

[deelite]

Struppi, natürlich kann ich nicht beurteilen wie schwierig es für Dich ist zu Deiner Mutter zu fahren bzw. aus welchen Gründen und es geht mich auch nichts an.
Ich kann Dir nur raten, wenn es irgendwie möglich ist dann schiebe das nicht hinaus. Erstens könnte ich mir vorstellen, dass Deine Mutter und auch Dein Vater Dich jetzt brauchen und zweitens könnte es sein, dass Deine Mutter sich auf Grund der Metastasen und der Therapie verändert und das für Dich nicht schön, aber vor allem für Dein Kind sehr erschreckend wäre. Man hat vielleicht auch noch das eine oder andere was man sich gegenseitig sagen möchte oder was noch besprochen werden muss und das sollte man nicht lange vor sich herschieben.
Ich möchte das nur zu bedenken geben.
Weiterhin alles alles Gute !!!

Purzel kann ich mich nur komplett anschließen, aus tiefstem Herzen und aus der gleichen Erfahrung, die wir teilen.
Ich habe ehrlich gesagt überlegt, wie ich das taktvoll rüberbringe, aber das ist jetzt hiermit schon passiert