Das ist richtig; so etwas sollte niemals als "Allheilmittel" angesehen werden, sondern als Ergänzung. Wenn man in einer akuten Krise steckt, ist eine Atemübung das Letzte, worauf man noch einen Nerv hat.
Ich habe für mich Listen gemacht mit Dingen, die mir schnell aus Tiefs heraushelfen oder auch bei akuten Unruhezuständen wirken. "Meditieren" und "Beten" stehen darauf. Ich möchte das nicht als Allheilmittel darstellen und auch klarstellen, dass ich erst mit beginnenden Therapieerfolgen dazu in der Lage war, zu solchen Mitteln zu greifen. Ich wollte lediglich aufzeigen, dass es nicht völlig an den Haaren herbeigezogen ist, dass Meditation bei Depressionen hilft (ich rede nicht von heilt). Mir hat eine VT mit begleitenden Achtsamkeitsübungen viel besser geholfen als Medikamente, und ich habe weiß Gott einige Medis durchprobiert.
Geändert von daughty (11.12.12 um 14:44:29 Uhr)
ich glaube, dass hat aber auch niemand hier in frage gestellt. also ich zumindest nicht, da es mir wiegesagt schon länger bekannt war und ich diverse entspannungsübungen selbst nutze. mir ist es aber wichtig zu betonen, dass es nur ein TEIL ist und eine professionelle psychotherapie eben der elementare grundstein.
Geändert von starlight79 (11.12.12 um 14:54:47 Uhr)
"Smell the sea, and feel the sky
let your soul and spirit fly"
Ja nee, schon klar, dreht es euch so wie es passt - als ob ich irgendetwas anders behauptet hätte! Das trägt ja fast schon Züge von Paranoia .....http://www.depression-guide.com/lang/de/paranoia.htm
Es ist übrigens auch erwiesen, dass viel Bewegung an der frischen Luft besser hilft als Antidepressiva, aber das würde ja die schönen Umsätze kaputt machen. Und ist daher nicht erwünscht. Und das haben ärztliche Studien in den USA ergeben.