Ich kann mir das auch kaum vorstellen. Wenn ich zu meinen Teenie-Zeiten ausgegangen bin, war so ziemlich jeder Typ, den ich kennengelernt habe, bei Opel beschäftigt. Wenn ein so großer Arbeitgeber schließt, ist das bitter
Sehr traurig, in Bochum geht die Opel Ära 2o16 dem Ende entgegen
http://www1.wdr.de/themen/wirtschaft/opel486.html
Zeit meines Lebens gab es die Opel Werke in Bochum und mit ihnen die Opelaner.
Erst die Nokia Schließung und nun das. Kaum vorstellbar, was das für Auswirkungen auf die Region hat.
Viele Grüße
Hopi
Im Grunde ist ein Diamant auch nur ein Stück Kohle, das die nötige Ausdauer hatte
Das Leben sollte NICHT eine Reise ins Grab sein mit dem Ziel wohlbehalten und in einem attraktiven und gut erhaltenen Körper anzukommen, sondern eher seitwärts hineinzuschlittern, Chardonnay in einer Hand, Erdbeeren in der anderen. Den Körper total verbraucht und abgenutzt, und dabei jubelnd …WOW, was für ein Ritt...!
Ich kann mir das auch kaum vorstellen. Wenn ich zu meinen Teenie-Zeiten ausgegangen bin, war so ziemlich jeder Typ, den ich kennengelernt habe, bei Opel beschäftigt. Wenn ein so großer Arbeitgeber schließt, ist das bitter
Mache mir Gedanken über Hautpflege und Make Up. Mein Handy behauptet hartnäckig "kein Gesicht erkannt".
letztens das Werk in Belgien und nun Bochum.
auch wenn ich keinen Bezug zu Opel oder Bochum habe, so ist es für die Betroffenen schlimm.
alle dummen Elsen auf Ignore!
Ganz schlimm! Schlimm für die dort Angestellten, schlimm für die Region. Meine Gedanken sind aber auch bei meinen Bochumer Kollegen. Das wird für alle eine harte Zeit (natürlich v.a. für die Betroffenen und deren Familien).
Ein Bild lügt mehr als tausend Worte.
Ich finde es auch traurig für die Region, die Stadt, die einzelnen Betroffenen.
Aber einen kleinen (Kritik-)Punkt muss ich auch mal bei den Beschäftigten anmerken:
Wenn man (wie ich) mal öfter auf den Beschäftigten-Parkplätzen war, viele Beschäftigte kannte/kennt....:
Da waren bei den Opel-Arbeitern so ziemlich alle Automarken im Besitz (gerne Mercedes!), aber sehr wenig Opel
.....ungefähr so als wenn alle "Schlecker-Frauen" bei Rossmann oder dm eingekauft hätten...
PS: und das schon seit den 80er Jahren!! ;Opel fahren war uncool, wie will man dann verlangen, dass die Kunden scharf auf die Karren sind?
Und wenn man als potentieller Kunde (und ich hätte da richtig gute Rabatte bekommen..) seit Jahren vermittelt bekommt, das Werk macht zu, wer weiß ob es noch Werkstätten gibt usw. usw., da kauft man dann halt lieber einen teureren VW o.ä.
Geändert von Exuser37 (10.12.12 um 19:51:39 Uhr)
H.G. eve
Wozu braucht man ein Gehirn, wenn man es nicht benutzt?
Ja, vielleicht auch einfacher dort markentreu zu sein, gelten (oder sind) diese Autos natürlich hochwertiger...aber auch teurer....
Aber seien wir (Ruhrpottler) doch mal ehrlich, wann haben wir unseren letzten OPEL gekauft?
Bei mir waren es zwei gebrauchte Opel Kadetts in den 80ern und dann nochmal ein neuer Kombi Anfang der 90er
Danach war Schluss mit Opel und dass die Amis da keine Benefiz-Veranstaltung raus machen, ist doch klar, oder?
Geändert von Exuser37 (10.12.12 um 20:19:34 Uhr)
Dafür schafft Audi in Duisburg im nächsten Jahr 500 Arbeitsplätze.
Viele Grüße, Lilalucy
Hoffentlich ergibt sich da was.
Bochum leidet ja noch unter dem NOKIA-Aus
http://de.wikipedia.org/wiki/Nokia-Werk_Bochum
Ja, den Mechanismus kennt man aus Entwicklungsländern: Wenn ein Land fast nur Baumwolle exportiert, und dann plötzlich der Markt für Baumwolle einbricht, sind auf einen Schlag 80% der Beschäftigten arbeitslos.
Da sind Regionen mit breiter aufgefächerter Wirtschaft wesentlich krisenfester.
Mir macht es ein bißchen Angst, daß in Deutschland die Industrie so extrem geschrumpft ist. Wo nichts mehr produziert wird, kann auch nichts mehr exportiert werden. Und der Dienstleistungssektor klappt sich in Krisenzeiten viel schneller zusammen als echte Produktionsstätten, wo noch echte brauchbare Waren hergestellt werden.