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Thema: Den Ex vermissen!?

  1. #11
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    Ich bin zwei Jahre komplett zu Hause geblieben und arbeite jetzt in Teilzeit, mit Option auf Stundenerhöhung und habe es keinen Tag bereut.
    Und ich werde es auch später nicht bereuen.
    Es nimmt der Augenblick, was Jahre gaben.
    (nach Johann Wolfgang von Goethe)

  2. #12
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    * Ups, jetzt hatte ich mich doch glatt unter meinem normalen Nick automatisch eingeloggt und geantwortet. Ein bisschen blöd ;-) Ich hab es jetzt aber wieder rausgenommen. Möchte nur auf Nummer sicher gehen dass hier nicht zufällig Freunde oder Kollegen mitlesen *

    Erstmal Danke für die vielen Antworten. Liebe Tommasina, danke für Deine lieben Worte und für das aufmuntern. Du hast recht, ich möchte meine Partner auf keine Fall verlieren.

    Mir geht es auch schon besser. Manchmal hilft es ja schon seine Gedanken zu formulieren.

    Ihr habt auch recht, klar ist es unsinnig dieser Zeit hinterher zu trauern. Im Rückblick sieht natürlich alles besser aus als es war. Ich glaube diese Gedanken kommen nur auf da ich momentan an einem etwas schwierigen Punkt bin und grundsätzlich etwas traurig.

    Das mit dem Familienleben und Mutterdasein wünsche ich mir gar nicht bzw. ich bin mir nicht sicher. Ich wollte damit nur darstellen wie extrem die Unterschiede sind. Ich habe immer gearbeitet und konnte mich immer selbst versorgen (und jetzt auch teilweise meinen Partner) und so soll es auch bleiben. Meine Mama hat selbst immer gearbeitet, verdient sogar mehr als mein Papa. Ich kenne es also auch nicht anders. Allerdings finde ich es auch nicht schlimm (vielleicht sogar schön....) wenn ein Partner Zuhause bleibt wenn man sich für Kinder entscheidet. Warum nicht, wenn man es sich leisten kann?! Aber bitte lässt uns das hier nicht diskutieren....

    Mit meinem Partner bin ich glücklich, wir passen zueinander und haben eine Zukunft geplant. Er steht also soweit nicht zu Debatte. Es tun sich nur einfach einige Unterschiede auf. Er ist gerade auf Jobsuche, weiß nicht nicht wo es hingehen soll. Wir wohnen ca. 350km von meiner Heimat entfernt und ich würde eigentlich gerne wieder zurückziehen. Vor allem da wir momentan ungebunden sind. Ich habe Heimweh, vermisse die Familie und meine Freunde. Auch im Hinblick auf eine Mögliche Familienplanung würde es sich anbieten näher zu meinem Eltern zu ziehen.

    Mein Freund würde zwar mitkommen, möchte aber eigentlich lieber hier in der Region bleiben, einfach aus Gewohnheit und weil ihn nichts in meine Heimat zieht (außer mir). Er ist hier zugezogen genau wie ich, aber auch nicht wirklich verwurzelt. Zu seiner Familie zurück möchte er nicht, das habe ich auch angeboten (wäre für mich "nur" noch eine Entfernung von 150km nach Hause). Wir bewerben uns jetzt parallel hier und bei mir in der Ecke und schauen war passiert.

    Es ist soweit also alles im Ordnung, nur eben sehr viele Fragezeichen und Unsicherheiten. Und das gefällt mir gar nicht ;-) Daher wahrscheinlich auch das Sehnen nach der "guten alten Zeit". Mein Ex und ich kommen aus derselben Stadt, er ist auch ein Familienmensch und dieses Thema z.B. hätte es nie gegeben...Ich war immer diejenige die wegziehen wollte, keine Kinder wollte etc. So ändern sich eben die Dinge.

    Das mit dem "grüneren Gras auf der anderen Seite" stimmt leider. Ich finde es nur schlimm dass ich überhaupt diese Gedanken habe (wenn auch nur in Schwachen Momenten). Ich bin eigentlich kein neidischer Mensch und immer froh und dankbar für das was ich habe. Ich würde auch nie mit jemandem tauschen wollen. Aber manchmal schleicht sich so ein Gedanke doch ein.... Leider!

    Ich bin aber optimistisch und freue mich grundsätzlich auch auf das was kommt. Manchmal möchte man einfach mal eine zweite Meinung, vor allem wenn Freunde und Familie in Ihren Ansichten schon recht festgefahren und wirklich nicht mehr objektiv sind.

  3. #13
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    Liebe Kati,
    der alten Zeit nachzutrauen bringt leider nichts. Sie musst du abheften. Dein Ex hat ein neues Leben und es bringt dich nicht weiter im "Was-Wäre-Wenn" Muster zu denken.
    Du solltest dich vielleicht mit deiner aktuellen Beziehung/deinem Leben auseinander setzten und dich fragen, ob das die Art der Beziehung ist, die du willst. Diesen Zustand kannst du sehr wohl ändern.
    We make a living by what we get, but we make a life but what we give.
    - Winston Churchill

  4. #14
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    Das Zurückbesinnen auf alte Zeiten, die Nostalgie, können einem aber auch Impulse geben, die eigenen Wünsche für die Zukunft besser zu verstehen. Es geht dabei weniger um die Person Deines Exfreundes, sondern einfach um das Gefühl, das Du damals hattest. Du wünschst Dir wieder Unbefangenheit, Sicherheit, wirtschaftliche Planbarkeit - ganz verständlich in einer Zeit des Umbruchs. Du hast doch jetzt die besten Chancen, die richtigen Weichen zu stellen, damit es Dir künftig so geht, wie Du es Dir wünschst. Ich würde kein schlechtes Gewissen haben wegen dieser emotionalen Rückblicke, sondern sie nutzen, um die Zukunft zu visualisieren.
    Mache mir Gedanken über Hautpflege und Make Up. Mein Handy behauptet hartnäckig "kein Gesicht erkannt".

  5. #15
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    Klar, und kaum schreibt jemand, dass sie wegen einem Kind beruflich (teilweise) zuhause bleibt (bleiben würde), geht gleich wieder die Diskussion drüber los...
    Und da sind sofort die "IchhabHausHundKindMannGeldundallessonstauchimGrif fweilichdieperfekteHausfraubinundichschauimmernurA rte"-Vertreterinnen am Start.

  6. #16
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    Zitat Zitat von Green Tea Beitrag anzeigen
    Klar, und kaum schreibt jemand, dass sie wegen einem Kind beruflich (teilweise) zuhause bleibt (bleiben würde), geht gleich wieder die Diskussion drüber los...
    Und da sind sofort die "IchhabHausHundKindMannGeldundallessonstauchimGrif fweilichdieperfekteHausfraubinundichschauimmernurA rte"-Vertreterinnen am Start.

    Klasse.
    Ich finde es auch richtig, erstmal zuhause beim Kind zu bleiben und dann weiterzusehen.

  7. #17
    Avatar von Isis
    Isis ist offline Mein Kind ist hochbegabt
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    Sehe ich auch so.
    Selbst ICH habe schon gedacht, hätte ich die winselnden Halbmillionäre nicht abgewiesen, müsste ich mich jetzt nicht so stressen
    Das ist doch alles völlig normal aber hier sind wir ja alle super Karrierefrauen, die mit Kind auf dem Arm noch zwei Telefone bedienen, den Aktienkurs im Auge haben und Anweisungen an die Putzfrau verteilen.

    Ich würde es noch nicht mal "vermissen" nennen sondern wohl eher "vergleichen" und Deiner Meinung nach, Kati, kommst Du da schlechter weg als er, was ein Irrglaube ist. Niemand hat das perfekte Leben, gar keiner, auch wenn sich manche sehr bemühen, dieses Bild aufrecht zu erhalten. Ich hoffe, Du schaust einfach nur auf Dich, nicht auf andere. Heute der Ex, morgen die beste Freundin, die Kollegen, das ständige Vergleichen kann sehr frustrierend sein.
    Wir werden in Ewigkeiten nicht mehr gut machen können, was wir den Tieren angetan haben.
    Mark Twain

  8. #18
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    Weise Worte, Isis
    Mache mir Gedanken über Hautpflege und Make Up. Mein Handy behauptet hartnäckig "kein Gesicht erkannt".

  9. #19
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    Zitat Zitat von Green Tea Beitrag anzeigen
    Klar, und kaum schreibt jemand, dass sie wegen einem Kind beruflich (teilweise) zuhause bleibt (bleiben würde), geht gleich wieder die Diskussion drüber los...
    Und da sind sofort die "IchhabHausHundKindMannGeldundallessonstauchimGrif fweilichdieperfekteHausfraubinundichschauimmernurA rte"-Vertreterinnen am Start.
    Kein Hund, kein Geld, kein Kind, keine Hausfrau, kein Arte - ich kann nicht angesprochen sein.
    "Nicht die Schönheit entscheidet, wen wir lieben, die Liebe entscheidet, wen wir schön finden."
    Sophia Loren

    Ay ay ay ay, canta y no llores.

    „El respeto al derecho ajeno es la paz“
    Benito Juárez

  10. #20
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    Aber du WILLST bestimmt einen Hund!
    Es nimmt der Augenblick, was Jahre gaben.
    (nach Johann Wolfgang von Goethe)

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