Worüber habt ihr euch heute gewundert?

[Maja]

Ich musste gerade schmunzeln, vielleicht ist das ja der Grund, warum in Frankfurt die Schwimmbäder kostenlos sind (Edit:für die Kinder): damit die Eltern nicht mit ihnen im Main üben.

[Beautybuendel]

Jo, hier hat die DLRG an den Elbe-Badeplätze ihre Mitarbeiter im Einsatz. Da muss sich kein Mensch was ausdenken. Und wer hat wozu aufgerufen? Warum übertreibst du immer so unangenehm?

Na, Du hast ja gesagt, dass man Kindern auch in Flüssen und Seen das Schwimmen beibringen kann, auf mein Argument hin, dass Schwimmbad/Hallenbad teuer ist.

Daraufhin habe ich gesagt, dass es gefährlich ist und in meiner Gegend davon abgeraten wird, in Flüssen zu schwimmen.

Das konntest Du nicht stehen lassen "Sorry, Bündel, aber ich bin an der Elbe...") und ich habe Dir noch einmal erläutert, wie ExpertInnen das sehen.

Wenn Du von Anfang an von "ordentlichen" Badestellen mit Aufsicht gesprochen hättest, hätte ic anders argumentiert: zum Beispiel, dass die hier rar sind, dass sie zum Teil auch kosten oder dass sie eine Höchstzahl an Besuchern vorsehen.

Und ich würde mir einfach mal wünschen, dass Du diskutierst, ohne persönlich oder verletzend zu werden.

[Gästin]

Hier sind solche Badestellen auch rar und ebenso ein Zuschussgeschäft für die Kommunen wie Schwimmbäder. In Hamburg ist quasi der Hafen die Elbe. Für mich logisch, dass man da nicht baden darf.

Und nee, Bündel, du hattest nicht von deiner Gegend geschrieben, sondern von Flüsse komplett raus. Da hast du schlicht und einfach übertrieben. Es gibt genug Badestellen an Flüssen. Frag mal die Münchner.

[Aura]

Danke, Veli, für die Links zum BH.

[velimaus]

Danke, Veli, für die Links zum BH.

[Medha]

Nicht überall ist das Baden in der Elbe gefährlich.

[yogabella]

Mein Auto piept, wenn jemand nicht angeschnallt ist. In meinem alten Auto hat auch meine Handtasche auf dem Beifahrersitzt gepiept, wenn sie nicht "angeschnallt" war.
Unter dem Gesichtspunkt finde ich es noch viel seltsamer, dass das immer noch Menschen machen. Mir würde dieses Piepen, abgesehen von der fehlenden Sicherheit, den letzten Nerv rauben beim fahren.

Ich bin da so, so, so bei dir…!
Mein Vater findet es „anstrengend“ sich anzuschnallen - und will mir dann immer einreden, dass das impertinente Gepiepe ja überhaupt nicht zu hören sei und ich mich mal „nicht so anstellen soll…“

Echt, wir kriegen da jedes Mal Zoff.

[Mellusine]

Bündel, sorry, ich lebe an der Elbe - das ist ein Fluss. Ich bin da als Kind geschwommen und ich schwimme da heute noch - ganz legal und erlaubt.

also ich bin voll bei Gästin. Ich habe als Kind im Fluss und Baggersee das Schwimmen gelernt. Meinem Sohn habe ich als er 6 Jahre alt war, an einem Nachmittag das Schwimmen im Schwimmbad gelehrt. Danach sind wir im Sommer immer wieder an See gefahren und haben geübt.
Schwimmbäder kosten nicht immer ein Vermögen. Habe gerade geschaut, es gibt in Ulm als auch in in Neu-Ulm kleine Stadtbäder. Hier kostet die Familienkarte zwischen 4,20 und 4,40 Euro. Ist halt kein Spassbad. Das kann man sich in der Regel leisten.

Warum muss ein Kind schon mit 4 Jahre schwimmen können, warum immer Kurse machen und die Verantwortung abgeben?
wenn das Kind mit mir als Mutter oder Vater nicht geneigt ist, schwimmen zu lernen, dann vielleicht Onkel oder Oma oder wer weiß ich.

[Samoa]

Wir wohnen an einem See und da war es mir wichtig, dass unser Sohn früh schwimmen kann.

Ich habe es ihm beigebracht, aber ein Kurs oder Schwimmunterricht ist doch nochmal anders, deshalb bekam er den letzten Schliff im Urlaub, da wurden Kurse angeboten. Das machten wir 2 Jahren lang und der Rest bekam er in den ersten Schulklassen beigebracht.
Aber auch da waren Kinder die noch nicht schwimmen konnten, das hat mich schon sehr gewundert. Leider gibt es das Schwimmbad nicht mehr .

Die Verwandtschaft wohnt weiter weg und nicht an einem See und wenn sie mal mit ihm ins Schwimmbad gingen, stand der Spass im Vordergrund und nicht das Schwimmen.

Ich habe das Schwimmen mir selbst beigebracht, meine Mama machte noch mit Mitte 40 einen Schwimmkurs und meine Eltern gingen dann wöchentlich ins benachbarte Hallenbad und ich kam immer mit . Später auf der Schule hatten wir sogar ein Schwimmbad und hatten einmal pro Woche Schwimmen.

[Maja]

Bei der großen Tochter hatte ich gar nicht so drüber nachgedacht, alle (da war sie 5) sind irgendwie zu Schwimmkursen, also wollte sie dann auch. Also die Anfagsmotivation war da, aber es hat gedauert. Damals waren wir auch verhältnismäßig wenig im Schwimmbad, da ich persönlich damals schwimmen ja nicht viel abgewinnen konnte.
Die kleine hatte von Anfang an keine Angst vor Wasser, ist eine absolute Wasserratte und hat eine "ich-kann-das-Mentalität", heißt sie sprang ins Wasser, egal ob sie Schwimmhilfe dran hatte oder nicht. Einmal musste ich in Klamotten hinterher springen. Heißt leider nicht, dass sie sich das schwimmen von uns oder ihrer Schwester hat zeigen lassen. Weil sie ja der Meinung war, dass sie es konnte. Das sie untergegangen ist und ich sie raus holen musste, hat übrigens nichts an ihrer Einschätzung ihrer Schwimmküste geändert. Da war ich dann froh, dass es Schwimmkurse ab 4,5 Jahren gibt, damals dachte ich, dass würde dann auch klappen in dem Alter. Weit gefehlt. Mit 6 Jahren hat es dann klick gemacht. Aber wegen Corona gab es in dem Zeitraum auch immer wieder Pausen, wechselnde Lehrer (das war wirklich ein Problem bei den Kindern), ständige Ausfälle.
Aber gut, das gehört GsD der Vergangenheit an.

Unsere Familie, also Eltern und meine Schwester etc. sind leider keine Unterstützung (mehr) bei den Kindern, in keinem Bereich. Aber die Vorstellung das Tante/Onkel mit den Kindern überhaupt irgendetwas übt finde ich wunderschön und es macht mich sehr traurig, dass wir diese nicht haben. Aber so geht es, wenn ich das in meinem Umfeld so sehe, den meisten.