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Thema: Worüber habt ihr euch heute gewundert?

  1. #7951
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    Nein, nein,! Die Kids waren echt leise.

    Ich darf da gar nicht dran denken wie der 18. unseres Sohnes war.....
    Seine Freunde machten Live Musik und es waren bestimmt 50 Leute hier im Garten.
    Aber alle Nachbarn waren gut drauf

  2. #7952
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    Zitat Zitat von NuMetalBuechse Beitrag anzeigen
    Leider nein. Ich habe 360€ BAFöG bekommen + die 400€ die ich monatlich dazuverdienen durfte (heute sind es 450€) + Kindergeld. Wenn du damit eine Wohnung in Frankfurt finanzieren möchtest ist das unmöglich,
    Das sind mit Kindergeld um die 1000 Euro. Deutlich mehr als die meisten Rentner so im Schnitt haben. Und es muss doch keine Wohnung sein. Ein WG-Zimmer reicht als Student doch eigentlich auch, oder?
    Und wenn ich bei uns am Büro durchs Viertel gehe (ich arbeite in Uni-Nähe), sehe ich gut gefüllte Straßencafes voller Studenten. Geldmangel sieht man da nicht. Die tragen durchweg teure Markenklamotten und schlürfen Latte.
    Zu meiner Zeit lebten wir Studenten wesentlich spartanischer.

  3. #7953
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    [QUOTE=vivian;4140514]Das sind mit Kindergeld um die 1000 Euro. Deutlich mehr als die meisten Rentner so im Schnitt haben. Und es muss doch keine Wohnung sein. Ein WG-Zimmer reicht als Student doch eigentlich auch, oder?

    Na ja, es gibt da schon seeehr kleine WG-Zimmer, und laut ist es in so einem Studentenwohnheim meist auch, und wenn man dann an seiner Master- oder Bachelor-Arbeit schreiben will, sind das nicht die besten Bedingungen. Ja, anspruchsvoll sind die jungen Leute heute schon sehr. Wenn ich da an uns früher denke ... Was finanziell nicht drin war, ging eben nicht, oder man hat so lange gejobbt und gespart, bis man sich die teure Klamotte oder die Reise erspart hatte. Meine Eltern konnten gar nichts groß dazugeben.
    Frieden schafft Reichtum. Reichtum schafft Übermut. Übermut bringt Krieg. Krieg bringt Armut. Armut macht Demut. Demut macht Frieden. - J. G. v. Kaysersberg

  4. #7954
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    Ich würde mich sehr wundern, wenn mal jemand nicht schreiben würde, wie viel schwerer wir es ja alle früher hatten und wie wir uns alles vom Mund abgespart haben

    Als ob es immer ein Wettbewerb ist, wer es schwerer hat(te). Die Studenten früher hatten Einschränkungen, und die heute ganz bestimmt auch. Kann man das nicht mal einfach annehmen ohne da gleich mit “ja aber ICH..” reingrätschen zu müssen?

  5. #7955
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    Zitat Zitat von vivian Beitrag anzeigen
    ...Und wenn ich bei uns am Büro durchs Viertel gehe (ich arbeite in Uni-Nähe), sehe ich gut gefüllte Straßencafes voller Studenten. Geldmangel sieht man da nicht. Die tragen durchweg teure Markenklamotten und schlürfen Latte.
    Zu meiner Zeit lebten wir Studenten wesentlich spartanischer.
    Diejenigen, die kein Geld für das Cafe haben, siehst du im Cafe nicht. Guck doch mal bei Aldi oder in der Mensa, möglicherweise ist der Anteil von Markenklamotten da nicht so hoch.
    Die Dummheit hat aufgehört, sich zu schämen.

  6. #7956
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    Hier wird es ja schon als Zumutung empfunden, bei den Eltern wohnen bleiben zu müssen.
    Ich finde das, wenn man Eltern in der richtigen Stadt wohnt, wo der Studiengang auch angeboten wird, gar nicht so falsch. Da hat man eher die Ruhe als in einem Studentenheim und kann die Annehmlichkeiten von Hotel Mama weiter genießen.

    Studentenwohnheime und WG Zimmer sind idR schon von denen überrannt, die eben von auswärts kommen.

    Jobben kann man natürlich nebenher schon, die 450€ sind ja dann auch ausreichend für Nebenkosten aller Art.

    1000€ sind ne Menge Holz, aber weder in Frankfurt noch in München. Auf dem platten Land kommt man da sicher gut mit rum (da hat es aber auch keine Universitäten), aber sonst wird es eng.
    Das Rentner das zum Teil nicht haben, stimmt. Aber zumindest was seit so knapp 20 Jahren in Rente geht, weiß, das es eventuell eng werden wird. Viele wohnen dann aber schon mietfrei im Eigentum und haben Rücklagen geschaffen. Und sich auf den Partner zu verlassen haben sich hoffentlich die meisten heute abgeschminkt. Rente im neuen Jahrtausend ist spannend geworden.
    Never judge a book by its cover...

  7. #7957
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    Zitat Zitat von Visi Beitrag anzeigen
    Ich würde mich sehr wundern, wenn mal jemand nicht schreiben würde, wie viel schwerer wir es ja alle früher hatten und wie wir uns alles vom Mund abgespart haben

    Als ob es immer ein Wettbewerb ist, wer es schwerer hat(te). Die Studenten früher hatten Einschränkungen, und die heute ganz bestimmt auch. Kann man das nicht mal einfach annehmen ohne da gleich mit “ja aber ICH..” reingrätschen zu müssen?
    Genau meine Gedanken! Danke!

  8. #7958
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    Zitat Zitat von Visi Beitrag anzeigen
    Ich würde mich sehr wundern, wenn mal jemand nicht schreiben würde, wie viel schwerer wir es ja alle früher hatten und wie wir uns alles vom Mund abgespart haben

    Als ob es immer ein Wettbewerb ist, wer es schwerer hat(te). Die Studenten früher hatten Einschränkungen, und die heute ganz bestimmt auch. Kann man das nicht mal einfach annehmen ohne da gleich mit “ja aber ICH..” reingrätschen zu müssen?
    Richtig. Tatsächlich kann man natürlich in eine WG, aber auch da geht (zumindest in Frankfurt) dann Bafög und auch Kindergeld trotzdem fürs Zimmer drauf.

    Ich bin im Grundstudium zu Hause wohnen geblieben, hatte aber auch die angenehme Situation, ein sehr großes Zimmer unterm Dach mit eigenem Bad zu haben. Hauptstudium habe ich dann in Mainz gewohnt, als ich mit meinem Freund/heute Mann zusammen gezogen bin. Da die Wohnung seinen Eltern gehörte, müssten wir kaum was zahlen. Sonst wäre das eng geworden, da alle meine Praktika unbezahlt waren.

  9. #7959
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    Ich hatte im Studium fast immer den Bafög-Höchstsatz, den man als Kinderlose erhalten kann, bekommen. Dazu habe ich an der Uni einen schlecht bezahlten HiWi-Job gemacht und meine Eltern haben die Hälfte des Kindergeldes zugeschossen. Das hat für ein gute Studentenleben in meiner Unistadt gereicht. Im Praxissemester in Frankfurt musste ich monatlich an meine Ersparnisse, weil Praktikumsgehalt und gekürztes Bafög nur für Miete und Fahrkosten zum Büro aber nicht für Essen gereicht hat.
    Nächsten Monat bin ich nach 7 Jahren auch endlich fertig mit der Rückzahlung.

    Ich habe bereits während meiner Ausbildung Bafög bekommen, weil mein Azubigehalt nicht gereicht hat um die Miete zu bezahlen.

    Mein Mann hat die meiste Zeit seines Studiums daheim in der Nachbarstadt gewohnt und konnte erst nachdem er bei mir eingezogen ist, ein richtiges Studentenleben erleben. Er fand es immer doof, für Parties entweder Kommilitonen um eine Nacht auf deren Couch anzubetteln zu müssen, oder frühzeitig gehen zu müssen um den letzten Zug zu erwischen.

    Natürlich gab es auch Kommilitonen, bei denen die Eltern alles finanziert haben inklusive der Wohnung. Die waren aber in der Minderheit.

    Und natürlich habe ich auch nach der Mensa oft im Café gesessen und Kaffee getrunken. Studenten bekamen dort Rabatt und getrunken haben wir den billigsten Kaffee auf der Karte, Filterkaffee für €1.
    Geändert von monro (03.06.19 um 20:45:09 Uhr)

  10. #7960
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    Zitat Zitat von vivian Beitrag anzeigen
    Das sind mit Kindergeld um die 1000 Euro. Deutlich mehr als die meisten Rentner so im Schnitt haben. Und es muss doch keine Wohnung sein. Ein WG-Zimmer reicht als Student doch eigentlich auch, oder?
    Und wenn ich bei uns am Büro durchs Viertel gehe (ich arbeite in Uni-Nähe), sehe ich gut gefüllte Straßencafes voller Studenten. Geldmangel sieht man da nicht. Die tragen durchweg teure Markenklamotten und schlürfen Latte.
    Zu meiner Zeit lebten wir Studenten wesentlich spartanischer.

    Also in der Theorie gibts ein Zimmer in einem Studentenwohnheim in einer 6er WG ab 300€, in der Realität sind die Wartelisten 7km lang. Meine Kommilitonen haben in der Regel 500€ in einer 3er WG gezahlt. Ein 08/15 Student muss von von den restlichen 500€ noch Nahrung, Fahrten nach Hause, Exkursionen( bei mir 4-6 Stk. im Semester), Semestergebühren (sind dann ja 60-70€), Bücher und andere Mittel zum studieren zahlen (so ein Architekturmodell kostet zwischen 100-500€ ) und hat dann noch nichts unternommen, keine Kleidung gekauft und ist leider noch nicht versichert...

    Ab 25 fällt das Kindergeld weg und man zahlt noch 82€ für die Krankenkasse.
    "Mit nett gewinnt man keinen Krieg" (Bernd Stromberg)

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