Als ich vor ein paar Jahren mal einige Tage im Krankenhaus auf der Gynäkologie lag, hatte ich ein Gespräch mit einer netten älteren Dame, die dort zum zweiten Mal an der Brust operiert wurde. In der ersten OP wurde der Tumor entfernt und dann kurz danach die Lymphknoten (die im Achselbereich nehme ich mal an, um ein Streuen der Krebszellen zu vermeiden). Sie sagte, diese Vorgehensweise sei der übliche Weg. Ich weiß aber nicht, ob sie zum Zeitpunkt der zweiten OP schon die Ergebnisse aus der Patho hatte.
TROTZDEM: Unbedingt nachfragen, ggf. zweite Meinung einholen. Nur "einfach so", damit der Chefarzt noch mal den anderen Arzt kontrollieren kann, wird niemand auf den OP Tisch gelegt.
Liebe Grüße, meialex76
Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut ist, ist es noch nicht das Ende.