Ich denke wir sind uns einige, daß es gute Gründe für die Notwendigkeit einer Operation geben kann, aber die muss der Patient nicht erraten, sondern die müssen mit ihm besprochen werden.
Ich denke wir sind uns einige, daß es gute Gründe für die Notwendigkeit einer Operation geben kann, aber die muss der Patient nicht erraten, sondern die müssen mit ihm besprochen werden.
Hallo,
wem wurde das denn so mitgeteilt. Deiner Schwiegermutter? Wenn sie sowieso so durch den Wind ist, kann es auch durchaus angehen, dass sie es falsch verstanden hat.
So nach dem Motto: Wir müssen noch einmal operieren, ich weiß nicht wie es aussieht, weil ich bei der ersten OP nicht dabei war, aber ich schau mal....... Oder so. Ich könnte mir auch durchaus vorstellen, dass der Arzt schon mit dem Operateur kommuniziert hat.....
Wenn sie eine derartige Diagnose bekommen hat und voller Angst steckt könnte es durchaus so sein.
Viele Grüße von
Davantage
Stop Thinking- Start Living !!
Das bedeutet allerdings nicht automatisch, dass in dem Bereich nicht doch noch nachoperiert werden muß.
Grundsätzlich wird zunächst der Wächterknoten entfernt und noch während der Operation in der Pathologie nach vorhandenen Krebszellen untersucht. Das Ergebnis dient als Orientierung dafür, ob und wie viele weitere Lymphknoten entnommen werden. Deren Untersuchung folgt erst im Anschluss. Manchmal stellt sich heraus, dass sämtliche entnommenen Knoten bereits befallen waren und dann kann die Entfernung weiterer Lymphknoten erforderlich sein.
Der Gedanke erscheint mir nicht abwegig und war mir auch schon gekommen.
Weisheit ist, den anderen ihr Anderssein zu verzeihen.
Bei jeder OP gibt es Risiko und kein Arzt würde einen Patienten unnötig in Narkose legen, um noch mal zu "gucken", weil er nicht dabei war.
Ich denke, irgendwo gibt es da einen Kommunikationsfehler.
Deiner Schwiegermutter alles gute.
Viele Grüße
Hopi
Im Grunde ist ein Diamant auch nur ein Stück Kohle, das die nötige Ausdauer hatte
Das Leben sollte NICHT eine Reise ins Grab sein mit dem Ziel wohlbehalten und in einem attraktiven und gut erhaltenen Körper anzukommen, sondern eher seitwärts hineinzuschlittern, Chardonnay in einer Hand, Erdbeeren in der anderen. Den Körper total verbraucht und abgenutzt, und dabei jubelnd …WOW, was für ein Ritt...!
Ich finde das auch mehr als komisch.
Liebe Grüße,
Jubi
Der Gedanke, dass sie da was falsch verstanden hat, der war mir auch schon gekommen. Allerdings hat mein Schwiegervater wohl vom Zweitanschluss mitgehört und der sagt das Gleiche. Ich denke mittlerweile, dass der Arzt einfach schon mal die 2. OP ankündigen musste, sie ist ja schon morgen, am Telefon aber nicht über das Pathologieergebnis sprechen wollte und sich deshalb etwas unglücklich ausgedrückt hat. Heute ist ja die Vorbesprechung, mal sehen, was da rauskommt.
Ich drücke die Daumen, dass alles möglichst glimpflich verläuft!
Weisheit ist, den anderen ihr Anderssein zu verzeihen.
Ich drücke auch die Daumen für die heutige OP.
Du riechst so gut
Ich finde Dich - so gut
Danke, das ist sehr lieb von Euch.
Mittlerweile liegt das Ergebnis der Pathologie vor und das Gespräch hat ja nun auch stattgefunden. Der Befund ist alles andere als gut, die Krebsart wohl sehr bösartig und deshalb eine weitere OP zwingend erforderlich, da vor diesem Hintergrund die komplette Brust entfernt werden muss bzw. ein größerer Sicherheitsabstand zwingend notwendig ist. Darauf angesprochen, war er denn dann so einen blöden Grund für die OP genannt hat, hat der Arzt gemeint, die OP wäre dringend, deshalb ja schon heute, aber am Telefon hätte er über das Ergebnis nichts sagen dürfen/wollen. Einen Tag vor der OP Bescheid sagen, dass noch einmal operiert werden müsste, wollte er aber auch nicht, die OP sollte aber auch nicht verschoben werden. Nun ja, war vielleicht gut gemeint.