http://www.spiegel.de/gesundheit/ern...-a-876064.html
Ist das wirklich so?
Was in dem Artikel steht, stimmt. Man lässt als Eltern den Kindern viel zu oft die Wahl. Man sollte sie öfter vor vollendete Tatsachen stellen! Früher wurde das gegessen, was auf den Tisch kam. Von wegen, freie Auswahl etc. Geschadet hat es ja wohl nicht. Na ja, ein endloses Thema. Es fängt mit dem Essen an und hört womit auf? Ein Fass ohne Boden!
Schau doch mal vorbei
Mein Sternenkind Matteo, still geboren am 01.12.07 in der 21. SSW - ich werde dich immer lieben
Ach, dann lasst sie halt hungern.
“You must be shapeless, formless, like water. When you pour water in a cup, it becomes the cup. When you pour water in a bottle, it becomes the bottle. When you pour water in a teapot, it becomes the teapot. Water can drip and it can crash. Become like water my friend.” Bruce Lee
Ich persönlich kann nicht feststellen, dass es einen Unterschied zu früher gibt, höchstens dass man jetzt mehr Zeit hat über so unwichtige Dinge nachzudenken.
Liebe Grüße,
Jubi
Ich war auch ein Mäkelkind, zumindest aus Sicht meiner Eltern. Die Sache wäre völlig undramatisch verlaufen, wenn ich mir meine Mahlzeiten selbst hätte auf den Teller tun dürfen.
Ich liebte zum Beispiel das Gulasch, das meine Mutter macht - allerdings nicht das Fleisch darin. Hätte ich mir die Soße und die Pilze nehmen dürfen und die dann mit den Kartoffeln essen, kein Problem! Aber nein, ich musste auch Fleisch haben und davon so viel, wie mein Vater für richtig hielt.
Was zur Folge hatte, dass Klein-Silke oft, nachdem alle anderen schon aufgestanden waren, noch am Tisch saß und in ihre ekligen, sehnigen Gulaschbrocken weinte. So einen Scheiß würde ich mit Kindern nicht aufführen!
Und dann als Mäkel-Kind verschrien sein, vielen Dank.
These violent delights have violent ends.
das seh ich ganz genauso
ich war als Kind auch mäkelig, das meiste hat sich einfach verwachsen und esse ich heute gerne.
Es ist auch einfach so, dass der kindliche Gaumen anders bzw. empfindlicher auf manche Geschmäcker reagiert, z. B. bitter.
"es wird gegessen was auf den Tisch kommt" finde ich aber ganz schlimm. So erzieht man mMn dauerhafte Aversionen.
Mir wurde nie eine Extrawurst gemacht, aber ich durfte dann entweder nichts essen oder mir ein Brot, Salat oder anderes selbst machen. Gezwungen etwas zu essen wurde ich nie und dafür bin ich sehr dankbar.
Ebenso bei mir, ich habe Rotz und Wasser geheult, weil ich die Gulaschbrocken nicht essen wollte, ich habe gewürgt und gebrochen am Tisch, musste aber aufessen. Gebracht hat es garnichts, ausser noch mehr Ekel auf Fleisch.
Vielleicht werde ich das mal meinen Eltern heimzahlen, wenn sie zahnlos im Altersheim sitzen