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Thema: Und mit WAS lest ihr?

  1. #1
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    Standard Und mit WAS lest ihr?

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    hi,

    komisch formulierte Frage, ich weiss, aber ich überlege ob ich nicht elektronisch lesen will. Also anstelle von Büchern. Nun bin ich komplett neu auf dem Gebiet und weiss a) nicht welches Gerät und b) was ich da laden kann. Belletristik, aber auch Sachbücher? Alles? oder nicht? Geht auch tauschen? Leihen kann man bei unserer Bücherei habe ich gesehn.

    Dann gehts um das Equipment. Ein Android Tablet mit div. Apps meint das Tochterkind. Dann soll das lesen im Freien aber nicht optimal sein. Und gross und schwer(er). Die Reader sollen dafür auch kleiner und schwerer zu lesen sein.

    Und was ist mit den Augen? Werden die schlechter beim elektronischen Lesen? Oder ist das Humbug? Irgendwo habe ich etwas vom Blauanteil gelesen. Was hat es damit auf sich? Ist auf weiteres zu achten?

    Fragen über Fragen. Ich hoffe ihr wisst Bescheid

  2. #2
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    Ich lese seit gut 5 Jahren auf einem Reader - anfänglich parallel zum "normalen" Buch, dann jedoch immer mehr auf dem Reader. Anfangs hatte ich mir auch nur die Lese-App auf dem Tablet heruntergeladen, jedoch ist ein Tablet total ungeeignet zum Lesen. Zum einen weil es auf Dauer viel zu hell für die Augen ist, zum anderen weil es zu schwer ist. Es ist für mich nur eine Zwischenstation gewesen um festzustellen ob ich das Lesen ohne "echte Seiten" überhaupt mag.

    Nein, die Augen werden mit einem Tablet definitiv nicht schlechter
    Die Sache mit dem Blauanteil ist meines Erachtens auch Humbug und vernachlässigbar. Die Reader arbeiten mit einem gänzlich anderen System - die allermeisten Reader sind inzwischen hervorragend in der Auflösung und vor allem in der Einstellung von Helligkeit und Schriftgröße. Ich habe derzeit den Kindle Voyage - der ist sehr leicht, wasserdicht und eigentlich hervorragend. Kostet allerdings auch relativ viel. Thalia oder Hugendubel haben natürlich andere Reader die aber auch vergleichbar sind in Qualität und Ausstattung.

    Der größte Vorteil beim Reader ist, dass man sich Bücher zum Probelesen herunterladen kann (ich bin bei Amazon). Meistens ist das erste, zweite Kapitel des Buches zu lesen und dann, wenn es einem gefällt, kann man es kaufen (oder auch leihen, wie ich bei Amazon).
    Der nächste Vorteil ist das Lesen im Bett oder auf der Couch - der Reader ist leicht und wer schon mal im Bett einen 1000 Seitenschmöker halten musste, weiß was ich meine.
    Der nächste Vorteil ist, dass man sich auf den Reader hunderte Bücher herunterladen kann. Alle sind sofort verfügbar, immer und überall. Egal ob es Sachbücher sind oder Romane, inzwischen wird eigentlich jedes Buch auch als Ebook verfügbar gemacht. Bei Amazon kann ich mir innerhalb von Sekunden das Buch runterladen (Leseprobe) und lesen oder kaufen. Ich muss nicht mehr warten bis die Post es schickt.

    Aber: gekaufte Bücher auf deinem Gerät kann man nicht verleihen, auch nicht verkaufen. Sie sind deinem Konto zugehörig. Ich kann allerdings eine Familienbibliothek eröffnen (Amazon) und alle meine Bücher z.B. mit meiner Tochter/Sohn teilen. Sie gehören also der Familie und jeder Angehörige den ich eintrage (bis zu 5 Personen) kann die gleichen Bücher lesen wie ich. Voraussetzung ist, dass sie ebenfalls ein Amazon Konto haben. Ich kann allerdings auch einstellen welche Bücher ich ausschließen möchte.
    ****** under construction ******

  3. #3
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    Ich lese auch seit einem Rucksackurlaub nur noch auf dem Kindle. Thea hat ja schon alles erklärt. Ich finde es auch toll, dass das Ding beleuchtet ist, das heißt, ich bin gänzlich unabhängig von Nachttischlampen in Hotels, die oft ungenügend sind, und kann mich da zusammenrollen, wo ich mich wohl fühle. Außerdem kann ich draußen lesen, wenn es schon dunkel ist, was ich toll finde. Ich habe den Kindle paperwhite, den finde ich vollkommen ausreichend. Ich liebe es auch, dass du immer und überall, wo Wlan ist, nachladen kannst, du kannst also nie zu wenig Bücher dabei haben, was früher auch schon mal ein Problem war.

  4. #4
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    Ich kann komplett unterschreiben bei Janne (richtig schön, im Bett im Dunkeln noch zu lesen), auf Reisen sind die Reader unschlagbar (man kann auch große Tageszeitungen runterladen), aber ab und an will ich ein Papierbuch haben, dann kaufe ich mir auch wieder eines.
    Choose your battles wisely

  5. #5
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    Zitat Zitat von janne.partikel Beitrag anzeigen
    Idass das Ding beleuchtet ist, das heißt, ich bin gänzlich unabhängig von Nachttischlampen
    nicht nur in Hotels, auch für den Bettnachbarn, der vielleicht schlafen möchte, ist das äußerst angenehm.

    Ich nutze auch seit Jahren Kindle, besonders cool finde ich die Null-Euro oder andere Aktionen für sehr günstige Bücher.
    Aber man muß Amazon schon mögen, man macht sich halt abhängig.

  6. #6
    Avatar von Medha
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    Meistens lese ich auf dem kindle (seit 2013) und wenn ich in der Bahn unterwegs bin auf dem Tablet mit der kindle App, weil ich das Tablet sowieso dabei habe und nicht noch den kindle zusätzlich mit mir herumtragen möchte.

    Das Lesen auf dem kindle ist angenehmer als auf dem Tablet, da das Display nicht reflektiert und auch das Schriftbild schöner rauskommt. Der kindle ist halt gemacht, um Bücher zu lesen und das merkt man. Ich habe den zusätzlich mit G3 Funktion genommen, um weltweit in Mobilfunktnetzen Bücher laden zu können, ohne für den Traffic bezahlen zu müssen. Mittlerweile gibt es ja aber so gut wie überall WLAN.

    Was auf dem Tablet besser ist, als auf dem kindle ist die Ansicht von Grafiken. Wenn Du Fachbücher lesen möchtest, ist das evtl. ein Argument. Auf dem kindle sind die meisten Grafiken kaum entschlüsselbar, von Illustrationen ganz zu schweigen.

    Die Umstellung von Papier auf elektronisch geht ganz schnell und die Vorteile überwiegen deutlich. Und ich kaufe nicht mehr so viele Bücher, da ich immer alle angefangenen Bücher dabei habe und nicht in irgendeiner Bahnhofsbuchhandlung überlege, was ich denn auf der Fahrt lesen möchte.
    “There are many ways you can establish your own path,” he said, sounding very much like the teacher he is. “The reason I love my catch phrase, ‘Make it work,’ is because it is not just about what is happening in the workroom, it is about life. Taking the existing conditions, the things we have available to us, and rallying them to ascend to a place of success.” (Tim Gunn)

  7. #7
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    Ich liebe meinen Kindle

  8. #8
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    Ich liebe meinen Tolino. Ich kann im Dunkeln auf der Terrasse noch lesen oder mein Mann kann im Bett schon mal schlafen.

    Außerdem ist er wasserfest! Das ist sehr hilfreich, wenn ein Schussel wie ich in der Wanne liest oder man ihn im Rucksack mit Getränken transportiert.
    Der Akku hält ewig.

    Die Bücher kann ich bei Thalia, der Meyerschen und auch bei meinem örtlichen Buchhändler (der ihn auch führt) runterladen und auch Probelesen.
    Ich wollte möglichst kein Amazon.
    Manche Menschen sind furchtbar einfach, andere sind einfach furchtbar

  9. #9
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    Ich habe mich damals gegen einen Kindle entschieden, weil ich meinen E-Reader für die Onleihe nutze. Ich habe einen Kobo Glo und bin sehr zufrieden.

  10. #10
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    Ich lese auch noch Papierbücher, aber ebenso gerne mit dem Tolino. Für Reisen oder sonstwohin unterwegs, beim Arzt warten, im Krankenhaus sein ist das Ding ein Segen. Selbst mit meinen zertrümmerten Handgelenken, als ich kein Buch hätte halten können, konnte ich mit dem Tolino lesen.

    In meiner Bibliothek kann ich auch E-Bücher für den Tolino kostenlos ausleihen.

    Bei Amazon will ich auch nicht.

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