und es ging ja offenbar in dem fall gar nicht um die pille.
Wie gesagt, bei **************sopfern finde ich es asozial.
"Es gibt Windhunde und es gibt Möpse. Und ich werde nunmal in diesem Leben kein Windhund mehr."
und es ging ja offenbar in dem fall gar nicht um die pille.
Manche sprechen einen Augenblick, bevor sie denken. jean de la bruyère
Laut den Stellungnahmen von Erzbistum und Cellitinnen ja doch.
Mache mir Gedanken über Hautpflege und Make Up. Mein Handy behauptet hartnäckig "kein Gesicht erkannt".
mir ist das mit der Pille danach recht egal, das soll jeder Arzt halten wie er möchte. Aber hier ging es um die Beweissicherung
Zitat von wdr.de
Zwei Krankenhäuser lehnten die Untersuchung ab
Bei der Ärztin bestätigte sich der Verdacht, dass die junge Frau mit K.o.-Tropfen betäubt und anschließend ************ worden sein musste. Darüber sprach sie mit ihrer Patientin - auch über eine mögliche Schwangerschaft. Sie verschrieb ihr die "Pille danach" und wandte sich an zwei Krankenhäuser in der Nähe, um das Opfer gynäkologisch untersuchen zu lassen und Spuren zu sichern. Doch sowohl das angrenzende St.-Vinzenz-Hospital in Köln-Nippes als auch das Heilig-Geist-Krankenhaus im Nachbarbezirk lehnten eine Untersuchung ab. Begründet wurde die Ablehnung gegenüber Irmgard Maiworm jeweils mit der gleichen Argumentation: Bei einer solchen Untersuchung müsste auch über die "Pille danach" aufgeklärt und ein entsprechendes Rezept ausgehändigt werden. Das sei aber nicht vereinbar mit dem christlichen Gedankengut. "Mit dem Hinweis auf Moral wird einer Frau, die wahrscheinlich mehrfach traumatisiert ist, Hilfe verweigert. Welche Moral ist das?", fragt sich die Notäztin heute. Irmgard Maiworm kritisiert, das Verhalten der katholischen Krankenhäuser habe die junge Frau erneut zum Opfer gemacht: "Ich finde das menschlich sehr befremdlich. Es enttäuscht mich sehr."
Untersuchung erst in evangelischer Klinik möglich
Die Kölner Polizei bestätigt den Fall: "Wir wissen, dass die Geschädigte abgewiesen worden ist", sagte Pressesprecherin Dorothee Göbel. Die Beamten hatten die Anzeige der jungen Frau in der Notarztpraxis aufgenommen. "Wir sind mit ihr zusammen dann ins evangelische Krankenhaus nach Köln-Kalk gefahren." Dort seien dann alle Untersuchungen durchgeführt worden, die die Polizei für ein Strafverfahren benötige.
Mit anderen Worten: die wollten dem Opfer nicht mal dabei helfen, seine Rechte in Form eines Strafverfahrens wahrzunehmen. Ich sage es ja: ekelhaft
Der Einzelfall ist sicherlich für die Betroffene schlimm, und ich finde auch gut, dass er an die Öffentlichkeit gebracht wird, um Aufklärung zu schaffen.
Aber die Stellungnahmen beinhalten , dass diese Anweisung nicht den Stellungnahmen der Ethikkommission entspricht und dass da wohl etwas schiefgelaufen ist.
Mache mir Gedanken über Hautpflege und Make Up. Mein Handy behauptet hartnäckig "kein Gesicht erkannt".
Natuerlich ein Opfer eines Gewaltverbrechens muss sich ordentlich artikulieren und seine Sinne so b
eieinander haben das es nix falsch verstehen kann. Und fuer mich gehoert die Pille danach auf Wunsch des Patienten genauso zu einer Erstversorgung wie das Naehen einer Wunde oder die Op nach einer Schussverletzung.
und wenn der spezielle Arzt damit ein Problem hat dann kann er ja wohl einen anderen Arzt holen der damiz kein Problem hat. Ich vermute allerdings das es tatsaechliche diese Anweisung gab.
Diese Anweisung wird es im Krankenhaus geben. Das hat nichts mit dem einzelnen Arzt zu tun. Die Cellitinnen bestreiten das auch nicht. Sie verschreiben weder die Pille noch die Pille danach noch machen sie Abtreibungen. Weil es nicht zu ihrem Glauben passt. Und es sind nun mal ordensgeführte Krankenhäuser.
Liebe Grüße
Cara
"Du bist gerade 82 geworden. Du bist immer noch schön und begehrenswert. Wir leben seit 58 Jahren zusammen und ich liebe Dich mehr als je zuvor. Erst kürzlich habe ich mich erneut in dich verliebt" (André Gorz, aus Brief an D)
Wundert mich irgendwie nicht, der Vorgang. Passt zu dem Untersuchungsstop was die Missbrauchsopfer angeht. Die katholische Kirche kritisieren werde ich hier jedoch sicher nicht mehr.