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Thema: Namen annehmen oder abgeben nach Scheidung

  1. #1
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    Standard Namen annehmen oder abgeben nach Scheidung

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    Boris neueste Tweetäußerung:
    http://www.spiegel.de/panorama/leute...-a-878703.html

    brachte mich auf die Frage, mal rumzufragen, wie ihr es handhaben würdet und zwar speziell mit Kindern, den Ehenamen tragen. Als ich das zweite Mal geheiratet habe, hab ich einen neuen Familiennamen angenommen und meine Tochter hat es wahnsinnig bedauert, dass wir nicht mehr gleich heißen, mehr, als ich dachte.

    Wie ist es eigentlich, wenn Barbara jetzt wieder B. Feltus oder B. B-Q. heißen würde, könnte sie ihre Kinder auch so umbenennen, dass sie auch gleich gleich heißen, aber nicht mehr Becker oder geht das gar nicht?
    Promigeil etc. alles klar und möglich, aber mal unabhängig von ihr - ist es wirklich allgemein üblich, nach mehreren Ehen den Mädchennamen wieder anzunehmen? Hat Boris recht?

  2. #2
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    Ich persönlich würde nach einer Scheidung - und nein, ist bei uns nicht in Sicht - wieder meinen Mädchennamen annehmen. Oder zumindest dann, wenn ich wieder heiraten würde, würde ich den Namen des neuen Ehemannes annehmen.

    Sie ist nach Amerika gegangen, hat sich dort niedergelassen. Als Feltus hätte man sie sicher weniger gekannt. Von daher empfinde ich es als Ausrede, wenn sie sagt, sie möchte wegen der Kinder so heißen. Das ist in der heutigen Zeit kein Grund mehr. Und als sie den Superkünstler Quinze geheiratet hat, waren ihre Kinder doch schon alt genug, um zu verstehen, dass ihre Mutter einen neuen Namen annehmen kann.

    Aber sie hat sehr von ihrem Mann profitiert. Auch von seinem Namen. Ich hätte es verstehen können, wenn "Barbara Becker" eine sehr bekannte, erfolgreiche Marke wäre. Aber zu diesem Zeitpunkt war nichts davon zu merken. Und sogar Verona Feldbusch schaffte es, sich Pooth zu nennen.
    Liebe Grüße

    Cara

    "Du bist gerade 82 geworden. Du bist immer noch schön und begehrenswert. Wir leben seit 58 Jahren zusammen und ich liebe Dich mehr als je zuvor. Erst kürzlich habe ich mich erneut in dich verliebt" (André Gorz, aus Brief an D)

  3. #3
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    Ich denke schon, dass es für Kinder wichtig ist, dass die Mutter den gleichen Namen wie die Kinder hat, je kleiner sie sind desto wichtiger ist es wohl. Ich habe meinen alten Ehenamen ja auch weitergeführt nach der Scheidung eben weil ich keine Diskussionen (z.B. bei Anmeldungen oder beim Arzt) wollte.
    Ich wollte auch genauso heißen wie meine Kinder - was mein Exmann davon hielt war mir egal.

    Bei der zweiten Ehe habe ich den Namen des jetzigen Mannes angenommen weil ich keinerlei Bezug mehr zum alten Ehenamen hatte, die Kinder erwachsen waren und weil ich meinen Mädchennamen "doof" finde.
    ****** under construction ******

  4. #4
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    Hallo zusammen,
    bei meiner 1. Ehe habe ich den Namen meines Mannes angenommen (ich hatte einen Allerweltsnamen, den ich froh war loszuweden). Bei der Scheidung habe ich den Namen behalten. Habe dann wieder geheiratet und den Namen immer noch behalten. Ich wollte einfach meinen Namen nicht noch einmal wechseln. Alle fanden das komisch, dass ich - trotz neuer Heirat - den Namen des Ex behalte, aber für mich war das wirklich inzwischen ein Name, der zu mir gehört, aber mit dem Ex nichts mehr zu tun hat.
    Gruß von Iris

  5. #5
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    Ich heiße wieder wie zuvor, weil es auch keine Kinder gab.

    Sonst wäre ich so geblieben, denn Kinder sollten als Kinder schon so heißen wie der Elternteil, bei dem sie leben. Hypothetisch hätte ich, mit Kindern und neuer Heirat, dann einen Doppelnamen getragen; kenne das von einer Freundin, die heißen wollte wie die Kinder UND der neue Mann - das wäre dann auch mein Kompromiss gewesen.
    Bei erwachsenen Kindern wäre es mir egal gewesen.
    Never judge a book by its cover...

  6. #6
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    Meine beiden Freundinnen haben ihren Mädchennamen wieder angenommen, als die Kinder so 17 - 18 waren.
    Die letzte Strophe deines Liedes war verklungen, als er deinen Namen rief.
    In mir jedoch wird's nie verstummen. Es singt ganz leise........seelentief.

  7. #7
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    Meine Mama hat wegen mir einen Doppelnamen angenommen als sie dann wieder geheiratet hat. Hmm würde ich glaube ich auch so machen.
    "Mit nett gewinnt man keinen Krieg" (Bernd Stromberg)

  8. #8
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    Welche Frau nimmt denn heute noch den Namen des Mannes an? Ich würde doch meine gesamte Identität aufgeben, wenn ich das täte. Und dann stellt sich die Frage auch gar nicht.

  9. #9
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    Kann man doch gar nicht so verallgemeinern. Mein Freund hat einen schönen Namen, den würde ich mit Freuden annehmen, und der würde mir das Leben im Ausland leichter machten. Vor allem, wenn man eine Familie plant, finde ich einen gemeinsamen Namen schöner, und Doppelnamen-Konstrukte finde ich meistens zu schwerfällig und selten schön.

    Wie ich mich im Falle einer Scheidung verhalten würde? Kommt auch sehr auf den Namen und die Umstände an.
    Mache mir Gedanken über Hautpflege und Make Up. Mein Handy behauptet hartnäckig "kein Gesicht erkannt".

  10. #10
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    Ich habe bei der Scheidung meinen Mädchennamen wieder angenommen, schliesslich hatte ich die längste Zeit meines Lebens so geheissen.
    Mein Ex-Schwiegervater hat mir das nie verziehen.
    Die Kinder waren noch recht klein (Kindergarten/Primarschule) und natürlich wurde ich an Elternabenden usw. dauernd bei meinem Ehenamen genannt.

    Bei meiner zweiten Heirat habe ich dann den Namen meines jetzigen Mannes angenommen, der Name passt einfach zu gut zu meinen Vornamen und er ist wunderschön, italienisch halt, darauf wollte ich nicht verzichten.

    Mit Lehrern usw. gab er erneut ein Durcheinander, aber wir haben es alle überlebt.
    Diesen Namen würde ich nicht mehr hergeben


    Vergiss die Liebe nicht!


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