Volksbegehren gg. Studiengebühren

[selvie]

in Bayern
http://s7-design.de/volksbegehren-st...ngsbezirke.php

Bitte macht mit.
Danke

[goldengirl84]

Jaaaa bitte bitte mitmachen, habe mich auch schon eingetragen. Man kann auch sonntags im Rathaus oder an den Eintragungsorten sich eintragen!

[Franzi W.]

Studiengebühren sind richtig und wichtig.

[Selene]

Und kannst du das näher begründen oder bleibts bei dem einen Satz?

[Franzi W.]

Und kannst du das näher begründen oder bleibts bei dem einen Satz?

Die Universitäten kosten die Allgemeinheit eine große Menge Geld. Ein Großteil der Studierenden bricht das Studium ab oder studiert lange und sinnlos auf Kosten der Allgemeinheit. Diejenigen, die durchhalten, verdienen am Ende überdurchschnittlich gut. Das die Studierenden einen kleinen Beitrag zu den ungemeinen Kosten, die sie verursachen (man bedenke z.B. meine unverschämt hohen Bezüge, die ich für ihre Ausbildung erhalte) beitragen, halte ich für selbstverständlich. Der Vergleich zu Ausbildungsberufen, der so gerne gebracht wird, hinkt, die Auszubildenden leisten während ihrer Ausbildung auch etwas für ihre Betriebe.

[Iridia]

hier mal überhaupt eine pro und Contra-Liste, die nicht gerade von den direkten Nutznießern kommt:

http://www.sueddeutsche.de/karriere/...erde-1.1182517

http://www.sueddeutsche.de/karriere/...eiten-1.550266

http://www.zeit.de/2005/34/wahl_studiengeb_9fhr

http://www.diebuergerlobby.de/politi...udiengebuhren/

[Iridia]

Ich bin auch für Studiengebühren, unter anderen auch aus dem Grund, weil Studenten dann auch was verlangen können, wenn sie was selber zahlen, aber auch, weil die Studenten aus finanziell starken Familien hier überdurchschnittlich vom Zuschuss der Allgemeinheit profitieren.

[Medha]

Das Erststudium sollte meiner Meinung nach auf jeden Fall kostenfrei sein, zumindest innerhalb der Regelstudienzeit + Nachschlag in begründetem Einzelfall. Wir brauchen gut ausgebildete Leute, die Hürde für ein Studium sollte nicht finanzieller Natur sein. Natürlich wäre Bildung es wert auch dafür zu bezahlen, aber die Mittel müssen erst einmal da sein. Viele Unis bieten mittlerweile berufsbegleitende Aufbaustudiengänge und Fortbildungen auf einem guten Niveau an, den Teil sollte man stärker ausbauen und bewerben. Wenn man dort als Berufstätiger ein paar Tausend Euro investiert, zahlt sich das in der Regel aus, durch die besseren Möglichkeiten am Arbeitsmarkt hat man das Geld in der Regel nach ca. einem Jahr über das Gehalt wieder drin.

Klar gibt es viele Familien, die ihre Kinder auf Privatschulen schicken und die auch die Studiengebühren aufbringen können. Viele andere können das aber nicht und wenn man fürs Studium noch Geld neben den Lebenshaltungskosten mitbringen müsste, dann trägt das nur zur weiter zur Spaltung der Gesellschaft bei.

[selvie]

Wenn schon Studiengebühren, dann bitte in allen Bundesländern und nicht nur in einem.

Ansonsten unterschreibe ich bei Medha.

[Iridia]

Gerecht zwischen den unterschiedlichen Schichten ist das System doch auch bisher nicht. Die Spaltung ist sowieso lange da, Nutznießer sind aber nicht die finanziell Schwachen, sondern die Starken.