Mädels, wollt ihr es nicht verstehen oder könnt ihr es wirklich nicht?![]()
Wo schreibe ich was von "gefälligst"? Das wäre für mich leidglich etwas was für mich absolute Anerkennung verdient hätte.
Wo die Grenzen zwischen Recih und nicht Recih sind... was weiss denn ich. Faktisch gibt es aber genug Leute mit fast unendlicher Geldquelle und solche die 2 Reiskörner am Tag essen, wenn Sie Glück haben. Sozialromantik hin oder her.
Für mich ist daran die ungerechte Verteilung von Reichtum schuld. Es gibt genug Geld auf der Welt, das, wenn es gerecht verteilt würde, jegliche Armut in der Welt auflösen könnte.
Zum 100. Mal, ich habe nie kritisiert, dass jemand spendet.
Und, dass es Kinder in der Welt gibt die verhungern, wissen wir auch ohne eine Frau Jolie, die, wie bereits gesagt, danach in ihr 5 Sterne Hotel kutschiert wird, während die Kinder neben denen sie sich grad noch lächelnd vor die Kamera gesetzt hat immer noch hunger haben.
Und ich meine das genau so wie ich es geschrieben habe und daran wird sich auch nichts ändern.
Mädels, wollt ihr es nicht verstehen oder könnt ihr es wirklich nicht?![]()
Naja Sokari, Ihr wollt es offenbar auch nicht verstehen (um mal Deine Worte aufzugreifen).
Wenn nicht so viele Promis oder andere öffentlich wirksame Personen sich regelmäßig mit hungernden Kindern abbilden lassen würden, dann würden die meisten Menschen tatsächlich nicht mehr daran erinnert werden, dass es eben solch ein Elend auf der Welt gibt. So ist die Menschheit nun mal gestrickt. Wir neigen zur Verdrängung. Wenn wir aber regelmäßig solche Bilder sehen bleiben sie auch im Gedächtnis. Aus Deutschland sehen wir solche Bilder nicht. Daher sind die meisten total überrascht wenn mal wieder ein Fall eines verhungerten Kindes aus Deutschland "auftaucht".
Und warum sollte Frau Jolie nicht anschließend per Limousine ins 5Sterne Hotel gebracht werden? Glaubst Du, bellamo, dass es irgendeinem Kind besser ginge wenn sie zu Fuß ginge und im Zelt schliefe?
Was unsere "Weltherrschaft" (mal sehr überbegrifflich ausgedrückt) und die Bevölkerung gemeinschaftlich falsch gemacht haben soll jetzt von den reichen Erdbewohnern korrigiert werden?
Die haben hart gearbeitet für ihren Verdienst, Verletzungen und ihr Leben riskiert (Michael Schumacher z.B.), knallhart und intelligent verhandelt um an die richtigen Verträge zu kommen, sich durch Jahre billiger Engagements Stück für Stück nach oben gearbeitet (Schauspieler z.B), Wahnsinnsverantwortungen auf ihren Schultern getragen (Vorstände von Firmen und Banken). Sie leben ein Leben welches sich manch normalsterblicher gar nicht vorstellen kann. Ständig unter Druck, unter Beobachtung, in der Kritik, von Paparazzis und Fans belagert, von Sicherheitsleuten umzingelt, die Kinder rund um die Uhr von Entführungen bedroht usw. Für all das bekommen sie viel Geld, vielleicht übertrieben viel, aber sie sind größtenteils ein langes hartes Arbeitsleben dafür gegangen und gehen es bis zum Ende. Und dann kommt irgendwer und sagt "Danke, dass Du spendest, aber einiges mehr hätte es schon sein dürfen, Du hast ja mehr als genug"
Wenn es nicht so frech wäre müsste man eigentlich drüber lachen.
Dass man sich nicht vor Stolz auf der Brust trommelnd vor jede Kamera schmeißen muss, um seine Spende zu verkünden finde ich auch. Aber das hat Beckham doch auch gar nicht gemacht?!
Und dass man Caras Posts als oberlehrerhaft empfindet kann ich absolut nicht nachvollziehen. Aber das ist ja subjektives Empfinden. Meine Gedanken schreibt Cara häufig nieder, nur in schöneren Worten.
Also ich muss sicherlich keine betroffen guckenden Promis mit hungernden Kindern sehen um zu wissen das Leid existiert. Das ist MEINE Meinung! MIR persönlich gefällt es nicht auf diese Art und Weise zu lesen.
Was diese Personen geleistet haben interessiert mich auch nicht wirklich. Nicht umsonst werden sie dafür gut bezahlt.
Wie gesagt, für mich ist das Thema nun abgeschlossen. Spende angekommen, Menschen glücklich, Presse zufrieden.
Purzel, mein Aufsteller des Tages![]()
Vergiss die Liebe nicht!
und hoavodingens versteht mich auch![]()
"Man kann nicht allen helfen“, sagt der Engherzige und hilft keinem. Marie von Ebner-Eschenbach, Schriftstellerin
Es gibt Menschen, die sich immer angegriffen fühlen, wenn jemand die Wahrheit sagt. Christian Morgenstern